Himmelskind + Umgang mit dem Tod – Sieben Werke der Barmherzigkeit

Himmelskind – der Film: http://www.pro-medienmagazin.de/film/detailansicht/aktuell/auf-dvd-das-maedchen-das-dem-tod-entrann-98090/

*

Der Umgang mit dem Tod und mit Sterbenden ist ein Spiegel der Gesellschaft: http://www.sueddeutsche.de/panorama/zukunft-der-trauer-frueher-wurden-die-uhren-angehalten-wenn-einer-starb-1.3226650 Was zählt, ist nicht der Mensch, der geht – außer für Menschen, die den Verstorbenen und Sterbenden besonders nahe stehen. Es zählt der Mensch, der aktiv ist, der der Gesellschaft etwas bieten kann. Es gibt zwar hier und da soziales Mitleid – aber das hält sich eher bei so manchem in Grenzen. Und damit entfremden wir uns der christlichen Tradition. Gibt es Parallelen zu dieser Aussage? Ich hatte neulich im Blog das Staunen einer Migrantin darüber, dass in Afrika die Toten und Sterbenden mancherorts herumlägen und keiner würde sich um sie kümmern. Und in Deutschland sei es ganz anders. Und das fand sie gut. Aber: Deutschland verändert sich mit der Abnahme christlicher Kultur: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/essen-keine-hilfe-fuer-rentner-das-muss-uns-wachruetteln-a-1118915.html (Ich weiß nicht, ob das alles so richtig ist, was wir da zu lesen bekommen. Aber es ist Ausdruck unserer Zeit.)

Es gibt in christlicher Tradition die sieben Werke der Barmherzigkeit. Sechs davon sind von Jesus herzuleiten:

Hungrige Speisen und Durstige Tränken, Fremde beherbergen und Nackte bekleiden, Kranke und Gefangene besuchen.

Als siebtes Werk kommt seit Lactantius (+ 320) hinzu: Tote bestatten.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert