Segen am Sonntag: Wo ist Gott?

(Jesus wird vom Kreuz abgenommen)

Wo ist Gott? Das schlimme Erlebnis im KZ, von dem Elie Wiesel berichtet, wird hier zitiert: http://kath.net/news/59181

Wo ist Gott? Diese Frage stellen wir uns immer wieder. Warum?

„Gerade weil wir Menschen von Gott ermöglicht bekommen haben, eigenes und fremdes Leiden zu empfinden, verstehen wir Gott nicht, der dieses Leiden zulässt bzw. der es zulässt, dass wir Leiden empfinden, es uns psychisch beschäftigt, angreift, verstört. Gerade das, was unser Menschsein auch ausmacht, es gegenüber anderen Geschöpfen ganz besonders auszeichnet, eben bewusste Leidempfindung, will uns von Gott trennen.“ http://evangelische-religion.de/theodizee-leiden-2.html

Wo ist Gott? Diese Frage stellen wir uns immer wieder – und es gibt nicht die eine Antwort, die für alle ins eigene Leben zu übertragen ist.

Wo ist Gott? Diese Frage will uns von Gott trennen. Für mich weiß ich: Sie darf mich nicht von Gott trennen.

Gott segne uns – damit diese Frage es nicht schafft, uns von ihm zu trennen.

Gott segne uns – damit auch keine Antwort es schafft, uns von ihm zu trennen.

Gott segne uns – damit diese Frage es schafft, uns ganz in seine Arme zu werfen.

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Hosianna

Große Erwartungen haben Menschen mit Jesus verbunden.

Als er in Jerusalem einzog – war der Jubel seiner Anhänger groß.

Wenige Tage später wurde er festgenommen – gefoltert –  verleumdet – hingerichtet.

Die großen Erwartungen, die Menschen mit Gott verbunden hatten, zerplatzten.

Gott hatte ihre Erwartungen enttäuscht, er hatte sie verraten, sie ausgeliefert den Mächten.

Eine Woche später: Gott hatte gehandelt.

Mehr, als sie es sich in den kühnsten Träumen vorstellen konnten.

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Vergessene Köpfe

In der Münchener Glyptothek gibt es viele Köpfe zu bewundern.

Köpfe vergessener Menschen und bekannter Menschen.

Die Köpfe stammen vielfach auch von Menschen aus der Zeit Jesu.

Der Kopf Jesu steht dort nicht unter den Köpfen.

Jesus selbst lebt im Herzen der Menschen heute.

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Helden + Chuck Norris

In einer Zeit ohne Helden macht man alles und jeden zum Helden.

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Ist jeder, der sich ehrenamtlich sozial engagiert – ein Held des Alltags?

Und all diejenigen, die sich sozial aufreiben – nicht ehrenamtlich – sind dann keine Helden des Alltags?

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Held des Alltags ist sogar – wie gesehen – einer, der das Fahrrad nimmt, statt Auto fährt.

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Das Wort Held sollte nicht inflationär gebraucht werden. Vor allem nicht, wenn es selbstverständlich ist, dass man engagiert seinen Beruf nachgeht, sich engagiert für das soziale Zusammenleben einsetzt. Wer sich im Alltag bewährt – ist bewundernswert – aber kein Held.

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Wie sich der Begriff wandelt! Im 18. Jahrhundert heißt es:

Das Zedler-Lexikon aus der Mitte des 18. Jahrhunderts definierte: „Held, lat. Heros, ist einer, der von Natur mit einer ansehnlichen Gestalt und ausnehmender Leibesstärcke begabet, durch tapfere Thaten Ruhm erlanget, und sich über den gemeinen Stand derer Menschen erhoben.“ https://de.wikipedia.org/wiki/Held

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Chuck Norris: http://www.livenet.ch/magazin/jugend/youthmag/people/307567-nicht_meine_traenen_sondern_jesu_blut_heilt.html

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Konvertiert + Islam und Europa + Inside Islam – eine Kritik

Er konvertierte vom Islamismus zum christlichen Glauben: http://www.livenet.ch/themen/gesellschaft/gesellschaft/christen_in_der_gesellschaft/307572-grosser_unterschied_zwischen_gott_von_frueher_und_dem_den_ich_heute_anbete.html

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Da hat sich einer aber weit aus dem Fenster gelehnt. Er darf das. Er lebt in der Schweiz: http://bazonline.ch/schweiz/standard/fatwa-oder-freiheit/story/19097816

Die Welt des Islam ist eine kulturelle Wüste, der Mensch unmündig. Jede eigene Entscheidung wird ihm abgenommen, er wird konditioniert auf Konformismus, Autoritätsgläubigkeit, Unterwerfungsmoral und gleichzeitig mit der Illusion entschädigt, einer Gemeinschaft anzugehören, die von Gott auserwählt wurde, die Welt zu beherrschen. Im Westen erwartet ihn die Zumutung der Freiheit, sich des eigenen Verstandes zu bedienen. Fatwa oder Selbstbestimmung. Der Zusammenprall ist heftig, der Ausgang unbestimmt.

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Kritik an dem Buch Inside Islam: http://www.jetzt.de/islam/constantin-schreibers-buch-inside-islam

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Meinungsfreiheit in Gefahr + Kritik am Maas Gesetz gegen Meinungsfreiheit

Hate Speech darf auch im Alltag nicht verwendet werden – wo ist die Meinungsfreiheit in Gefahr? http://www.zeit.de/politik/deutschland/2017-04/soziale-netzwerke-heiko-maas-facebook-hassrede-gesetz-bussgeld

Da hat wohl jemand etwas missverstanden: Es geht nicht darum, dass man Hate Speech erlaubt – es geht darum, dass irgendwelche Gruppen eine Meinung als Hate Speech deklarieren und entsprechend eben diese Meinung aus dem Netz nimmt. Und wenn eben viele einer Gesinnung irgendwas als Hate Speech deklarieren, dann wird es noch eher aus dem netz genommen. Vor allem, wenn politische Gruppen – also Linke über Rechte entscheiden sollen oder rechte über Linke. Das ist das Problem. Darüber hinaus: Der Staat legt die Entscheidung in die Hände von privaten Gruppen. Das gehört in die Hände von Gerichten, das zu entscheiden.

Von daher: Wir benötigen dringend eine Medien-Ethik-Kommission, die Wege findet, die einer Demokratie gerecht werden.

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Kritik am MaasGesetz kommt auch aus der SPD und der CDU: http://www.spiegel.de/netzwelt/web/facebook-kritik-aus-cdu-und-spd-an-geplantem-gesetz-von-heiko-maas-a-1142373.html

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