Millionen auf dem Sprung nach Norden + Integrierte Türken + Familiennachzug + Afghanenflucht + Ethnokonflikte in Augsburg

Millionen sind auf dem Sprung nach Norden – das finden wir auch in: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-03/migration-fluechtlinge-afrika-europa-grenzen

Migrationspolitik muss gestaltet werden. Es darf nicht Links-Grün sein: Alle sollen kommen, die kommen wollen. Es darf nicht Dunkelrechts sein: Keiner darf kommen.

Politik heißt: gestalten. Und das bedeutet: Flüchtlingen – wahren Flüchtlingen muss (wie das Grundgesetz dankenswerter Weise vorgibt) die Möglichkeit gegeben werden, zu kommen. Migranten sollten nur dann kommen dürfen, wenn man sie benötigt – und wenn man dem Land, aus dem sie kommen, helfen möchte – aber man muss aufpassen, dass man nicht die Fachkräfte aus den Ländern abzieht.

Die Flüchtlingspolitik muss unbedingt von der UN gestaltet werden. Ein Land ist damit überfordert. Die UN sollte, wie schon angesprochen: Hotspots einrichten – in der Nähe der Länder, die Menschen vertreiben. Und dann sollen sie von dort weltweit verteilt werden.

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Ich hoffe ja noch immer, dass die Mehrheit der in unserem Land lebenden Türken integriert sind – dass sie sich nicht von Erdogans Gedöns beeindrucken lassen – sondern eher abschrecken lassen. ich hoffe immer noch, dass es nur so scheint, dass viele Türken unseres Landes hinter Erdogan stehen, weil die lauten Schreihälse immer dominanter scheinen als die stillen, fleißigen, Frieden Suchenden im Land. Anderer Meinung scheint zu sein: https://www.tichyseinblick.de/kolumnen/mueller-vogg-gegen-den-strom/die-vertreibung-aus-dem-multikulti-paradies-ist-in-vollem-gange/

Aber wenn die deutsche Jugend sich von emotionalisierendem Pathos eines Schulz begeistern lässt – kann man anderen auch nicht verdenken, dass sie sich von emotionalisierendem Pathos begeistern lassen. Damit habe ich nichts zu den Inhalten und den politischen Zielen des emotionalisierenden Pathos gesagt – die sind freilich grundverschieden. http://www.focus.de/politik/videos/bundestagswahlen-2017-die-jugend-steht-auf-martin-schulz-spdlegt-bei-jungwaehlern-zu_id_6812392.html

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Familiennachzug macht nur Sinn, wenn alle, die bislang zu uns geflohen sind, adäquat und menschenwürdig untergebracht sind. Alle anderen Forderungen sind linkspopulistischen Bestrebungen entsprungen. Aber das ist das Problem mit denen, die keinen Sinn für Realismus, sondern nur für ihre Ideologie haben: Sie meinen es mit allen Menschen gut – und rasseln dadurch alle Menschen in den Abgrund. Man sieht das an den Willkommensmenschen – die andere in die Arme der Menschenschmuggler treiben und dann aufs Mittelmeer und dann vielfach in den Tod. Das macht keinen Sinn, Gutes zu fordern, wenn man damit größere Übel verübt. Zudem sollte man auch bedenken: Viele Minderjährige wurden hierher geschickt, damit sie die Speerspitze für die Familie bilden. Das ist Taktik. Und der darf man nicht auch noch auf den Leim gehen. Familienzusammenführung könnte – wenn manche diese so sehr in den Fokus rücken – auch bedeuten: Die Kinder wieder zu ihren Familien zurückzuschicken. https://www.welt.de/politik/deutschland/article162805944/SPD-will-Syrern-erlauben-ihre-Familien-zu-holen.html und: http://www.tagesschau.de/inland/unicef-fluechtline-deutschland-101.html

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Sagt dieser Beitrag nicht genug? Wie geht es Frauen und Kindern in manchen Flüchtlingsunterkünften? Schlimm, sehr schlimm. Und solange das nicht geändert ist, sollten sich die Ideologen doch etwas zurückhalten, damit sie sich nicht noch mehr schuldig machen. Denn ich gehe davon aus – und hoffe, dass ich mich hier nicht als Leimgeher entpuppe – dass die Behörden vor Ort alles tun, um solche Missstände abstellen zu können. http://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2017-03/fluechtlinge-gefluechtete-frauen-syrien-afghanistan-irak-charite

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Wenn es stimmt, dass Afghanen flüchten – wie kommt es? Das hängt mit Obamas – und des Westens Rückzug zusammen, das den Taliban immer mehr Land überlässt. Nicht nur ich sagten es schon voraus, als es noch diskutiert wurde, ob man Afghanistan militärisch stärker allein lassen sollte. Wie wäre es, innerhalb Afghanistans ein möglichst sicheres Rückszugsgebiet zu schaffen? Wie wäre es, von diesem Rückzugesgebiet aus, massivst in einer konzertierten Aktion die Taliban zu bekämpfen? Das vor allem dadurch, dass man ihre Geldquelle (Drogenanbau) und Waffenquelle abdreht? Die Islamisten sind das Übel. Denn ich vermute, dass die Afghanen nicht ins ferne Deutschland ziehen würden, dass sie lieber daheim bleiben würden, wenn sie nur dürften. Man muss helfen, dass sie das können – und nicht helfen, sich zu entwurzeln  http://www.tagesschau.de/ausland/afghanistan-543.html

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Ethno-Konflikte in Augsburg: http://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/Verhinderte-Massenschlaegerei-Was-die-Polizei-jetzt-unternimmt-id40895636.html

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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