In Chile werden Kirchen angezündet. Das wird in Verbindung mit dem Volk der Mapuche gebracht, die um ihre Freiheit kämpfen: http://kath.net/news/54718
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Weltwahrnehmung – ein Lernprozess: a paz de Deus com todos
In Chile werden Kirchen angezündet. Das wird in Verbindung mit dem Volk der Mapuche gebracht, die um ihre Freiheit kämpfen: http://kath.net/news/54718
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Da wollen manche die AfD partout zu einer rechtextremistischen Partei erklären – aber manche widerstehen tapfer den Hysterikern: http://www.welt.de/politik/deutschland/article154166752/AfD-ist-keine-rechtsextremistische-Partei.html Dass Parteien eine Konkurrenz ablehnen, das haben wir doch schon kennen gelernt, als die Grünen wuchsen, als die Linken dazu kamen – und jetzt kommt eben noch die AfD dazu. Kurios ist, dass erst CDU/SPD/FDP gegen Konkurrenz waren, jetzt sind die anderen etabliert und machen dasselbe mit der AfD. Jeder Partei sind ihre Näpfe näher als die demokratische Vielfalt. Das ist verständlich. Aber dass Medien und Fußvolk vielfach mitmachen, statt sich rational und argumentativ mit den Aussagen auseinanderzusetzen, ist nicht ganz so verständlich. Gibt es eigentlich Stimmen, die fordern, Maaßen in die Wüste zu schicken, weil er nicht ihrer Ideologie gemäß pariert?
Wer sollte vom Verfassungsschutz beobachtet werden? http://www.nordbayern.de/region/nuernberg/afd-stand-in-nurnberg-von-30-angreifern-attackiert-1.5117395
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Noch eine mit Rückgrat: Kristina Schröder: http://www.focus.de/politik/deutschland/kristina-schroeder-ehemalige-familienministerin-rechnet-mit-kritikern-ab_id_5422086.html
Es ist schwer Rückgrat zu behalten, wenn selbst ein großer Teil – zumindest der sich öffentlich in Szene zu setzen vermag – der eigenen Partei anpasserisches Duckmäusertum vertritt.
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Da muss man manchmal grinsen über unsere Zeitgenossen: http://nicolaus-fest.de/presseschau-und-wertungswidersprueche/ Aber leider kann falsche Politik manchen Menschen das Leben und der Gesellschaft die Stabilität kosten.
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Kampf gegen Kurden 1938 – 2016 wird es nicht ganz so brutal gewesen sein, aber wer weiß, weil ja keiner dahin darf:
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Keine Terroristen: http://www.welt.de/politik/ausland/article154159192/Mord-an-Christen-ist-fuer-Staatsanwaelte-kein-Terror.html Die türkische Regierung bekämpft Recht im Volk: Wer gegen die Kurdenpolitik ist, steht unter Terrorverdacht, wer Christen ermordet – nicht. Und dann wundert sich eine solche Regierung, die Gewalt sät und Gewalttäter verharmlost, dass es Gewalttaten gegen die Türken gibt? Sie kann natürlich sagen: Wir sind die Regierung – die Justiz ist daran Schuld. Aber die Regierung bereitet den Boden, auf dem gute Pflanzen und schlimme Pflanzen wachsen können. Und die Regierung der Türkei bereitet den Boden für schlimme Pflanzen. Seit Jahren.
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Mangalwadi (Das Buch der Mitte) schreibt im 3. Teil über Mitmenschlichkeit, Vernunft und Technik als Frucht der Bibel.
Im 5. Kapitel geht es um Mitmenschlichkeit. Zunächst beschreibt er, dass der Islam vor 1000 Jahren Europa überflügelt habe, doch inzwischen übersetzen die Spanier mehr Bücher im Jahr, als die gesamten Araber in den letzten Tausend Jahren, die 5 Millionen Finnen exportieren (außer Öl) mehr Güter als 165 Millionen Menschen der arabischen Welt. Woher kommt das? Nicht von den Humanisten der Renaissance, das ist ein Mythos. Das Wesentliche, dass jeder Mensch von Natur aus gleiche Würde hat, hat seinen Ursprung in der Bibel. Und das hat Europa geprägt.
Was Indien betrifft stellt er am Tod eines kleinen Mädchens dar, was das bedeutet: Jeder Mensch hat Würde. Seine Frau entdeckte in einem Haus ein sterbendes Mädchen. Sie überredete mit viel Eifer die Eltern, das Mädchen ins Krankenhaus zu bringen. Es wurde gerettet und dann von M.´s Familie übernommen. Dann kamen die Eltern und wollten es wiederhaben. Und wieder vernachlässigten sie es, es kam wieder ins Krankenhaus, wieder zu den Eltern – und dort starb das Mädchen Sheela. Die fatalistische Religion des Hinduismus, die weder Mädchen achtet noch versucht, das Schicksal zu überwinden, die nicht versucht, die Armut zu überwinden und die Krankheiten, ist dafür verantwortlich. Individualität ist Illusion, die Seele als Teil des Göttlichen (Brahman) bleibt am Leben und reinkarniert. Das heißt: Der Mensch selbst ist nichts Wert. Will man die westliche Welt verstehen, ist die Verknüpfung der Erkenntnis Gottes mit der Erkenntnis des Menschen entscheidend. Moderne Hindus sind dafür, dass man gegen das Schicksal ankämpfen muss – aber dazu benötigt man ihrer Meinung nach nicht die Bibel, sondern den gesunden Menschenverstand. Doch “gesunder Menschenverstand” wird in in Indien wie im alten Rom anders interpretiert. Dort gehört zum gesunden Menschenverstand, Kinder zu töten, Frauen zu erniedrigen. Das änderte sich alles erst durch das Erstarken der Bibel, die den Mesnchenverstand geformt hat.
Im Mittelalter war Europa christianisiert. Doch die Menschen standen unter dem Eindruck des Schicksals, wie die Inder. Platonismus hatte die Theologie im Griff. Die Bibel hatte kaum mehr ein Wort mitzureden. Die Franziskaner lehnten den Platonismus ab und darum konnte man in der Renaissance die Würde des Menschen in der alten Bibel wiederentdecken. Darin gingen sie über die klassische griechische und römische Literatur hinaus, indem sie Augustinus und Lactantius, die großen christlichen Denker des 5. Jahrhunderts aufgegriffen haben.
Im Mittelalter selbst haben Platon und Aristoteles die Christen vom wahren Christsein abgehalten. Christen haben die Bedeutung der Bibel nicht erkannt, weil sie diese aus platonischer Sicht und aristotelischer Sicht gelesen haben. Und weil die Kirchenoberen Platoniker bzw. Aristoteliker waren, haben sie alle Andersdenkenden kleingehalten.
Was hat es mit Platon auf sich? Platon sagte, dass der Mensch die Wirklichkeit gar nicht erkennen könne. Das, was der Mensch sieht, wahrnimmt, ist im Grunde nur der Schatten des Wahren, der Schatten der Idee. Es gibt viele Bäume, alle sind unterschiedlich. Doch warum nennt man Bäume Baum, obwohl sie so unterschiedlich sind? Weil die Idee Baum dahintersteht. Und die Idee von allem, kann nur der Philosoph erkennen. Und wer sich um die Idee hinter allem kümmert, kann die Wirklichkeit nicht so wahrnehmen wie sie ist und entsprechend würdigen. Aristoteles hat einen etwas anderen Ansatz. Er ist Logiker. Man kann alles logisch erfassen. Man nimmt vieles wahr, versucht es logisch zu erschließen – aber diese logische Erschließung ist wichtiger als das Untersuchen der Dinge selbst. Die induktive Methode, dass man das logisch Erschlossene mit Hilfe der Wirklichkeit überprüft, das kam dann erst im Mittelalter, durch Mönche auf. Aber diese Mönche wurden wie andere auch, die der induktiven Methode folgten, verfolgt, klein gehalten – eben von der Kirche und den Wissenschaftlern der damaligen Zeit, weil sie unter dem Einfluss Platons bzw. des Aristoteles standen. Immer wieder musste sich die Bibel im Laufe der Kirchengeschichte durchsetzen. Erst als sie auf breiter Linie mit dem Protestantismus Bedeutung erlangte, konnten sich Wissenschaft und Technik wirklich entfalten.
Die großen Denker, die zuerst das Thema der Würde aufgegriffen haben, waren Petrarca (14. Jh), Salutati (14. Jh.), Lorenzo Valla (15. Jh.), Pico della Mirandola (15. Jh.). Sie alle standen auf der Schulter von Augustinus: Der Mensch ist nicht nur Teil des Universums, sondern von Gott dazu geschaffen worden, seine Liebe, seine Vernunft, seine Gerechtigkeit nachzuahmen (111). Muslime hatten auch große Denker – aber sie haben die Würde des Menschen nicht gedacht, sondern erst Christen wurden dazu von der Bibel herausgefordert, weil der deutlichste Beleg für die Menschenwürde die Menschwerdung Gottes in Jesus Christus gewesen ist. Jesus wurde Mensch, damit Menschen Kinder Gottes werden. Muslimische Gelehrte fragten stattdessen: Hätte Gott auch Hund werden können? Womit sie den Menschen auf die Stufe von Tieren stellten. Mit der Ablehnung der Menschwerdung Gottes haben sie dem Handeln Gottes Grenzen gesetzt, wie auch die Griechen Gott in ihr eigenes Denken eingegrenzt haben. Gott lässt sich von unserer Logik nicht begrenzen, darum müssen Christen auch immer wieder die Grenzen der Logik sprengen. Und weil der Islam die Würde nicht schätzte, konnten er das Potential, das in den Menschen liegt, nicht entfalten lassen, Muslime waren gefangen, man versagte ihnen Rechte und Freiheiten. Darum konnte der Westen den Islam überrunden.
In dieser christlichen Tradition stand auch die Frau von M., als sie der kleinen Sheela helfen wollte. Die Eltern konnten das nicht akzeptieren, weil 3000 Jahre Hinduismus, 2600 Jahre Buddhismus, 1000 Jahre Islam sie im Griff hatten. (115)
Der moderne Säkularismus von Shelley, Nietzsche, Marx, Freud haben die geisteswissenschaftliche Wurzel der Würde nicht beachtet, sondern haben nur auf die korrupte Kirche geschaut. Die faschistischen Mythen von Nietzsche und Marx waren für den Mord an 100 Millionen Menschen verantwortlich. Und auch andere Strömungen der Moderne verachten den Menschen: “Eine Ratte ist ein Schwein ist ein Hund ist ein Junge” (Ingrid Newkirk, Tierschützerin), auch Marxisten bekämpften den Individualismus, die Würde des Einzelnen. Post Marxisten wie Roland Barthes, Michel Foucault, Jacques Derrida wissen zwar, dass jeder einmalig ist, aber Individualität ist für sie ein künstliches Konstrukt. Und so hat der Kopenhagener Zoo im Sinne dieser Weltanschauung Menschen wie Tiere ausgestellt. Allerdings haben diese ihre Klimaanlage selbst eingestellt, e-Mails geschrieben und dann ihr Recht auf Freiheit eingeklagt. Darum durften sie manchmal ihren Käfig verlassen. Zudem haben sie ihr Intimverhalten den Augen der Öffentlichkeit entzogen. Das Experiment wurde letztendlich als Verletzung der Menschenwürde angesehen.
(Im nächsten Kapitel geht es um die Vernunft.)
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Ich möchte auf das Buch von Markus Rode hinweisen: https://www.opendoors.de/shop/buecher/glaube_waechst_an_widerstaenden/ : Lektionen zum Selbststudium und für Gruppenarbeit.
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Es gibt nur Neandertalerin-Genom im Homo Sapiens Sapiens. http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/mensch-traegt-nur-gene-weiblicher-neandertaler-in-sich-a-1085003.html Das hängt vielleicht damit zusammen, dass männliche Föten abgestoßen wurden, weil das Immunsystem sie nicht akzeptierte.
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Religionen spielten im Zusammenhang von Menschenopfern eine große Rolle. Ach ne. Ohne Religion hätte man ja auch nicht geopfert, sondern alles ohne Opferung gefuttert oder ermordet, oder beides. Aber zwischen Sozialem und Religiösem zu unterscheiden, ist doch sehr gewagt. Denn das macht der Artikel selbst ja nicht, sondern Religiöses und Soziales spielen ineinander.
Aber warum diese Hervorhebung der Religion? Wir wissen, dass das Judentum Menschenopfer ablehnte. Hier und da gab es noch welche, aber diese werden vom Judentum als Religion nicht gedeckt, sondern sind sozusagen Nachzügler. Denn es dauert lange, bis sich auch eine gute Religion soweit durchsetzt, dass sie Menschen bestimmt. Das sieht man ja an dem Kampf der Propheten gegen Gottlosigkeit, damit auch gegen Asoziales. Das Tieropfer ersetzt das Menschenopfer (sichtbar an der Geschichte: Abraham sollte Isaak opfern…).
Das Christentum hat schlichtweg sämtliche Opfer abgelehnt. Es konnte das ablehnen, weil Jesus als letztes Opfer angesehen wurde: das aber nicht – und da wird das gesamte Opferverständnis umgedreht – der Mensch darbrachte, sondern Gott dem Menschen. Hiermit werden die tiefsten Tiefen menschlicher Abgründe – dazu gehören auch die Opfervorstellungen – aufgegriffen und letztendlich „neutralisiert“. Aber auch das Christentum hat sich in der Welt nicht mit einem Schlag durchgesetzt, sondern auch unter seiner Ägide gab es immer noch Nachzügler, die eben nicht Christen geworden waren und an ihren alten Vorstellungen festhielten – und das eben in allen Kulturen. So kann ich mir gut vorstellen, dass es in manchen Stämmen Afrikas, in denen Menschen überwiegend Christen sind, auch dort noch hier und da zu Opferungen kommt. Warum sollten sie bessere Christen sein, als unsere Landsleute. Die sich ja bis heute, in den 1500 Jahren des Christentums in Nordeuropa, noch immer nicht an christliche Grundsätze halten. Also bitte keinen Hochmut.
Unsere Zeitgenossen sind sowas von hipp, dass sie sich über die Religionen erheben – aber sie stehen ja auch auf den Schultern des christlichen Glaubens, sonst würden sie auch heute noch opfern. Natürlich opfern Buddhisten – die den reinen Buddha-Buddhismus vertreten nicht mehr. Aber gibt es sie, außerhalb Europas? Sie opfern Blumen, Obst, Gold, Geld, dann gibt es innerhalb des Buddhismus noch den Geister- und Götterglauben, in deren Zusammenhang natürlich noch geopfert wird. http://www.focus.de/wissen/mensch/geschichte/menschenopfer-unsere-vorfahren-nutzten-sie-als-machtinstrument_id_5412678.html
Apropos Menschen töten – auch heute noch gibt es Handlungen, die das Christentum ablehnt, aber leider von manchen Christen unterstützt werden: Abtreibungen und – aber wohl eher von unchristlichen Menschen vertreten wird: http://www.focus.de/familie/geburt/forscher-rechtfertigen-toetung-neugeborener-legaler-kindsmord_id_2450059.html Und man beachte Clinton: http://www.nationalrighttolifenews.org/news/2016/04/clinton-agrees-that-a-baby-just-hours-before-delivery-still-has-no-constitutional-rights/ (Wenn der Info zu trauen ist.) Da aber manche Christen gerne mitmachen, was modern ist, auch wenn es brutal ist und dem christlichen Glauben widerstreitet, könnte es sein, dass sich irgendwann auch irgendwelche Christen zu Kindermord wieder positiv äußern. Aber das Gros der Christen wird sich an das Neue Testament halten und für die Kultur des Lebens eintreten.
Manchmal frage ich mich, ob für alle Religionen Menschenopfer schon abgeschafft sind, so, wenn man die vielen Frauenmorde im Hinduextremismus-Bereich anschaut (einschließlich Witwenverbrennung) und die Ungläubigen-Morde im Islamistischen Bereich. Jeder, der im Namen Allahs hingerichtet wird, auch staaticherseits – ist doch eine Art Opferdarbringung. Oder? Und wie ist es in Teilen Mittel-/Südamerikas – bei den Nachfahren der Azteken usw.? http://www.heftig.co/marina-mariajose/
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40 Hinduextremisten haben einen Gottesdienst gestürmt: http://www.persecution.org/2016/04/07/sunday-worship-in-india-stormed-by-hindu-radicals-in-chhattisgarh-state/
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Ein interessanter Beitrag, der die Echo-Preisverleihung an Frei.Wild kommentierte. Frei.Wild bekenne sich zu konservativen Werten – und dann heißt es: Sie positionierten sich überraschend klar gegen Fremdenhass.
Oder es heißt: Sie feiern Patriotismus und Heimatliebe – sind aber gegen „Nazischweine“.
Da lernt einer also so langsam, dass „konservativ sein“ nichts mit Fremdenhass zu tun hat. Dass Patriotismus und Heimatliebe nichts mit Nationalsozialismus zu tun haben muss.
Wenn Konservativismus und Patriotismus und Heimatliebe = Nationalsozialismus bedeuten würde, würde es in der Welt nur so von Nationalsozialisten wimmeln – man denke an Amerikaner. Das hebt die Nazis auf einen Podest, der ihnen wirklich nicht gebührt. Nationalsozialismus – das sollte man manchen sagen, ist nicht gleichzusetzen mit Nationalismus. Nationalsozialismus ist eine Ideologie, die rassistisch ist. Das heißt: Menschen verachtend. Nationalsozialismus muss auch nicht konservativ sein – man war so modern, das Wort „Sozialismus“ zu verwenden.
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Rechter Hass wird von Maas-Facebook verfolgt. Muslimischer Hass auch? Ein Beitrag von Anabel Schunke http://www.rolandtichy.de/meinungen/hate-posts-zwei-sorten-boeser-und-guter-hass/
Vom linken Hass ist im Beitrag nicht die Rede. Aber Linke sind ja sowieso diejenigen, die in Facebook die rechten Hasser (wie auch immer sie sie persönlich interpretieren) aufspüren. Da gehört linkes Hassen dann wahrscheinlich zum guten Ton.
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1978 waren Intellektuelle gegen die Regierung (und das Volk) und pro RAF heute sind sie für die Regierung, gegen das Volk: http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/deutschland-im-bleiernen-herbst-und-im-fruehjahr/
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Gauck meint, er habe die DDR erlebt – er weiß was Lügenpresse sei, das heute sei es auf keinen Fall. Zu denen, die Lügenpresse rufen: Da herrscht Dummheit und Freude an Dummheit. http://www.focus.de/politik/deutschland/joachim-gauck-bundespraesident-kritisiert-luegenpresse-schreier_id_5418984.html
Ich denke, Herr Gauck verwechselt da etwas. Diejenigen, die heute Lügenpresse rufen, sprechen nicht von der ideologischen und gleichgeschalteten DDR-Presse, die ist bekanntlich vorbei – sondern sie sprechen von der Presse des Westens, die sich selbst zensiert und aus diesem Grund auch nicht nur korrekte Informationen liefert, sondern manchmal auch gefärbte, oder, wenn es nicht in den Kram passt, gar keine.
Vielleicht sollte der BuPrä bedenken: Man muss auch diese Auswüchse bekämpfen, bevor sie sich zu solchen wie in der DDR auswachsen, weil sie diejenigen, die die Presse als ihre ideologische Spielwiese betrachten, sie missbrauchen.
„Ich will eine abwehrbereite und kämpferische Bürgergesellschaft haben“ – so Gauck. Nun ja: Er meint mit einer solchen Bürgergesellschaft solche, die ihm folgen. Nicht die dummen anderen, die ihn und die Presse kritisieren.
Was ist das für ein Bundespräsident? Er hält die für schlau, die seiner Meinung sind – deren Bundespräsident will er sein, sonst würde er die anderen nicht als dumm beschimpfen. Irgenwie kurios für einen Bundespräsidenten.
Auch wenn aus Sicht des Buprä Dumme verbalradikal sind – sollte sich zumindest ein Bundespräsident eines verbalradikalen Vokabulars (diese Bürger sind dumm) enthalten.
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Die 5 Männer kamen sehr glimpflich davon. Sie zeigten sich voller Reue und wollen es auch nie wieder tun und deutsch lernen und… http://www.badische-zeitung.de/offenburg/milde-strafe-nach-angriffen-auf-sicherheitskraefte Nun erwartet die Richterin, dass sie diese Chance nutzen und sich integrieren. Sehr schön. Was ich mich allerdings frage: Ist ein solches aggressives Verhalten in ihrem Heimatland üblich? Wissen sie nicht, von ihrer Kultur her gesehen, dass man Sicherheitspersonal nicht mit Messer bedroht, Gabeln in den Körper sticht und mit Steinen wirft? Ist ihnen das neu? Vielleicht sollten die Integrationsflyer auch diese Themen aufgreifen: In Deutschland ist es nicht üblich, mit Messern auf andere loszustechen, nicht üblich, Steine zu werfen… Denn solche Richtersprüche gehen davon aus, dass die Kultur, aus der sie kommen, so unbedarft ist, dass man das dort nicht lernt.
Ich muss mich bei Ägyptern, Syrern und Irakern für eine solche in der Bevölkerung verbreitete Einstellung entschuldigen, die so eine Sicht von deren Kultur hat.
Wie wären sie eigentlich in ihrem Land bestraft worden?
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Es liegt vielen unserer Zeitgenossen im Blut, Muslime nicht für voll zu nehmen. Sie „werden nicht als volle Subjekte, sondern als verzogene, aber schutzbedürftige Kinder gesehen. Als wäre eine faschistische Ideologie, als wäre der Glaube an die Überlegenheit des Mannes und des Korans wie eine Hautfarbe, die man nicht ablegen kann.“ Und so lässt man die eigenen Werte von solchen Leuten schleifen. Dagegen Seyran Ates: „Seid wehrhaft und verlangt Anpassung und Respekt vor unserer Kultur von allen Neuankömmlingen.“ http://www.tagesspiegel.de/meinung/reaktionaere-muslime-und-die-integration-ideologiekritik-statt-religionsversteher-rassismus/12721502.html
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Es ist doch schön, wenn Muslima lehren, dass es im Islam keinen Unterschied zwischen Männern und Frauen gebe. http://www.jihadwatch.org/2016/04/no-notion-of-superiority-among-men-or-women-in-islam-says-pakistans-first-lady Wir können uns über solche Aussagen freuen, da wir daran erkennen, dass sich manche trauen, sich über den Koran und Ahadith hinwegzusetzen. Da kommt Hoffnung auf. Man muss nur äußerst wachsam sein: Was ist, wenn die Muslime, die den Koran lesen, auf einmal etwas anderes darin finden und wie die Islamisten das Andere in der muslimischen Welt durchsetzen wollen?
Es ist im Islam erlaubt, euch zu vergewaltigen, wenn ihr kein Kopftuch tragt – sagte eine Lehrerin zu den Schülerinnen in der Türkei: http://www.fr-online.de/politik/tuerkei–es-ist-erlaubt–euch-zu-vergewaltigen-,1472596,30128074.html Was sollen wir nun zu diesen zwei Muslima sagen? Welche hat Recht?
Die Eltern der betroffenen Schülerinnen, sehen ihren Islam wieder anders.
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Ein Norweger, der von einem Somalier vergewaltigt worden war, fühlt sich schuldig, weil der Vergewaltiger nach Somalia abgeschoben wurde: http://www.jihadwatch.org/2016/04/norway-leftist-feels-guilty-that-muslim-who-raped-him-was-deported
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Muslime haben nicht das Recht, den Islam zu verlassen. Das sagt nicht irgendein Indonesier: http://www.jihadwatch.org/2016/04/malaysia-muslim-lawyers-says-muslims-have-no-right-to-leave-islam
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Tschetschenische Jugendbande terrorisiert Umgebung in Wien: http://diepresse.com/home/4962665/Jugendbande_Polizisten-furchten-sich-vor-ihnen „Sie sind trainierte Kämpfer, tragen Messer und Pistolen.“ Ja, in Österreich, nicht in einem Bananenstaat. In Österreich. Österreich hat noch mehr Problemzonen: http://www.nachrichten.at/oberoesterreich/Linzer-Bahnhof-bleibt-Problemzone;art4,2111595 Versteht in Berlin nun jemand, warum die Österreicher niemanden mehr haben wollen? Wahrscheinlich nicht. Das hört man da gar nicht. Zu unangenehm.
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