Theodizee: Gott und die Frage nach dem Leiden

Ich habe soeben gemerkt, dass die Kommentare zwar angezeigt werden, dass man sie man sie aber nicht lesen kann. Von daher gebe ich den letzten auf diese Art weiter:

Holger Gronwaldt

„doch wenn wir ihn spüren wollen,
spüren wir ihn manchmal in guten Ereignissen,“

Das ist eine sehr selektive Wahrnehmung der Realität. Wo ist denn Gott in den schlechten Ereignissen? Das Problem der Theodizee konnten die Theologen bis heute nicht beantworten. Und das wird auch so bleiben.

Wer seinen Gott die guten Ereignisse zutraut, muss ihn auch für die schlechten verantwortlich machen: Es ist zynisch, seinem Gott zu danken, wenn man einen Flugzeugabsturz überlebt, bei dem über 90% der anderen Passagiere sterben, es ist zynisch, ein Tischgebet zu sprechen und seinem Gott für die Speisen am überreichlich gedeckten Tisch zu danken, wenn gleichzeitig Millionen Menschen hungern und verhungern.

Meine Reaktion auf die Theodizee-Frage kann man hier nachlesen:

http://evangelische-religion.de/theodizeeleiden.html

und:

http://evangelische-religion.de/gott-und-leid.html

https://www.wolfgangfenske.de/impressum-datenschutz.html

KategorienAllgemein

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