Rechtsordnung bricht zusammen + Nazi + Rassismus: deutsche Dreckskultur + Mathe ist rassistisch + Priester beschimpft + Vandalismus in Kirche

Die Rechtsordnung bricht mancherorts zusammen.

Was mich aber nicht besonders verwundert: Der möglicherweise bei Diebstahl ertappte beschimpfte die Frau, die ihn ertappt zu haben meinte, als Nazi. Erst dann wurden andere aufmerksam und griffen die Frau an, statt den vermeintlichen Dieb. http://www.bz-berlin.de/berlin/mit-dem-geknackten-schloss-in-der-hand-schrie-er-die-frau-an

Die Frau lässt den Kopf hängen und fragt:

Sind hier alle verrückt geworden?

Wie gern würde man ihr zurufen: Nein, sind sie nicht. Aber leider bin ich mir da nicht so sicher.

*

Ist es Rassismus, wenn eine den Kartoffel-Deutschen vorwirft, sie hätten eine Dreckskultur usw. usw. – ich mag deren weitere Ergüsse nicht wiederholen? https://cicero.de/kultur/rassismus-debatte-im-netz-hass-rede-taz-deutsche-dreckskultur

Nein, das ist kein Rassismus. Warum nicht? Irgendwo habe ich mal gelesen: Rassistisch ist immer nur die Mehrheit. Diskriminierend ist immer nur die Mehrheit. Die Minderheit wehrt sich nur, wenn sie rassistisch ist und diskriminiert – äh: rassistisch zu sein scheint und zu diskriminieren scheint. Zudem:

Grundsätzlich zu klären wäre, ob Rassismus in den Augen vieler „Antirassisten“ die Gesamtheit der „Deutschen“ genuin weniger treffen kann als Minderheiten jedweder Art. Dazu passt, dass nach Meinung der Staatsanwaltschaft Hamburg die Beleidigung „aller Personen mit deutscher Staatsbürgerschaft“ – in diesem Fall als „Köterrasse“ –, wie unter anderem die Tageszeitung Die Welt berichtete, nicht den Strafbestand der „Volksverhetzung“ erfüllt, da es sich nicht um einen „hinsichtlich der Individualität seiner Mitglieder fassbaren Kreis von Menschen handelt“.

Ja, soweit die Logik, dieser juristischen Herrschaften.

Und was folgt daraus? Die schweigsamen Schafe der Mehrheit nicken blökend mit dem Kopf und sagen: Das stimmt! Nur Mehrheiten sind rassistisch – und lassen gehorsam und überwältigt von dieser Argumentation alles Rassistische der Minderheiten durchgehen.

Und wie die taz-Dame, die andere Dame, die rassistisch mit „Dreckskultur“ um sich warf, verteidigt? Das erfahren wir auch im cicero-Beitrag. Sie tut das nach dem Motto, die wollte nur spielen! Das heißt: Die Apologetin dieser Dreckskultur-Worte nimmt die Hassrednerin nicht ernst. Und das ist: diskriminierend. Aber auf diese Idee kommt die stellvertretende Chefredakteurin der taz, Katrin Gottschalk, nicht, dass: Wer eine Hassrede als nicht ernsthaft interpretiert, nimmt die Hassrednerin nicht ernst, diskriminiert also.

Meine Frage ist: Wenn ich anderen vorwerfe, sie hätten eine Dreckskultur, muss ich mich da wundern, wenn diejenigen, denen das vorgeworfen wird, rassistisch reagieren? Rassismus gegen Rassismus? Wer rassistisch spricht – auch wenn sie nur spielen wollte -, sollte nicht allein als Opfer von Rassisten dargestellt werden.

Ich wiederhole mich:

Die Frau lässt den Kopf hängen und fragt:

Sind hier alle verrückt geworden?

*

Mathematik ist rassistisch, meint sie: https://www.campusreform.org/?ID=10005

Jetzt verstehe ich: Darum bin ich so schlecht in Mathe.

Aber dennoch:

Die Frau lässt den Kopf hängen und fragt:

Sind hier alle verrückt geworden?

*

Ein Priester wurde in einem Lidl in Werl als Ungläubiger und Schwein beschimpft: Schafe schauten weg – Polizei fühlte sich nicht zuständig: http://www.journalistenwatch.com/2017/10/29/muslime-beschimpfen-priester-im-lidl-als-unglaeubigen-und-schwein/

Die Frau lässt den Kopf hängen und fragt:

Sind hier alle verrückt geworden?

*

In einer Kirche in Bremen wurde durch Vandalismus 500.000€ Schaden verursacht: http://www.kath.net/news/61488

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

 

 

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