Sie werden abgeschoben – und kommen wieder: https://www.merkur.de/welt/zehnmal-abgeschoben-marokkaner-kommt-zehnmal-nach-deutschland-zurueck-6128181.html
Und was sie kosten! Man sei nicht traurig: Das fördert das Bruttosozialprodukt – oder wie es heute heißt: Bruttonationaleinkommen.
*
Migranten zurück nach Niger um sie zu überprüfen: http://www.focus.de/politik/videos/bundesregierung-unterstuetzt-vorhaben-interne-dokumente-belegen-eu-plan-fluechtlinge-sollen-nach-niger-geflogen-werden_id_7561191.html
Warum nicht? Man muss die Sogwirkung möglichst unterbinden – aber gleichzeitig darauf achten, dass mit den Menschen menschenrechts konform umgegangen wird. Und wenn man das im Niger besser machen kann als in Libyen, dann hat man damit eben zwei Fliegen mit einer Klappe geschlagen: Die Menschen haben es dann nicht mehr ganz so weit, wieder nach hause zu gehen und man macht sich nicht vom unsicheren Libyen vollständig abhängig.
*
Was werden wir an der Nase herumgeführt! Feinstaub, Feinstaub, Feistaub! Inzwischen merken Medien, dass es gar nicht um Feinstaub geht. Ein Beispiel: http://www.focus.de/auto/news/abgas-skandal/abgas-skandal-die-legende-vom-deutschen-drecks-diesel-wie-die-umwelt-lobby-die-oeffentlichkeit-manipulierte_id_7558491.html
Auch auf hr-Info war ein einsprechender Beitrag zu hören, der differenzierte, wo bislang alles in einen Topf geworfen wurde.
Es ist einfach ärgerlich: Wenn Gruppen, die es gut meinen, die Bevölkerung bescheissern, dann wird sich irgendwann die Bevölkerung auch gegen diese Lobbyisten wenden.
*
Angriffe auf Frauen – dieses Mal Infos aus Haltern, Leverkusen. Ich bringe keine Links – in den Zeitungen werden hoffentlich Infos zu finden sein. Und dass der OB von Leipzig auf – gelinde gesagt – Unverständnis stößt, weil die Polizei Joggerinnen gewarnt hat, sei auch notiert: http://www.focus.de/politik/deutschland/leipzig-das-pietaetlose-polit-geplaenkel-nach-der-vergewaltigung-der-joggerin_id_7557437.html
Es geht nicht darum, Ängste zu schüren. Es geht darum, den Fakten nicht auszuweichen und daraus die richtigen Konsequenzen zu ziehen. Wenn Politik den Fakten ausweicht, wenn verschwiegen und vertuscht wird – erst dann können flüchtige Ängste sich zu riesigen Ängsten aufbauschen und verfestigen.
Angesichts von Terrorangriffen heißt es immer: Wir lassen uns vom terror nicht einschüchtern. Sich aber auch vom Alltagsterror nicht einschüchtern lassen, verlangt von manchen sehr viel Kraft. Und das wird unterschätzt.