In Jordanien wurde ein christlicher Autor ermordet. Er soll eine Karikatur gegen den IS weitergegeben haben – diese Karikatur wird als Beleidigung des Islam angesehen. Aus diesem Grund war er angeklagt und wurde vor dem Gericht ermordet. Sein Name: Nahed Hattar. Ihn sollten wir in Erinnerung behalten: http://www.tagesschau.de/ausland/jordanischer-journalist-erschossen-101.html
Die Karikatur, die das Leben kosten kann: https://www.jihadwatch.org/2016/09/jordan-muslim-murders-christian-who-drew-cartoon-mocking-islamic-paradise
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Der „deutsche Staatsangehörige Anil O.“ wurde festgenommen – mutmaßliches IS/Daesh Mitglied – so steht es hier: http://www.focus.de/politik/deutschland/haftbefehl-gegen-22-jaehrigen-mutmassliches-is-mitglied-am-duesseldorfer-flughafen-festgenommen_id_5983027.html
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Apropos Islamisten in Europa: Beachtet man Bosnien Herzegowina genug? Den Brückenkopf für Salafisten in Europa? Wie es der Weltspiegel vor ein paar Monaten genannt hat? Die Serben dort versuchen, so gut es geht, autonom zu bleiben – und wohl auch salafistische Tendenzen in ihrem Gebiet fernzuhalten. So ein bisschen Wohlwollen der EU hätten sie schon verdient. Aber EU bleibt EU. Andere dürfen sich verbreiten, aber man selbst gibt sich auf. Oder kämpft man „unsichtbar“ gegen die salafistischen Tendenzen in Bosnien? Wenn ja, wie können sie sich dann so verbreiten?
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