Sein Selbstverständnis an äußeren Dingen fest machen:
Ich bin wer, weil ich einen Titel habe,
ich bin groß, weil ich mir vieles finanziell leisten kann,
ich bin anders als all die anderen, weil ich berühmt bin,
ich bin angesehen, weil ich so eine/n Partnerin/Partner habe,
ich bin anerkannt, weil ich in meinem Leben dies und jenes geleistet habe,
ich bin wow, weil ich gesund, stärker, klüger, jünger, älter… bin.
Sein Selbstverständnis an äußeren Dingen festmachen:
Ich bin nichts, weil ich arm bin und mit kaum etwas leisten kann,
ich bin nichts, weil andere in meinem Alter Karriere gemacht haben,
ich bin nichts, weil ich mit Menschen nicht so ganz klar komme,
ich bin nichts, weil ich im Leben nichts Großartiges geleistet habe,
ich bin nichts, weil ich krank, schwach, keine große Auffassungsgabe habe, jünger, älter bin…
Ein aufgeblasener Luftballon oder ein schlapper Luftballon – wer ist mehr wert?
Gott macht uns stark – und wenn Gott uns stark macht, benötigen wir die äußere Aufgeblasenheit nicht, sondern sind dankbar für das, was wir sind, haben – um weiter geben zu können.
Gott macht uns stark – und wenn Gott uns stark macht, dann können wir dankbar schwach sein.
Wenn Gott uns stark macht, haben wir auch in Schwachheit etwas, das wir weitergeben können. Jede und jeder. Und sei es die Fürbitte für andere.
Gott segne Euch, Euch mit Gottes Augen der Liebe betrachten zu können.
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