Cem Özdemir und die Integration + Menschenverachtung: Schwarzarbeit-Flüchtlinge + Huma Abedin und die Islamisten

Diese Zitatsammlung könnte (mit kleinen Abstrichen) aus meinem Blog kommen. Der Artikel, dem sie entnommen wurde, soll aber von Cem Özdemir und Ahmad Mansour geschrieben worden sein: http://cicero.de/berliner-republik/willkommenskultur-cem-oezdemirs-kampfansage-an-die-gruenen-

Das ist bewundernswert, dass neben dem Tübinger Bürgermeister noch ein Grüner vernünftig in Sachen Flüchtlinge und Integration denkt. Ich traue dem Frieden noch nicht so ganz, denn, wie gesagt: Ich gehe von diesem kommentierenden Artikel aus, habe also den eigentlichen Beitrag nicht gelesen.

Der Co-Autor, Ahmad Mansour, ist im wesentlichen schon häufiger mit klugen Beiträgen aufgefallen, wurde in meinem Blog auch gewürdigt. Er hat jedoch den Hang, sozusagen gegen Missstände im Islam anzugehen, indem er immer die christliche Tradition mit dem Islam zusammenbindet. Und das halte ich wiederum für unannehmbar. Das dient seinem atheistischen Ansatz, weil er sich dadurch schnell aus der Affaire ziehen kann nach dem Motto: Ich bin doch nicht islamophob – ich kritisiere ja auch das Christentum.

Nun habe ich den Beitrag selbst gelesen: http://www.faz.net/aktuell/politik/fluechtlingskrise/mansour-und-oezdemir-ueber-zumutbare-integration-14408415-p4.html . Hier findet diese Art der Argumentation nur sehr dezent statt. Und das ist wirklich gut so. Er sei also sehr empfohlen, vor allem den Grünen und den Sozialdemokraten, die sich bislang geziert haben, die Flüchtlingsfrage politisch zu sehen statt emotional.

Jetzt bin ich gespannt, was die Palmer-Anklägerinnen zu sagen haben. Werden sie sich auch Özdemir zur Brust nehmen?

*

In einem Radio Beitrag (HR-Info) habe ich einiges zu diesem Thema Schwarzarbeit von Migranten gehört, auch, dass ein Mann, der zu uns gekommen ist, schwarz arbeitet, weil er seit zwei Jahren hier ist und noch keine Aufenthaltsgenehmigung bekommen hat – und er möchte irgendwas tun und nicht nur im Heim herumhängen. Zwei Jahre auf eine Aufenthaltsgenehmigung warten – das ist Menschen verachtender Missstand in unserem Land. Darum erneut meine Anmerkungen: Die Altfälle sollten pauschal dann anerkannt werden, wenn die Menschen bereit sind, sich zu integrieren, wenn sie sich nichts haben zu Schulden kommen lassen. (Es geht hier nicht um die neuzugekommenen Flüchtlinge – aber diese neuen Fälle könnten dann schneller bearbeitet werden, wenn die Altfälle nicht mehr vorliegen. Aber das schrieb ich schon vor Monaten, auf dem Höhepunkt der Flüchtlingswelle.) Jeder Mensch hat nur ein Leben und darum ist es Menschen verachtend, wenn man verhindert, dass er es menschenwürdig gestalten kann. Und auch wenn Menschen – was schlimm ist – diese Menschen ausbeuten: Aber sie sind wenigstens besser zu diesen Menschen als der Amtsschimmel, weil sie ihm eben das geben, was er zu einem lebenswerten Leben benötigt: Arbeit. http://www.focus.de/politik/deutschland/mindestens-100-000-betroffene-teils-nur-80-cent-in-der-stunde-fluechtlinge-arbeiten-schwarz-fuer-dumpingloehne_id_5874661.html

*

In diesem Beitrag wird endlich auch einmal das Thema angesprochen: Clintons rechte Hand und ihre Beziehung zu Islamisten: http://www.welt.de/politik/ausland/article157893415/Ohne-Huma-Abedin-waere-Clinton-wohl-verloren.html Allerdings wird diese Verbindung mit Berufung auf Clintons Leute abgelehnt. Nun, dass Clintons nichts anderes sagen würden, hätte man sich denken können. Dass spiegel-online diese Bezüge übergangen hat, habe ich neulich angekreidet – in welt-online wird es zumindest erwähnt: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/08/26/clinton-rassisten-und-evangelikale/

Es gibt sympathische, anpassungsfähige Leute. Aber irgendwann fällt ihre Maske. Wenn Huma Abedin eine auf hat, dann wird auch diese fallen.

Was geschieht eigentlich jetzt mit ihrem (Ex-)Ehemann?

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert