Invasion der Barbaren

In einem Interview mit einem Historiker finden wir doch interessante Aussagen: Hieronymus spricht von 80.000 Germanen, die die Grenzen des Römischen Reiches überwunden hätten, „aber die Zahl ist nicht belegt“ – da möchte man sagen: „?“. natürlich ist die Zahl belegt, aber die Frage ist, ob solche Zahlen glaubwürdig sind. Und wenn nicht, muss man das begründen.

Und so einfach das Eindringen der Germanen in das Römische Reich mit unserer Gegenwart in Verbindung zu bringen ist auch heikel. Das Ansinnen hätte zurückgewiesen werden müssen, statt dies und jenes dazu zu sagen – vor allem, um daraus für die Gegenwart Konsequenzen zu ziehen, nach dem Motto: Lernt arabisch!

Da hat sich ein Historiker aufs Glatteis führen lassen und ist ausgerutscht. Was sind schon 100.000 Germanen auf 6 Millionen Einwohner in Italien… Ein Klacks! Nur eine Null und eine 6 am Anfang weniger. Da können doch die Berliner, Hamburger, Münchener glatt auch fast 100.000 Einwohner aufnehmen. Diese drei Städte können sich auch ohne Mühe bereit erklären, andere Kulturen aus dem Balkan und dem arabischen Raum aufzunehmen. Ein Klacks. Man benötigt nur Offenheit.

Auch historisches Eis kann für einen Historiker furchtbar glatt sein. http://www.rp-online.de/panorama/deutschland/michael-borgolte-muslimisches-zuckerfest-als-gesetzlicher-feiertag-aid-1.5655556

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