Afrikas reiche Länder + Ghanas Reichtum

Afrikas reiche Länder? Nigeria? http://www.tagesschau.de/ausland/hungerkrise-101.html Ist Nigeria reich? Es gibt reiche Menschen in Nigeria usw. – und viele von ihnen sind reich, weil sie sich nicht um andere scheren, soweit ich es mitbekommen habe. Aber wenn Nigeria als Land reich wäre, dann sähe es anders aus in dem Land. Nicht nur im Norden. Aber gut, dass Afrikaner sehen, man muss solidarischer sein. Rein theoretisch solidarischer sein.

Wie der Beitrag sagt, gibt es Probleme, vor denen Hilfsorganisationen stehen: Korruption. Gespendeter Reissack liegt auf dem Markt und wird zum Verkauf angeboten…

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Ghana dürfte also zu den aufstrebenden Ländern zählen, die kritisiert werden, weil sie nicht genug gegen die Dürre tun. Aber wenn man ein wenig hinter die glänzende Kulisse blickt, sieht es schon ganz anders aus. Diese Länder benötigen selbst dringend das Geld – einerseits. Andererseits:

Volker Seitz über Ghana mit seinen 110 Ministern: http://www.achgut.com/artikel/braucht_ghana_110_minister

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Nichts desto trotz: https://www.aktion-deutschland-hilft.de/

Ein Spruch, den ich als Jugendlicher gelesen habe:

Man kann nicht allen helfen, sagt der Engherzige – und hilft keinem.

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Abendlied: Abendrot-wie schön ist deine Welt

Ein Teil des Textes:

O wie schön ist deine Welt,
Vater, wenn sie golden strahlet!
Wenn dein Glanz herniederfällt
Und den Staub mit Schimmer malet,
Wenn das Rot, das in der Wolke blinkt,
In mein stilles Fenster sinkt!
Könnt ich klagen, könnt ich zagen?
Irre sein an dir und mir?
Nein, ich will im Busen tragen
Deinen Himmel schon allhier.
Und dies Herz, eh‘ es zusammenbricht,
|: Trinkt noch Glut und schlürft noch Licht.

http://www.musicanet.org/robokopp/Lieder/abendrot.html

Gottes Licht

Wir können nicht das Licht sein.

Wir haben Fehler, wir haben Ängste und Sorgen,

wir wissen nicht was gut ist – und was gut ist, kann falsch sein.

Wir sind gebrechlich, anfällig, nicht so, wie wir sein wollen.

Auch wenn wir noch so schön, so klug, so gut, so gesund und mutig sind:

Wir können nicht das Licht sein.

Was wir können:

Wie wir sind, gebrochen Gottes Licht reflektieren.

EU + Kultur Europas

Diese Sicht, die hier vertreten wird, ist nicht meine: http://bazonline.ch/ausland/europa/die-eu-ist-am-scheideweg/story/22603554

Ich denke, man muss einen Mittelweg finden zwischen Zentralismus und Regionalismus. Das, was wir nach dem Brexit immer wieder hören: mehr Zentralismus! Und das ist nicht gut. Zentralismus führt dazu, dass die Staaten abspringen (siehe Großbritannien), weil den Staaten Dinge aufgezwungen werden, die der Bevölkerung – und die demokratisch gewählten Regierungen rechne ich zum „Willen“ der Bevölkerung – übel aufstoßen.

Den Kampf gegen demokratisch gewählte Regierungen, wenn sie den Brüsseler Zentralisten nicht passen, können wir zurzeit ja an Ungarn und Polen erkennen. Das ist der falsche Weg.

Wir kommen an der EU nicht mehr vorbei. Das ist aus meiner Sicht nicht resignativ gesagt, sondern es ist gut, dass dem so ist. Aber die jetzige Politikergeneration, die an der Macht ist, muss aufpassen, dass sie aufgrund ihrer Sehnsucht nach Zentralismus nicht alles zerstört. Dann bedeutet EU nicht Chance, Frieden, Kraft – sondern Chaos, Frust, Krise für Europa. (Das Kursive gibt Worte eines Werbeblättchens für die EU wieder, das von der Bundesregierung herausgegeben wurde.

Der erste Satz dieses Werbeblättchens ist ideologische Propaganda – das muss jeder zugeben, auch ein EU Bejubler:

Europa wird 60…

Europa wird 60? Europa? Die EU wird 60!

Europa – seit dem 5. Jahrhundert vor Christus (Herodot) die Landmasse – im Gegensatz zu Asien. Die Stämme, die Europa besiedelten, bekamen eine intensivere vereinheitlichte Kultur durch das Christentum, das jüdische, griechische und römische Kultur adaptierte. Und so wuchs es immer stärker als ein Kulturraum zusammen – erinnert sei an das Heilige Römische Reich Deutscher Nation. An die großen Leistungen Karls des Großen, der Mönche/Nonnen, der Ottonen, der Päpste und vieler, vieler Philosophen, Theologen, Künstler, Wissenschaftler, Herrscher… Osteuropa gehört dazu – auch wenn sich die christliche Kultur gespalten hat. Ebenso hat das protestantische NordEuropa und das katholische SüdEuropa so manche Unterschiede. Aber gerade auch im Vergleich mit anderen Kulturen erkennt man die Besonderheit seiner eigenen Kultur – die dann durch die Aufklärung und alles, was damit zusammenhängt, noch einmal einen neuen Impetus bekommen hat.

Natürlich, um die Kritiker, denen das Wasser wieder im Mund zusammenläuft, zu befrieden: mit Kultur ist nicht verbunden, dass alles nur Friede, Freude, Eierkuchen ist – Kultur hat auch ihre dunklen Seiten und Zeiten – auch unsere: und so gehören zum Europa der Vergangenheit auch der Antisemitismus, der Nationalismus, der Kommunismus; Kreuzzüge und Hexenverbrennungen gehörten auch zu Europas Kultur – aber Kriege und Hexenvernichtung finden wir auch in anderen Kulturen, während dieser starke Antisemitismus, Nationalismus, Nationalsozialismus, Kommunismus von Europa ausgehend Menschen in der Welt geprägt haben und bis heute noch immer einige tumbe Europäer bestimmen. Ebenso gehören Abtreibungen zu den dunklen Kapiteln europäischer Kultur wie der ungebändigte Kapitalismus und liberalistische Extreme. Zur Kultur gehört auch: Wie gehen wir mit dem, was Mensch und Umwelt in der Vergangenheit schädigte, um? Was lernen wir aus der Vergangenheit?

Aufgrund der notwendigen Apologie habe ich die guten Seiten unserer Kultur nicht genannt. Ich möchte nur sagen: Menschenrechte – mit ihren ganzen Freiheiten und Rechten des Individuums, Kunst in den vielfältigsten Ausprägungen, Wissenschaft und Technik…

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Geschichtsexorzismus + Rigoristen am teutonisch gründlichen Werk

Über den Geschichtsexorzismus in unseren Städten: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/politischer-exorzismus-umbenennung-von-strassen-kolumne-fleischhauer-a-1141605.html Echt? Fichte will man lassen? Diesen Nationalisten?

Ich würde vorschlagen: Man nimmt die Namen derer, um die Straßen mit Namen zu verzieren, die in den Kommissionen zur Reinigung der Straßennamen sitzen. Hoffentlich sitzen sie dort ehrenamtlich und unentgeltlich. Denn sonst könnten sie von der kommenden Generation als steuergeldgeil gekennzeichnet werden und werden schleunigst aus dem Straßenbild verschwinden. Man weiß ja nie.

Fleischhauer weist schon einmal darauf hin, dass in Zukunft vielleicht nur noch Veganer genannt werden dürften. Wahrscheinlich mit Ausnahme von Hitler – ach so, ne, der war nur Vegetarier. Wenn die Frutarier siegen werden, haben die Veganer auch nichts mehr zu lachen, weil sie dem Salat das Leben genommen haben. Das ließe sich wunderbar nach allen Seiten hin ausmalen.

Aber Spaß beiseite: Man will wirklich nicht alle Berühmtheiten ihrer Zeit im Straßennamen wieder sehen. Aber muss der Exorzismus mit der teutonischen Gründlichkeit geschehen?

Und wenn dann die Straßennamen nur noch aus Zahlen bestehen, denkt man sich: Oh, wie schön! Menschen waren Menschen! Das scheinen manche der Rigoristen zu übersehen, dass Menschsein mit Schwächen verbunden ist, mit Zeitgemäßheit… Und so bewahrheitet es sich wieder einmal:

Lieber in die vergebende Hand Gottes fallen als in die Hände unbarmherziger Ideologen.

Schlimmer als dass es solche Rigoristen gibt – denn die gehören auch mit diesen ihrem Fehler zu uns Menschen dazu -, ist es, dass die Gesellschaft solchen Rigoristen Raum gibt, der ihnen nicht zustehen darf. Da bin ich rigoros.

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Feigheit vor Islamisten + Anschlag in Russland + Kriegsspiele in Moschee + Muslimischer Antisemitismus + Ditib Imame verweigern + No Go Area

Wenn Muslime vor Islamisten kuschen, dann kommt das dabei heraus: http://www.journalistenwatch.com/2017/04/01/schweden-linke-feministinnen-auf-der-flucht-vor-muslimen/

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In Russland gab es einen Anschlag. Zurzeit sind es mindestens 11 Tote und viele Verletzte: http://www.n-tv.de/politik/Zehn-Tote-bei-Explosion-in-St-Petersburger-Metro-article19778077.html

Und Berlin? Das Brandenburger Tor wird nicht angestrahlt. Begründung: Keine besonderen Beziehungen zu Sankt Petersburg: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/brandenburger-tor-wird-nach-anschlag-in-st-petersburg-nicht-angestrahlt-a-1141722.html Die Beziehungen sind der Maßstab. Und die gefühlten Beziehungen. Nicht die Opfer von Terror.

In Berlin müsste das Brandenburger Tor häufig beleuchtet werden, wenn man an all den Terror weltweit denkt: Pakistan, Afghanistan,… – aber es war doch ein schönes Zeichen der Solidarität. Sollte man es wirklich aufgeben?

Nachtrag: Deutschlandradio Kultur nennt das „bürokratisch“: http://www.deutschlandradiokultur.de/nach-dem-anschlag-in-st-petersburg-keine-farben-fuer.1895.de.html „Wenn Berlin das nur bei Partnerstädten (&Ausnahmen) macht, aber auf keinen Fall für Russland: Hier meine Solidarität den Opfern“ – dem kann man nur zustimmen.

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Ein Imam lässt Jungs in einer Moschee Krieg spielen – sollte für ein Theaterstück sein, das gegen Krieg ist: http://www.stuttgarter-nachrichten.de/inhalt.moschee-in-baden-wuerttemberg-imam-spielt-mit-minderjaehrigen-krieg.e0c3ce31-9dcc-4796-b74b-0a3a56ca3dcb.html

Befragt wird dazu ein Oberarzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie, der findet das aus psychologischer Sicht nicht gut. Vielleicht hätte man, einen gestrigen Blog aufgreifend http://blog.wolfgangfenske.de/2017/04/03/cdu-islamgesetz-politikhase-igelislam-privat-islam-und-moscheeexpertin-gruene-panik-und-mitleids-waehler/ , keinen Deutschen befragen sollen, sondern einen muslimischen Psychologen. Denn dieser hätte sicherlich, nach der gestrigen Diktion, einen ganz anderen Zugang zu muslimischen Jugendlichen als ein Deutscher.

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Josef Schuster vom Zentralrat der Juden hat sich zum Antisemitismusfall an der Schule in Berlin geäußert: https://www.welt.de/vermischtes/article163355184/Hier-geht-es-um-Antisemitismus-uebelster-Art.html

Schuster appellierte an die muslimische Gemeinschaft, „den antisemitischen Tendenzen in ihren Reihen mit aller Entschiedenheit entgegenzutreten“. Es könne nicht angehen, „dass in einem Teil der Moscheen in Deutschland Judenfeindlichkeit und Israelfeindlichkeit aktiv Vorschub geleistet wird“.

Er hat schon 2015 darauf hingewiesen: https://www.welt.de/politik/deutschland/article147173550/Zentralrat-der-Juden-warnt-vor-arabischem-Antisemitismus.html

Wenn muslimische Communities nicht massiv gegen solche Ideologie und andere Ideologien in den eigenen Reihen vorgehen, wird sich nichts ändern. Gilt allerdings auch für unsere Gesellschaft: Nicht nur Druck steigern auf muslimische Communities, sondern auch gegen rechte und linke Vertreter des Antisemitismus.

Zu Antisemitismus in Schulen: http://www.tagesschau.de/inland/antisemitismus-119.html

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Ditib Imame verweigern eine Sicherheitsüberprüfung, wenn sie aus seelsorgerischen Gründen ins Gefängnis gehen? https://www.welt.de/politik/deutschland/article163348324/Ditib-Imame-in-NRW-verweigern-Sicherheitsueberpruefung.html

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Es ist noch gar nicht so lange her, da wurde die Existenz von NoGoAreas in Deutschland vehement bestritten. Und nun taucht der Begriff sogar im Wahlkampf in NRW auf http://www.focus.de/politik/deutschland/duisburg-fehler-gemacht-ex-chefermittler-fordert-doppelstrategie-fuer-no-go-area-marxloh_id_6884619.html Ich liebe Wahlen, da wird für kurze Zeit so mancher ehrlicher. Wenn er politischer Gegner ist.

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Flüchtlingskinder-Koma + Verfolgung Schwuler in Tschetschenien

Flüchtlingskinder fallen ins Koma, wenn die schwedische Regierung die Familien ausweisen will: http://www.stern.de/gesundheit/warum-in-schweden-hunderte-fluechtlingskinder-ins-koma-fallen-7391212.html Sonderbar, sehr sonderbar… – vor allem: Sagt es bloß weiter, beschreibt alles sehr genau, dann muss man sich nicht mehr, wie es im Artikel heißt, wundern, dass es weitgehend nur in Schweden vorkommt.

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Unabhängig davon, ob alle Informationen stimmen – stimmen wird die Information, dass Schwule in Tschetschenien verfolgt werden. Menschenrechtsverletzungen in einem Land, in dem Menschen nichts zählen: http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-04/tschetschenien-homosexuelle-maenner-festnahmen-verschleppung

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