Pathologisierung von Islamkritiker muss aufhören: http://diepresse.com/home/meinung/gastkommentar/5215590/Gastkommentar_Kampfbegriff-Islamophobie
Der Islamismus reiht sich damit nahtlos in die Phalanx jener Ideologien ein, die ihre argumentative Schwäche durch Pathologisierung der Kritiker und Pseudowissenschaftlichkeit wettzumachen versuchen.
Ich finde, und das sagte ich schon häufig im Blog: Der Islam ist erst in unserer demokratischen freien Welt angekommen, wenn er kritisiert werden darf und auch kritisiert wird. Auch er muss es lernen – wie das Christentum – heftigst kritisiert zu werden. Man ist erst anerkanntes Mitglied der Gesellschaft, wenn man nicht mehr mit Handschuhen angefasst wird. So lange es Menschen gibt, die Muslime nicht ernst nehmen, indem sie sie vor irgendwelchen Argumentationen schützen wollen, so lange haben sie ihren Fuß nicht in unser Land setzen können. Sie schweben auf Wolke 7 und das bedeutet nicht, man ist integriert. Man ist dann eine Ausnahmesituation. Aber: Es kommt auf die Kritik an, die Art der Kritik. Doch das einzufordern, dass man nur angemessen kritisiert wird, das ist in unserer freien Gesellschaft auch nicht möglich. Man denke nur an die Ausfälle gegen das Christentum.
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In den Niederlanden leitet eine Frau das Gebet von Muslimen. Da ihr keine Moschee zur Verfügung gestellt wurde, macht sie das in einer Konzerthalle: http://www.focus.de/panorama/in-den-niederlanden-frau-leitet-erstmals-muslimisches-freitagsgebet_id_7126716.html Leider finden wir keine genaueren Hinweise: Wann das ist/war, wie viele BesucherInnen erwartet werden/ anwesend waren…
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Ayaan Hirsi Ali gegen Verharmlosung der Genitalverstümmelung: https://de.europenews.dk/FGM-Ayaan-Hirsi-Ali-erklaert-Genitalverstuemmelung-136840.html Gegen die Verharmlosung auch der leichteren Form schreibt sie:
Dieser ‚Stich‘ symbolisiert und kommuniziert den kleinen Mädchen, dass ihr natürlicher Status ein unreiner ist und dass Schmerz auf ihre Genitalien ausgeübt werden muss, damit sie in der Gesellschaft akzeptiert werden.
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