Polizei – Nafris und Kritiker + Mutige Menschen + Menschen, die sich ausliefern

Die Polizei hat herausgefunden, dass am Silvester 2015/2016 im wesentlichen Nordafrikaner Frauen belästigt haben. Und dann ist die natürliche Folge davon, dass am Silvester 2016/2017 Nordafrikaner im Hauptvisier stehen. Und genauso klar ist es, dass wenn die Polizei die Arbeit zur Sicherheit der Frauen macht, sie von Kritikern kritisiert wird. Rassismus! Kritiker haben noch nicht kapiert, dass unbescholtene Nordafrikaner die Hauptleidtragenden der Schandtaten ihrer nordafrikanischen Mitmenschen sind. Von daher werden sie sicher froh sein, dass die Polizei diese Maßnahme ergriffen hat, damit Nordafrikaner nicht wieder in Verruf geraten. Zudem hatte sie einen Verdacht, dass die Eingekreisten zu einer bestimmten Klientel gehören. Man kennt als Polizei sicher so langsam seine Pappenheimer kurz: fahndungsrelevante Personen: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/silvester-kontrollen-in-koeln-was-bitteschoen-ist-ein-nafri-a-1128172.html Nun wird weiterhin Rassismusvorwurf laut, weil die Nordafrikaner bei der Polizei unter der Bezeichnung Nafris laufen. Das sind so Diskussionen, die man nur unter Kopfschütteln wahrnehmen kann – aber natürlich notwendig sind, damit kein Rassismus um sich greift und auch Sicherheitskräfte aufpassen müssen, dass sie vor lauter Eifer des Gefechts hier nicht abgleiten. Nun, die Arbeit der Polizei scheint Erfolg gehabt zu haben – Zweck heiligt zwar nicht die Mittel – aber man lernt daraus.

Ich frage mich nur: Wenn da bestimmte Klientel / fahndungsrelevante Personen unter den Menschen gewesen sein sollen, warum hat man sie nicht gleich in Gewahrsam genommen – und ab nach Hause? Ist mir schon klar, so einfach geht das nicht. Aber das muss doch auch im Interesse der Kritiker liegen, damit alle hier wohnenden unbescholtenen Nordafrikaner gemeinsam mit den vielen Menschen aus Deutschland und anderen Ländern auch in Frieden und Freiheit Silvester feiern können.

Hier erfährt man, dass ungefähr 2000 „fahndungsrelevante Personen“ gezielt nach Köln gereist seien: http://www.focus.de/politik/deutschland/polizei-pk-zur-silvesternacht-in-koeln-etwa-2000-fahndungsrelevante-personen-nach-koeln-gereist_id_6432008.html

Ich frage mich nur: Was machen die 2000 fahndungsrelevanten Personen, wenn sie nun frustriert wieder zurück in die Städte gebracht werden, aus denen sie – abenteuerlustig nach Frauen – aufgebrochen sind?

Müller-Vogg fragt auf twitter: Kann es sein, dass manchen Zeitgenossen #racialprofiling für schlimmer halten als massenhafte sexuelle Belästigung von Frauen? Und Jens Spahn sagt auf Twitter (vermutlich sarkastisch): Es ist geschafft: keiner diskutiert übers eigentliche Problem (sexuelle Übergriffe durch junge Nordafrikaner), aber über ne Abkürzung.

Nachtrag: Und was sagt die Grünen-Chefin Simone Peter?: https://www.welt.de/politik/deutschland/article160768922/Gruenen-Chefin-stellt-Rechtmaessigkeit-der-Polizeikontrollen-infrage.html

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In letzter Zeit liest man immer häufiger von mutigen Menschen, die sich gegen eine Horde anderer entgegenstellen. Auch wenn sie unterlegen sind, sie sind zu bewundern. Die Feiglinge, die zu vielen über einzelne Frauen und Männer herfallen, müssten sich selbst einfach nur verachten für ihre Feigheit: http://www.focus.de/regional/berlin/polizei-berlin-helfer-geschlagen_id_6431709.html

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Warum sagt keiner den Mädchen: Wenn ihr alkoholisiert seid, seid ihr Gewalttätern ausgeliefert: http://www.badische-zeitung.de/freiburg/drei-teenager-sollen-13-jaehrige-sexuell-belaestigt-haben–128356560.html Passt auf euch auf – es tut kein anderer!

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