Rohingya – Überbevölkerung + Gutgeher verstehen nichts

Jede ethnische Säuberung ist zu verurteilen. Aber kann es nicht sein, dass es sich unsere Medien mal wieder zu einfach machen? Die Welt ist komplizierter als das Schwarz-Weiß-Spiel, das so beliebt ist. Kein Volk hat nämlich Freude daran, von anderen Stämmen aus dem Ausland überrannt zu werden. Wie neulich schon geschrieben: Der Bevölkerungsdruck im muslimischen BanglaDesh ist so groß, dass Menschen ins überwiegend buddhistische Myanmar eindringen. Und die Menschen in Mynamar sind nicht besonders begeistert über diesen Sachverhalt.

Zudem scheint mir auch verkannt zu werden, was Suu Kyi wirklich an Macht hat – natürlich könnte sie dies und jenes sagen – aber bewirken? – außer eben von WestMedien bewundert zu werden. http://www.spiegel.de/politik/ausland/burma-blutet-aung-san-suu-kyi-schweigt-a-1166237.html

Zudem, ich schrieb es schon: Die UN muss für die Zukunft Wege finden, die Überbevölkerung kanalisieren können. Er wird keine Zukunft haben, der Gedanke, Länder anderen Ethnien usw. einfach zu öffnen, wenn die Länder selbst Probleme haben. Das wird nicht klappen, wird immer wieder Keim für härteste Bürgerkriege und Menschenverfolgung sein. Vor allem eben auch dann, wenn die Menschen eines Landes nichts zu verschenken haben, selbst um das Überleben kämpfen müssen.

Wer in dieser Hinsicht für Menschenrechte eintreten will, der muss dafür eintreten, dass es den jeweiligen Nationen – wie zum Beispiel BanglaDesh – gut geht. Geht nicht? Der unkontrollierte Zuzug von einem Land ins andere geht eben auch nicht.

Bei uns kann man so locker damit umgehen – weil viele eben keine Alltagskämpfe mehr haben. Die Gutgeher verstehen nicht mehr diejenigen, die ums Überleben kämpfen müssen.

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