Weltbürger + German Angst + 8. Mai

Hier wundert sich jemand, dass die Deutschen und Russen nicht so gerne Weltbürger sein wollen, sondern sich mit ihrer Heimat identifizieren. Menschen aus welchen Ländern wollen lieber Weltbürger sein? Je ärmer, desto Weltbürger? Je Ideologie geschädigter (Nationalsoialismus/Kommunismus) desto Heimat liebender? http://www.spiegel.de/politik/ausland/wo-die-weltbuerger-wohnen-infografik-der-woche-a-1090806.html Nichts mit AfD und so.

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German Angst als Kind der Diktaturen auf deutschem Boden? http://www.deutschlandfunk.de/buch-von-sabine-bode-die-wurzeln-der-german-angst.700.de.html?dram:article_id=353453 Zu dem Buch von Sabine Bode: Kriegsspuren. Die deutsche Krankheit German Angst.

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Der 8. Mai. Frieden in Europa ist nicht selbstverständlich. Da haben viele Recht. Und darum geht ja auch die Diskussion in unseren Gesellschaften: Es ist gegenwärtig nicht so sehr der Krieg der Staaten untereinander im Blick, sondern die Bürgerkriege in den Ländern selbst. In allen Ländern drohen Gefahren, wenn nicht rechtzeitig die Weichen richtig gestellt werden. Zurzeit sieht es so aus, als würden sie nur von einigen richtig gestellt. Die damit auch weitgehend die anderen schützen. Die Geschützten sind allerdings blind, angesichts der Gefahren – und wollen nicht geschützt werden, wehren sich heftig. Frieden muss erkämpft werden. Weichen für die Zukunft werden in der Gegenwart gestellt. Und wenn Integration misslingt, europaweit, dann werden unsere Nachkommen massivste Probleme bekommen. Meine Tipps: Integrationskonzepte: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/02/28/integrationskonzepte-ebenen-ethischer-urteilsbildung-scham-und-schuldkultur/ Fahrplan: Flüchtlinge/Migranten: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/10/05/fluechtlinge-migranten-und-merkel-fahrplan-migrantenfluechtlinge/

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Kann die Linke noch kämpfen? + Linke Kirchenkritik

Ein ausführlicher Beitrag zum Versagen der Linken angesichts des Unrechts im Zuge der Globalisierung: http://www.zeit.de/2016/20/gerechtigkeit-die-linke-solidaritaet-armut-humanismus-realpolitik

Neulich beklagte ich, dass man von den Gewerkschaften nichts zum Thema Moderne Sklaverei hört: http://blog.wolfgangfenske.de/2016/05/03/moderne-sklaverei-5/ Und 2014: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/05/01/zur-geschichte-des-1-mai/

Statt für Gerechtigkeit einzutreten – ist zumindest Die Linke – wieder darauf erpicht, alte Grabenkämpfe zu repristinieren: http://www.mdr.de/nachrichten/politik/regional/streit-privilegien-kirche-100.html Ramelow ist mal wieder spannend: Er meint, man könne nicht der AfD Islamfeindlichkeit vorwerfen und gleichzeitig selbst christenfeindlich sein.

Die Linke war ja schon immer eher christenfeindlich. Die sozialen Kirchen sind die Sozial-Konkurrenten – nicht der Islam. Je kleiner das Linksspektrum wird, desto stärker der Kampf gegen die Kirchen. Das sind alles so altbekannte Ladenhüter.

Es wird eine Kommission eingerichtet, die Fragen zum Verhältnis zur Religion klären sollen. Das ist gut. Ich hoffe, sie sind klug. Denn die Kirchen haben viel durch diejenigen gelernt, die sie kritisiert haben: Nicht zuletzt durch Karl Marx. Und so wäre es auch sicher eine Bereicherung, würde sich Die Linke zu einem klugen Gesprächspartner mausern.

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Ideologie der Ja-Sager/ethischer Relativismus + Politisch korrekte Wissenschaft + Leipzigs Gefährder + MerkelKritik

Da befragt ein junger weißer Mann Studentinnen und Studenten: Ich bin eine Frau, was würdest du sagen? Ich bin ein Chinese, was würdest du sagen? Ich bin 70, ich bin Erstklässler …

Was sagen die Befragten dazu? Sie wissen, dass dem allem nicht so ist, wagen es aber nicht, nein zu sagen, sondern sagen nur: Wenn du meinst…

http://www.nationalreview.com/corner/434158/watch-college-kids-cant-explain-why-short-white-man-isnt-tall-asian-woman

Solche Leute sagen auch nicht nein, wenn eine Sicherung in ihnen eingibt: Das ist alles Käse, lass dir nichts einreden, sag deinen Standpunkt! Sie springen von Klippen, weil einer ihnen sagt: Spring, es ist ungefährlich… – wenn du meinst… Zumindest bei der einen folgenden kriminellen Handlung hatten wohl auch manche ein eigenartiges Gefühl, bis sie ausgeraubt und verletzt wurden: http://www.express.de/koeln/ueberfaelle-in-deutz-jugendliche-mit-messer-verletzt-und-bis-auf-die-socken-ausgezogen-24020464 Viele unserer Jugendlichen sind zu leichtgläubig! Ich schrieb es schon einmal: Bevor Katzen und Ratten nach Neuseeland kamen, fühlten sich die heimischen Tiere sicher und hatten keine Abwehrmechanismen entwickelt.

Ethischer Relativismus (umgangssprachlich könnte man das in diesem Zusammenhang auch Ethik der Wendehälse  oder netter: Ethik der Wetterfähnchen sagen) macht sich immer stärker breit. Die Folgen werden nicht sein: Jeder kann nach seiner Fasson sich irgendwie verhalten wie er will, Folge wird sein, dass irgendwelche ethischen Rüpel die Wetterfähnchen einsammeln und unterordnen werden.

 

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Was ist, wenn Wissenschaftler keinen Mut haben? Dann kommt das dabei heraus: http://www.rolandtichy.de/meinungen/die-politisch-korrekte-wissenschaft/ Das Spannende ist: Diese Wissenschaftler sollten in sich gehen: Irgendwann ist dieser politisch korrekte Sirup beendet (und ein neuer kommt) – und sie werden eben nicht als Wissenschaftler angesehen werden, sondern als Einknicker, die kein Rückgrat hatten. Und wenn die Arbeit wirklich nichts war, dann kann man argumentieren!

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Linksextreme beherrschen Leipzig? http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/heinz-wilhelm-bertram/der-verfassungsschutz-entlarvt-leipzigs-politische-lenker-als-rote-luegenbarone.html

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Merkelkritik wurde von vielen Zeitungen nicht veröffentlicht: http://www.mmnews.de/index.php/politik/73142-kadavergehorsam-zeitungen-verweigerten-anti-merkel-anzeige Sie müssen nicht – aber interessant ist es dennoch, das zu beobachten.

Deutsches Institut für Menschenrechte + Multikulti-Teams + Ruandas Stämme + Weltbürger + German Angst

Christine Schirrmacher – die Islamwissenschaftlerin – wurde durch den Bundestag in das Deutsche Institut für Menschenrechte berufen: http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/bundestag-beruft-christine-schirrmacher-in-deutsches-institut-fuer-menschenrechte-96029/

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Multikulturelle Sicherheitsteams sollen in Asylunterkünften arbeiten: https://jungefreiheit.de/politik/deutschland/2016/asylunterkuenfte-cdu-fuer-multikulturelle-sicherheitsteams/ Eine gute Idee, wenn sie denn realisierbar ist.

Die Gesellschaft für bedrohte Völker kann man anmailen, wenn religiöse Minderheiten in Asylunterkünfte unter Druck gesetzt werden.

Hier gibt es einen Flyer dazu: https://www.gfbv.de/fileadmin/redaktion/Themen/2016/Threatened_Refugees/ThreatenedRefugeesDt.pdf Hier die Mailadresse: help@gfbv.de

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In Ruanda darf man wohl die Stämme nicht mehr beim Namen nennen, um nicht Spannungen zu erhöhen. Man darf also nicht mehr Tutsi, Hutu und Batwa sagen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/pygmaeen-in-ruanda-das-volk-ueber-das-man-nicht-spricht-a-1090858.html Der Grund mag ja nachvollziehbar sein – aber das hebt Spannungen nicht auf, denn die Leute aus den jeweiligen Stämmen erkennen ja, wer aus welchem Stamm kommt, nicht nur, was die Batwas-Pygmäen betrifft. Man muss anders ansetzen: Achtung vor jeden Menschen, aus welchem Stamm auch immer er kommt. Und das weitere Problem wird hier deutlich: Wenn Batwas nicht mehr Batwas genannt werden dürfen, darf man sich sicher auch nicht darum kümmern, dass sie vom Aussterben bewahrt werden. Denn das wäre wieder rassistisch oder ethnizistisch.

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Islamische Vorschriften + Londons Oberbürgermeister

In Großbritannien machen Moscheen Verhaltensvorschriften für Muslima: keine Hosen anziehen, weil Mohammed ein Mann war, kein Facebook (wohl weil Mohammeds Frauen kein Facebook haben durften), nur soundso weit außer Haus gehen mit männlicher Begleitung usw. usw. http://www.focus.de/politik/videos/islam-in-europa-facebook-ist-suende-moscheen-schocken-mit-verhaltensvorschriften-fuer-frauen_id_5506799.html Wir sind beruhigt: Es wird in dem Artikel auch gesagt, dass es Muslime gibt, die gegen diese Vorschriften vorgehen. Und eine – wohl aus Sicht der Imame ungläubige – Ministerin sagte, so etwas hätte in Großbritannien keinen Platz. Ich würde gerne 50 Jahre weiter sehen. Wie sieht es dann in Großbritannien aus? Ich befürchte: Natürlich haben solche Vorschriften dann in Großbritannien ihren Platz, weil immer mehr Muslime aggressiv auf diejenigen reagieren, die sich gegen solche Vorschriften wenden.

Ich frage mich: Hatte Mohammed Hosen an?

Ich stöberte im Internet ein wenig herum und fand dann das – keine Antwort auf die Frage, aber interessant – muslimisches Schönheitsideal aus Mohammed übertragen: http://www.ahlu-sunnah.com/threads/18257-Die-Kleidung-des-Propheten-Muhammad-saw.

Das bietet schon eher eine Antwort: http://www.religion-online.info/islam/themen/kleidung.html

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Nach der Wahl sagte Londons Oberbürgermeister, er wolle Bürgermeister aller Londoner sein. Mal sehen, wohin er sich entpuppt. Er fängt zumindest schon einmal gut an: http://www.spiegel.de/politik/ausland/sadiq-khan-britische-konservative-kaempfen-rassistisch-wie-trump-a-1091291.html

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Muttertag

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Ich denke ich an die Mütter, denen ihre Kinder entgleiten.

Ich denke an die Mütter, die Kinder verlieren, durch Krankheiten, durch Unfälle, durch kriminelle Taten.

Ich denke an die Mütter, die nicht wissen, wie sie ihre Kinder ernähren sollen, wie sie sie bewahren sollen vor der Mitgliedschaft in Banden, vor Drogen, vor Missbrauch, vor Extremisten.

Ich denke an die Mütter, die ihre Töchter vor frühzeitiger Schwangerschaft bewahren wollen, damit sie ihr Leben selbst bestimmen können und die ihre Kinder zu verantwortlichem Handeln anleiten – und es aufgrund der Lebensumstände sehr schwer haben, es auch durchzusetzen.

Ich denke an die Mütter, die mit sich selbst sehr beschäftigt sind, aus Gründen von körperlicher Krankheit, psychischen Problemen, Sorgen der vielfältigsten Art, beruflich, dass sie keine Ader haben für ihre Kinder.

Ich denke an die Mütter, die von ihren Männern im Stich gelassen wurden und nun sehen müssen, wie sie mit den Kindern alleine klar kommen und mit dem Gefühl, erniedrigt und ausgenutzt worden zu sein.

Ich denke an die Mütter, die keinen Zugang zu ihren Kindern finden und diejenigen, deren Kinder keinen Zugang zu ihnen finden.

Ich denke an die Mütter, die von ihren Kindern im Stich gelassen werden, die sie verleugnen, vergessen, undankbar ihr eigenes Leben leben.

Ich denke an die Mütter, die sich selbst unter Stress setzen, weil sie befürchten, keine guten Mütter zu sein.

Ich denke an die Frauen, die gerne Mütter werden wollen, es aber aus den verschiedensten Gründen nicht können.

An diese Mütter denke ich.

Und ich denke an die Mütter, die mit ihren Kindern und ihrem Leben gut klar kommen. Meistens zumindest, die den Kindern ein Grundvertrauen mitgeben können, das sie für ihr Leben benötigen.

Ich denke in Dankbarkeit an die Mütter – die einfach Mütter sind.

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Segen – unerwartet

Was ist, wenn dein Segen, Gott, uns durch Regentropfen erreicht?

Was ist, wenn die Heilung von dir kommt durch Tränen?

Was ist, wenn 1000 durchwachte Nächte es sind, die mich wissen lassen, du bist mir nah?

Was ist, wenn die Prüfungen dieses Lebens deine Gnade entbergen?

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Endlich wieder leben! + Vater-Mutter-Kind

Endlich wieder leben! – eine Initiative, um Frauen (und Männern) zu helfen, die abgetrieben haben: http://www.endlich-wieder-leben.de/ Auch die Frauen, die abgetrieben haben, können Muttertag feiern, denn sie waren schon Mutter. Aber um feiern zu können, muss man mit seiner Vergangenheit ins Reine gekommen sein. Die Leiterin der Initiative, Erika Wick, sagt: „Ich glaube, dass es Gott ein großes Herzensanliegen ist, Betroffenen in der Gemeinde mit seiner barmherzigen, heilenden und wiederherstellenden Gnade zu begegnen.“ http://kath.net/news/55064

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Homo-Aktivisten kämpfen gegen die Europa-Initiative: Vater-Mutter-Kind: http://kath.net/news/55053

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Große Taufe in Hamburg + Untreue + Christival (und andere Feste)

In Hamburg wurden an Himmelfahrt 80 Menschen aus Afghanistan und dem Iran getauft: http://www.stern.de/panorama/gesellschaft/massentaufen–fluechtlinge-konvertieren-vom-islam-zum-christentum-6837644.html Ein guter Beitrag!

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Wie heißt es in der Bibel? Wer im Geringsten treu ist, der ist auch im Großen treu: http://www.zeit.de/campus/2016-04/ghostwriter-pruefung-pruefungsordnung-rechtfertigung Man kann von Moral reden, aber amoralisch handeln, man kann seine kriminelle Energie auch mit schönen Worten zukleistern. Ob der Chef dieses Studenten das wirklich so locker nehmen würde? Denn er weiß ja nie, was sein Mitarbeiter so treibt und ob er ihm vertrauen kann. Denn er redet schön – was nicht schön ist.

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Informationen zum Christival: http://www.pro-medienmagazin.de/kultur/veranstaltungen/detailansicht/aktuell/christival-wie-glaube-im-alltag-funktioniert-96022/ Und: Im Internet vom Glauben reden: http://www.pro-medienmagazin.de/medien/internet/detailansicht/aktuell/im-internet-vom-glauben-reden-96015/

In Österreich werden zu Pfingsten Tausende zu christlichen Zusammenkünften erwartet: http://kath.net/news/55064

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Gott-Menschen + Große Liebe – größte Liebe

Partner erwarten vom anderen das, was man früher von Gott erwartete: perfekt zu sein: http://www.kath.net/news/55073 Ich sage da nur: Wenn du vom Partner erwartest, dass er perfekt ist – bist du es auch?

Der Partner wird zum Gott-Ersatz. Früher heiratete man, um Kinder zu bekommen – heute überlastet man die Partnerschaft mit Romantik und Wolke 7.

Das kann nichts werden. Aber ist dem wirklich so?

Schon 2014 erschien dieser Artikel: http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/menschen/egoistische-zweisamkeit-ersatzreligion-liebe-13152087.html Liebe als Ersatzreligion.

Sagen wir es so: Wird die Liebe in den Himmel gehoben, fallen die Menschen tief.

Wenn Menschen nicht mehr Menschen bleiben dürfen und Menschliches mit Göttlichem überfrachtet wird – dann kommt der Mensch unter die Räder.

Wie sagte schon Jesus – in abgewandelter Form: Gebt Gott was Gottes ist und dem Menschen, was dem Menschen gebührt.

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