Gesundheit: Gehirn und Geist + Drogen – Drogen Tipps

Interessant zu erfahren, dass es in der Neurowissenschaft „keinen Konsens über die Beziehung zwischen Gehirn und Geist“ gibt.

Die Debatten darüber, ob Gehirn und Geist identisch sind oder irgendwie verschieden, ob sich das menschliche „Bewusstsein“ auf seine neuronalen Koordinaten reduzieren lässt oder nicht, ob die subjektive Erfahrung des Bewegens, Fühlens, Empfindens oder Denkens vollkommen mit den objektiven Begriffen von Hirnregionen, synaptischen Verbindungen und neurochemischen Botenstoffen beschrieben werden kann, beruhen auf dem uralten Körper-Geist-Problem, das die westliche Philosophie jahrhundertelang umgetrieben hat.

Ein lesenswerter Beitrag: http://www.sueddeutsche.de/wissen/neurowissenschaften-koerper-gesund-geist-krank-geht-das-ueberhaupt-1.3275320 : Wie agieren Gedanken und Körper? Was sind überhaupt Gedanken?

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Chrystal Meth – eine äußerst gefährliche Droge. Das ist bekannt. Dennoch wird sie verwendet. http://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2016-12/drogen-crystal-meth-risiko-sucht-global-drug-survey/komplettansicht

Der Beitrag weist auf Tipps hin http://www.zeit.de/feature/drogenpolitik-drogengesetz-drogenhandel-jugendschutz-praevention : Wie kann man sich berauschen, ohne sich zu gefährden? Wenn man das anklickt, wird man mit kuriosen Thesen konfrontiert. Zunächst einmal als Entrée: „Drogen zu verbieten, hat mehr Leben zerstört als der Konsum. Wer sie nimmt, sollte nicht mehr bestraft werden.“ Kann der kluge Autor diese Aussage wirklich beweisen – von un-abhängigen (!!!) Experten. Drogen Erwachsenen nicht verbieten – aber Kindern und Jugendlichen. Aha. Wie soll das gehen, wenn sich die Erwachsenen zudröhnen? Forscher sollten weniger schädliche Drogen entwickeln – also nicht weniger schädliche Drogen, sondern Drogen, die weniger schädlich sind. Meine Frage zu diesem Tipp: Klasse. Aber was ist der Sinn von Drogen? Man will sich zudröhnen. Und dann wacht man auf – und zack – böse Realität – und dann der nächste Dröhner. Dass der Mensch nach Steigerungen verlangt – nicht nur, weil er körperlich abhängig ist, sondern weil seine Psyche nach dieser Auszeit verlangt – das hat sich wohl noch nicht so bei allen herumgesprochen.

Man sollte so eine Art Lebensstil, der gepflegte Drogenkonsument – entwickeln. Er setzt sich gemütlich Abends vor dem Schlafengehen auf seinen Sessel – und nur dann und nur dort – und nimmt ein kleines unschädliches Drögchen zu sich. Aber nur dort! Sonst gibts was durch einen staatlichen Aufpasser auf die Lungen!

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