Sorgenkind Pakistan + Iran klaut Daten + Nigeria

Ich denke, Pakistan sollte das Sorgenkind Nummer 1 der Welt sein. Was da auf uns zukommt, ist schrecklich, wenn nicht noch Lösungen gefunden werden. https://www.idea.de/menschenrechte/detail/der-islamische-extremismus-in-pakistan-nimmt-zu-104710.html

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Dem Iran wird vorgeworfen, sehr viele Daten geklaut zu haben: https://www.n-tv.de/politik/USA-klagen-iranische-Hacker-an-article20352300.html

Das zeigt wiederum: Sie sind bewundernswert clever – und diejenigen, die sich beklauen lassen, sind es nicht.

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Frei gelassen wurden von den Islamisten muslimische Mädchen – christliche nicht? https://barnabasfund.org/en/news/boko-haram-free-kidnapped-muslim-schoolgirls-but-keep-christian-captive#

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Einsamkeit

Einsamkeit wird als Problem in Deutschland angesehen: http://www.tagesschau.de/inland/deutschlandtrend-1175.html

17% der Bevölkerung sollen es als ein sehr großes Problem ansehen, 51 als ein großes Problem.

Ich sehe dieses Problem auch als ein Problem der Kirchen an. Auf wen konzentrieren sie sich – wen haben sie vergessen? Gemeinschaft ist das, was Jesus vorgegeben hat. Wie können wir es angehen?

Es ist auch ein Problem der Umwälzungen in der Gesellschaft: Scheidungen, keine oder wenig Kinder, Konzentration auf technische Mittel, Anspannungen/Stress beim Arbeitsplatz, kaum Nachbarschaftskontakte z.B. aufgrund des Stresses am Arbeitsplatz oder auch gesellschaftliche Kontakte (Vereine, Kirchen, Hobbys) können nur äußerst eingeschränkt wahrgenommen werden, Familien leben weit voneinander weg, …

Interessant ist, dass meine Beobachtungen gerade bei älteren zeigt: Sie wählen die Selbstisolation. Sie könnten Kontakte haben, Gemeinschaft. Hängt das unter anderem mit Altersdepression – auch im weitesten Sinne – zusammen? Jüngere haben das Problem, weil sich so mancher über das Internet definiert. Freilich nicht alle. Klagen ja auch nicht alle über Einsamkeit. Soziale Netzwerke sind nicht das Leben – sie sind Kunst-Leben. Und diese Kunst-Leben können das Gefühl der Einsamkeit nur eingeschränkt nehmen.

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Theodizee 12

Menschen leiden. Man kann das Leiden aus unterschiedlichen Perspektiven betrachten: Aus der rationalen Perspektive, aus der authentischen Perspektive.

Rational gibt es die: Alle Lebewesen, die leidensfähig sind müssen leiden – Leiden gehört zur Evolution dazu. Alles zufällig geworden – entsprechend muss der Mensch als leidensfähiges Wesen, das er zufällig geworden ist, eben leiden. Dann gibt es die verschiedenen Aussagen aus religiöser Perspektive. Ich hatte sie genannt.

Dann gibt es die Perspektive: Menschen die Leiden überwunden haben, interpretieren Leiden aus ihrer jeweiligen Perspektive rückblickend – aber als etwas, das überwunden wurde.

Dann gibt es die authentische Theodizee: Menschen, die im Leiden stecken, interpretieren ihr Leiden. Aber auch hier – und das ist meine Intention, mein Schwerpunkt – auch Menschen, die im Leiden stecken interpretieren ihr Leiden nicht starr. Die Interpretationen variieren mit dem Leidensdruck, dem jeweils empfundenen Grad des Leidensdruckes, den Erfahrungen, der sozialen Situation…. Darum kann es die ein und alles und für alle erklärende Antwort nicht geben.

Wie auch immer die Perspektiven sind: Man wird einem anderen Menschen nicht gerecht, wenn man dessen (zeitbedingte) Antwort beckmesserisch analysiert. Man hat ja auch schon mit seinen eigenen versuchen, Antworten zu finden, genug zu tun.

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An dieser Stelle möchte ich – neben den bisherigen Erfahrungen im Kontext der Weißen Rose – auf die unterschiedlichen Reaktionen – willkürlich ausgewählt – hinweisen:

Samuel Koch: Zwei Leben

Nick Vujicic: Mein Leben ohne Limits

Jennifer Strickland: Bekenntnisse eines Topmodels

Joni Eareckson-Tada: http://www.joniandfriends.org/

Bethany Hamilton: DVD: Soul Surfer. Die wahre Geschichte der Bethany Hamilton

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Sie blieben nicht in dem Warum, Gott! stecken,
resignierten nicht in dem: Du bist nicht, Gott!,
sondern mit Gott im Rücken handelten sie zum Wohl vieler Menschen.

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Angriffe auf Christen in Indien + Abtreibungen

Die Angriffe auf Christen in Indien haben sich verdoppelt. Hinduistischer Extremismus wird stärker – vor allem wohl jetzt auch vor der Wahl: http://kath.net/news/63222

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Auch an vielen Orten Nordafrikas oder in manchen asiatischen Staaten ist die Situation für Christen schlimm: Mit Steinen beworfen, Benachteiligungen an Schulen – oder dürfen nicht zur Schule gehen, Angst, angegriffen oder entführt zu werden, inhaftiert, schikaniert, von Sozialleistungen ausgeschlossen…

Nur zwei Beispiele – ich könnte eine Menge weiterer anführen: http://www.globalchristiannews.org/article/no-progress-on-human-rights-in-eritrea-according-to-un/

und: http://www.globalchristiannews.org/article/evangelical-pastor-killed-in-toro/

Siehe auch Persecution Digest: https://www.yumpu.com/xx/document/view/59873087/march-2018-persecution-magazine-4-of-5

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Abtreibung von Menschen: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/abtreibung-wen-wir-leben-lassen-kolumne-a-1199421.html

Die sagen mehr über unsere Einstellung zu Menschen mit Behinderungen aus als alle InklusionsVersuche.

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Gutes oder Böses

Was hat in der Welt Vorrang?

Wir sehen den Vorrang des Guten oder Bösen in Abhängigkeit von der Situation in der wir leben.

Doch nicht nur.

Auch wenn wir in einer guten Situation leben, können wir nur Übles sehen. Oder seltener: Wenn wir im Übel leben, können wir Gutes sehen.

Was lehrt uns die Schöpfungsgeschichte? Als sie entstand, lebte das Volk in einer schlimmen Zeit (Exil – Babylonische Gefangenschaft). Doch zeigt der Text: Auch wenn es jetzt schlimm ist, die Basis ist gut. Gott hat alles erschaffen, es ist gut. Der Mensch hat dann Freiheit bekommen, hat sie aber verantwortungslos missbraucht. Aber; Das Gute ist der Grundton, die Basis.

Und nun?

Nicht zuletzt Jesus zeigt uns: Handelt in diesem Sinn, dass das Gute Vorrang vor dem Bösen hat. Leiden vermeiden hat Vorrang vor Leiden zufügen, Miteinander hat Vorrang vor dem Gegeneinander. Handelt von der Basis aus, die Gott gelegt hat – tut das Gute, das, was Gott will: Schalom, das heißt: Heilung, Wohlergehen, Frieden, Freiheit, Hoffnung, …

Und nun?

Weil das Gute Vorrang hat, gilt es zu überlegen: Fördere ich es? Manchmal ist schwer zu entscheiden, was das Gute ist. Ich bin egoistisch, meine Gruppe ist egoistisch. Man kann Gutes wollen und Übles kommt dabei heraus. Wir Menschen sind auch zerrissen in der Frage: Was ist gut – was ist schlecht – in dem jeweils konkreten Fall. Manches Leiden lässt sich nicht vermeiden – wie ist damit umzugehen?

Und nun?

Vergebung hat Vorrang vor Bindung an Schuld, Kommunikation hat Vorrang vor Zwang, sich auf einer Ebene mit anderen sehen hat Vorrang vor Arroganz, trösten hat Vorrang vor Kälte. Miteinander zum Guten hat Vorrang vor kleinlichen Abgrenzungen.

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html und www.blumenwieserich.tumblr.com Der Blog wird in den nächsten Wochen nur sehr unregelmäßig bestückt werden können.