Deutschkurse: Nein danke – Integrationsverweigerung und -verhinderung – Aufnahmelager in Nordafrika + Angriff auf Polizisten

Wenn kein Druck vorhanden ist – wird auch nichts aus dem Angebot, Deutschkurse zu besuchen – mit wenigen Ausnahmen, die sich selbst motivieren können.

Und die Ungerechtigkeit ist eben die, dass die einheimischen Bürger zu Recht kontrolliert werden – aber eben die Zugereisten nicht.

Es wird dafür kein Personal da sein – oder keiner, der sich ständig den Auseinandersetzungen mit diesen Zugereisten aussetzen möchte. Aber so lange das nicht geschehen ist, sollte auch kein Neuer ins Land gelassen werden – aber das sieht die Regierung ja auch nicht so eng. Abgesehen davon, dass eine äußerst hohe Zahl an Asylanträgen noch nicht bearbeitet wurde. Auch bevor diese nicht bewältigt wurden, sollten keine ins Land gelassen werden – auch nicht, indem man herumtrickst: Neue zählen nicht als Migranten/Flüchtlinge, wenn sie im Rahmen der Familienzusammenführung kommen, so las ich.

Es ist klar, dass wir noch in einer Übergangszeit leben, in denen Fehler erkannt und abgestellt werden müssen. Aber der Beitrag lässt durchblicken, dass man an einer klaren Erhebung der Fehler gar nicht interessiert ist – und damit an einer Behebung auch nicht.

Wenn der Staat auf die Zugereisten keinen Druck ausübt, dann bedeutet das auch, dass er selbst Integration verhindert (wobei freilich allein einen Sprachkurs besuchen noch keine Integration bedeutet. Wie sieht es also mit weitergehenden Maßnahmen zur Integration aus? Null?)

Hat sich eigentlich etwas gebessert – außer, dass man dem staunenden Publikum hehre Vorhaben verkündet?

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Aufnahmelager in Nordafrika: http://www.zeit.de/politik/ausland/2017-01/malta-eu-innenminister-asylrecht-treffen-thomas-de-maiziere Bis eine Realisierung möglich wird, werden wohl noch Jahre vergehen, denn das setzt funktionierende Staaten voraus. Und man denke dabei nur an Libyen! Zudem ist eingetreten, was man sich denken konnte und auch gedacht hat. Davon nur ein Aspekt – weitere im Artikel:

Die außerhalb libyscher Hoheitsgewässer tätige EU-Marine-Mission Sophia hat diesen Auftrag bislang nicht erfüllt. Für einige EU-Länder ist sogar das Gegenteil der Fall: „Sophia hat klar Sogwirkung erzeugt“, zitiert die Nachrichtenagentur AFP einen Diplomaten. So seien die EU-Schiffe längst Teil des Kalküls der Schleuser: Sie schleppten Flüchtlingsboote in internationale Gewässer und setzten Notrufe ab, damit die Europäer die Menschen retten und nach Italien bringen.

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Angriff auf Polizisten: http://www.n-tv.de/panorama/Schaulustiger-Mob-greift-Polizisten-an-article19645697.html

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