Zweifel an Willkommenskultur – kein Christ + Suizidale Kirchen

Wer an der Willkommenskultur zweifelt, der kann kein Christ sein: http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/kisslers-konter-auch-wer-an-der-willkommenskultur-zweifelt-kann-ein-guter-christ-sein_id_5589371.html

Kisslers Konter.

Gestern hatte ich: Christen müssen vegan leben. Heute lesen wir: Christen müssen Flüchtlinge willkommen heißen. Christen müssen dies und das…

Christen müssen… Christen müssen gar nichts Gesellschaftspolitisches. Christen müssen nur eins: In Verantwortung Jesus Christus nachfolgen. Und wenn es schon heißt, Christen müssen… – dann hat es nicht politischen Modeerscheinungen zu gelten, sondern eben Evangelium weiter zu sagen und weiter zu leben. Verantwortlich. Nicht gesinnungsethisch. Wenn gefordert wird, dass sich Christsein mit politischen Strömungen decken muss, dann müssen bei Christen sämtliche Alarmglocken klingeln. Warum? Christen sind beliebt – sie auszunutzen für gesellschaftspolitische Strömungen ist beliebt. Dumme Schafe folgen allen Hirten blind. Dazu bin ich mir als Christ zu schade. Ich folge einem Hirten, Jesus Christus.

Natürlich ist mit der Nachfolge auch eine bestimmte Ethik verbunden. Aber die Nachfolge-Ethik heißt für mich nicht: Gib deinen Verstand ab, gib deine Verantwortung ab. Nachfolge-Ethik heißt für mich: In Verantwortung menschenfreundlich leben. Und darüber gibt es eben – Gott sei es geklagt – unterschiedliche Meinungen. Und wie gestern schon geschrieben:

Für mich heißt christlich-verantwortlich handeln nicht, Leute aus Nord- und Mittelafrika mit Erzeugung falscher Erwartungen herzulocken. Das ist unverantwortlich, weil das die Menschen entwurzelt, weil das den Islamisten und WarLords sowie den Schmugglern finanziell den Rücken stärkt.

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Wenn man diesen Beitrag hier liest, dann fragt man sich bei mancher dieser Aussagen, die von Rednern wiedergegeben werden: Wer hat diese Leute geritten? Geschichtsvergessen, unterwürfig, ohne Sinn für Zukunft, suizidal… – man kann nur hoffen, dass die relevanten Politiker vernünftiger sind als so mancher dieser „tolle-ranten“ Rednerinnen und Redner. http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/veranstaltungen/detailansicht/aktuell/religioese-pluralitaet-alle-rechte-fuer-alle-96340/ Manche verstehen nicht, dass die Selbstaufgabe der Kirchen mit Blick auf die Muslime gefordert wird. Damit setzen sie sich für das ein, was sich die Atheisten schon lange wünschen, aber nie durchsetzen konnten. Jetzt, mit Blick auf den Islam, wittern sie Morgenluft… – vielleicht können sie es nun doch schaffen? Und manche der Kirchen machen blind mit.

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Apropos „SPD wach auf!“ – im übernächsten Blog: Das gilt auch für die Kirchen. Man hört nicht, dass sie sich für die Menschen einsetzen, die sie nötig haben.

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