Trump vs. Clinton

In dem Augenblick, in dem ich das schreibe, sieht es so aus, als würde Trump die Wahl gewinnen. Meine Meinung habe ich schon gesagt: Egal wer gewinnt, sie bergen beide Risiken. Clinton ist vielleicht als Risiko abschätzbarer.

Was mich aber wieder einmal erschreckt, das ist die Wirtschaft. Von der Wirtschaft hängen wir ab, nicht von Clinton oder Trump. Und die Wirtschaft lässt sich von dem linksmedialen Hype gegen Trump so sehr beeinflussen, dass sie angesichts des möglichen Trumpsieges Anzeichen dafür bietet, verrückt zu spielen?

Clinton wie Trump werden alles mögliche versuchen, die Wirtschaft am Laufen zu halten. Sie sind doch nicht mit den Klammerbeuteln gepudert. Und sie werden wie Obama Geld „nachdrucken“ wenn es nötig ist und Konkurrenten auf dem Markt kleinhalten.

Diese Wirtschaft, die nicht auf Fakten beruht, sondern allein auf politische Spekulationen bzw. Finanzspekulationen, die muss reformiert werden. Wie? Keine Ahnung. Aber die Welt wimmelt doch nur so von Wirtschaftsexperten, wird da keinem etwas einfallen, das sich auch durchsetzen lässt?

Eine andere Sache: spiegel-online (!) spöttelt über diejenigen, die gesagt haben, wenn Trump siegt, ziehen sie weg aus Amerika. Und spiegel-online: Und werden sie wirklich wegziehen? Es war ein Teil der Wahlpropaganda: Menschen emotionalisieren – und von einer solchen Emotionalisierung lassen sich auch Stars und Sternchen nicht wenig beeinflussen. Sie werden sicher bleiben – es sei denn ein paar werden demonstrativ, medial wirksam einen Koffer packen und nach Kanada ausziehen – um dann nach ein paar Wochen wieder die alte Heimat aufzusuchen – ebenfalls medial wirksam. Nach Deutschland werden sie nicht kommen, weil sie der Trump-Propaganda glauben, Deutschland sei in islamistische Hand gefallen.

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