Ist es Mubaraks Politik, die heute noch nachwirkt, wenn kein Frieden zwischen Palästinensern und Israel geschlossen werden kann? Mubarak, so der Artikel, war gegen die Anerkennung Israels, weil Jerusalem = Al Kuds islamisch sei und Israel nicht zur arabischen Welt gehöre: http://www.tichyseinblick.de/kolumnen/rafael-seligmann-stringent/shimon-peres-und-die-unmoeglichkeit-eines-arabisch-israelischen-friedens/ Das heißt: Israel ist das Problem. Und solange Israel dort ist, wird es keinen Frieden geben, wenn sich die Menschen nicht endlich von dieser Wahnsinnspolitik islamo-arabischer Herrschaftsgelüste lösen. Ist Al Sisi nicht der Mann der Stunde? Aber inzwischen hat keiner mehr so sehr die Macht, dass er die Palästinenser zu neuen Ufern aufbrechen lassen könnte. Selbst die EU finanziert den Wahn.
Bei uns wird als Friedensstörer immer auf die Siedlungspolitik hingewiesen. Der zerstörerische Wurm liegt tiefer: Das Existenzrecht Israels wird nicht anerkannt. Und so lange dem so ist, muss Israel eben alles tun, was es kann, um sich zu verteidigen – und dazu gehört auch die Siedlungspolitik. Es hat zu viele Gruppen und Länder um sich herum, die sich darin zu übertrumpfen suchen, Israel zu zerstören.
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