Ein Mythos hat Wirkung – bis in die modernste Moderne hinein: http://www.spiegel.de/auto/aktuell/kreislauf-auto-noah-komplett-zerlegbar-und-wiederverwertbar-a-1206289.html
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: Kritik hat das Ziel, Missstände zu verbessern
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Am 4. Mai 1938 starb der Radikalpazifist Carl von Ossietzky. Daran möchte ich erinnern.
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Sie wird vermutlich nicht nur fallen gelassen, weil sie Migranten vertritt. Manche Aussagen waren kurios. https://www.focus.de/politik/deutschland/keine-migranten-mehr-in-schluesselposten-spd-liess-oezoguz-fallen-laesst-sich-die-bundesregierung-von-der-afd-treiben_id_8897685.html
Sie war aber immer ein schönes Beispiel dafür, dass es in unserem Land keine Sippenhaft gibt. Zumindest in ihrem Fall.
Ihr ist zuzustimmen:
Äkgün ärgert sich über das „paternalistische Denken“, wie sie es nennt, einiger, wonach dringend etwas für Migranten getan werden müsste. „Das ist demütigend“, sagt die SPD-Frau. Jeder könne selbst aktiv werden. „Alibi-Migranten“ in der Politik brauche niemand. „Die sind doch zum Weglaufen und repräsentieren unsere Gesellschaft mitnichten.“
Ich vermisse übrigens Bilkay Öney/Kadem auf der politischen Bühne. Was macht sie jetzt?
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Ein Rosenkranzgebet um die Uni: http://kath.net/news/63730
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Die Katholische Kirche ist Global Player: http://kath.net/news/63761
Nicht nur die katholische Kirche – auch die Protestanten. Rassismus, Nationalismus widerspricht dem christlichen Glauben in seinem Fundament. Die Kirchen in Europa haben zudem noch nicht erkannt, dass die Vorzeichen nicht mehr in Europa gesetzt werden. Wenn man bedenkt, dass allein in China an einem Sonntag mehr Christen in die Gottesdienste gehen als in ganz Europa zusammen, kann man am christlichen Eurozentrismus nicht mehr festhalten. Der Blick auch der Christen in Deutschland muss sich globalisieren. Wir sind nicht das Zentrum. Was wir in Europa denken, ist nicht Maßstab, ist nur eine Stimme im großen Chor der weltweiten Christenheit.
Kirche als Global Player – wichtig, dass sie dabei Gegenakzente setzt: Diakonische/Caritative im klassischen Sinn der Nachfolge Jesu.
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Janos Brenner – Märtyrer in der ungarischen Kirchenverfolgung durch die Kommunisten – ermordet 1957: http://kath.net/news/63756
Das war seine Hauptschuld: Die Jugendlichen aber auch die Alten liebten ihn. Er hat viele Menschen für den Glauben und die Kirche gewonnen. „Er tat zweieinhalb Jahre unter den Gläubigen seinen Dienst. Jeder spürte, dass ihn eine große Liebe erfüllte. In dieser Zeit war es natürlich eine schwere Aufgabe, Priester zu sein. Der politische Druck hatte zugenommen. Zuerst wurden die Orden, die Schulen, dann die Seminare angegriffen und jetzt kamen die Pfarrer an die Reihe. Aber Pater János setzte seinen persönlichen Dialog mit Gott fort. Er betete: „Herr, ich weiß, dass du den Deinen die Leiden nicht ersparst, weil sie immensen Nutzen davon haben.“
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Ein Buch von Ratzinger/Benedikt XVI. mit bislang unveröffentlichten Texten kommt auf den Markt: Die Freiheit befreien – Glaube und Politik im dritten Jahrtausend : http://kath.net/news/63760
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Auseinandersetzungen auf dem Katholischen Kirchentag: https://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/kirche/2018/05/11/katholikentag-streit-ums-abendmahl-islam-und-jesus/
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In Paris wurden menschen angegriffen. Zwei starben: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/paris-polizei-erschiesst-angreifer-nach-messerattacke-a-1207459.html
Was auch immer hinter diesem Angriff steckt: Es wird deutlich, dass es Menschen gibt, die den Aufruf der Islamisten Folge leisten: Verunsichert die westliche Gesellschaft. Sei es mit Autos, sei es mit Messern. Das auch, wenn die Kriminellen nicht der Islamistenszene zugehören sollten und als psychisch krank gelten. Die Gesellschaft muss vier Dinge leisten: 1. Sie darf nicht einfach über die Opfer und deren Angehörige hinweggehen; 2. Sie darf sich nicht verunsichern lassen; 3. gleichzeitig muss sie aber lernen aufzupassen, wachsamer zu sein; 4. Sie muss angemessene Vorsorge leisten.
Um Punkt 4 streiten sich die Politiker: Was ist angemessen, was nicht. Da muss die Bevölkerung mitstreiten. Aber über allem Streit nicht vergessen, dass die Menschen unserer Gesellschaft geschützt werden müssen – in erster Linie.
Punkt 3 bedeutet, dass man einfach lernen muss, dass man noch unsicherer lebt, weil Menschen ideologisch oder psychisch gewalttätig ausrasten. Die alte Sicherheit ist vorbei, man muss sich innerlich stärker wappnen.
Punkt 2 ist vor allem Aufgabe der Bevölkerung und der Medien. Weder hassen noch leichtgläubig sein, sondern den Alltag frei leben.
Punkt 1 ist zu sehen, dass die Politik wie Medien in Deutschland bislang keine rühmliche Rolle spielen. Man versucht so gut es geht zu verschweigen und zu bagatellisieren. Ich hoffe, dass der Anschlag Dezember 2016 in Berlin gelehrt hat, wie man sich angemessener Opfern und Angehörigen gegenüber verhält.
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In Indonesien wurden viele Christen getötet und verletzt – eine islamistische Familie hat auf verschiedene Kirchen Selbstmord-Anschläge verübt: http://www.spiegel.de/politik/ausland/indonesien-eine-familie-soll-drei-islamistische-selbstmordanschlaege-veruebt-haben-a-1207497.html
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Ein Christ ist kein besserer Mensch.
Er lebt aus der Vergebung und Gnade Gottes,
ergriffen von Gottes Geist.
Ein Christ ist auch kein schlechterer Mensch.
Er ist – anders?
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Glaube und Verstand hängen zusammen. Glaube bedarf des Verstandes. Aber dennoch hat Glaube etwas, das über den so genannten logischen Verstand hinausgeht. Beide gehören zur Vernunft. Denn Vernunft ist mehr als Verstand. Vernunft bezieht Lebenserfahrungen, Weltbilder, Interpretationen des Erfahrenen mit ein. Der Verstand sucht nur das Nachvollziehbare nachzuvollziehen. Gegenüber dem Verstand hat der Glaube also hinausgehende, weiterführende Bedeutung. Er fragt nach dem Woher des Menschen, dem Wohin, dem Sinn des Lebens. Anders gesagt: Warum lebe ich als Mensch? Wie sieht meine Zukunft aus? Wie will ich mein Leben gestalten? Was ist die Grundlage meines Lebens – wer hat sie gesetzt? Ich bin mehr als ein Zufallsprodukt der Natur – das sieht man daran, dass ich strebe, auf Zukunft hin ausgerichtet bin, von der Vergangenheit lernen kann, eingebunden bin in ein frei zu gestaltendes soziales Netzwerk, verletzlich bin, leiden und froh sein kann. Alles ist auf Zufall, auf chemische Reaktionen usw. zu reduzieren? Es gibt wohl keinen Menschen der mit dieser materialistisch-biologistischen Antwort zufrieden ist. Warum? Eine Reduzierung des Weltbildes auf den Verstand ist eine selbstgewählte Engführung, die nicht nur dem Menschen als offenes Wesen widerspricht, sondern auch der Grundlage der Wissenschaft.
Glaube im Verein mit Vernunft bedeutet, dass man zur gesamten Wirklichkeit Zugang hat und nicht nur zu einem Teilaspekt. Warum? Weil der Glaube den Menschen an den zurückbindet, von dem alles ausgegangen ist, der der Ursprung der gesamten Wirklichkeit ist – und der ist: Gott. Es geht dabei jedoch nicht nur um Theorie, sondern auch, dass das eigene Leben an Gott gebunden ist, von ihm her seine Zielsetzung erfährt. (2015)
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Ist die FDP mit dem ideologischen Liberalismus zu verbinden? Ich sah da immer Überschneidungen – aber im Wesentlichen einen großen Unterschied – anders als der folgende Beitrag: https://www.zeit.de/2018/20/fdp-debatte-liberalismus-christian-lindner
Die FDP ist eine Art Liberalismus light – und diesen Liberalismus light haben ihr die anderen Parteien und Medien sozusagen weggenommen, sodass sie nicht mehr „benötigt“ wird. Genauso wie es der SPD ergeht: Den Sozialismus haben ihr auf der einen Seite Merkel und auf der anderen Seite die Linken weggenommen – und auch die Grünen versuchen sich manchmal darin. Aber dann, wenn die anderen Parteien und Medien so tun, als seien sie liberal – dann müsste die FDP die wahre Liberalität wieder zur Sprache bringen – was mit Blick auf die SPD der soziale Ansatz wäre.
Wie durcheinander diese ideologischen Schublädchen geraten sind, zeigt dieser Beitrag: https://www.cicero.de/kultur/zukunft-linke-elite-liberale-selbstzufriedenheit-liberalismus-ehe-fuer-alle
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Meine Beiträge zum Liberalismus: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/03/19/liberalismus-3/
und http://blog.wolfgangfenske.de/2015/02/26/liberalismus-2/
und: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/03/21/liberalismus-die-gedanken-sind-frei/
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Was wir uns alles an Problemen einhandeln – da fragt man sich: Ist das wirklich nötig? Muss man sich Probleme aufdrängen lassen? Vermutlich. Eine Gesellschaft ist immer in Bewegung – vor allem auch dann, wenn man sie durch unkontrollierte Politik provoziert: https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2018-05/islam-debatte-wasserlandbad-toleranz-kritik-bonn/komplettansicht
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Auch an dieser Stelle ändert sich manches – an Grundschulen: https://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-maischberger-bildungsbetrug-an-deutschen-schulen-unsere-zeugnisse-sind-ungedeckte-schecks_id_8906146.html
Von Sekunde zu Sekunde rückt das Gefühl näher, dass der Untergang des Abendlandes bevorsteht, zumindest aber der Untergang des Bildungslandes Deutschland.
Der Beitrag schließt dann damit, dass die zu Wort kommenden Abiturienten aufkommenden Pessimismus eindämmen. Aber das ist ja das Problem: Das Bildungsprekariat versus Gebildete. Die Spaltung der Gesellschaft nimmt auch auf dieser Ebene zu. Und die Frage ist: Wer wird die Mehrheit bekommen? Die künftige Antwort wird über diese Gesellschaft entscheiden.
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