Krankes Mexiko + Krankes Libyen + Rückgang des IS

Mexiko hat ein schlimmes Geschwür: Die Drogenbanden und alle, die mit ihnen zusammenarbeiten, die in den klebrigen Fäden dieser Gruppen hängen geblieben sind: http://www.focus.de/panorama/welt/mexiko-17-leichen-in-schlucht-entdeckt-es-war-die-hoelle_id_5158548.html

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Man feiert mal wieder sich selbst – wie in der Tagesschau zu sehen war. Man feiert überall sich selbst – wie neulich auf der Klimakonferenz in Paris zu sehen war. Man freut sich ja richtig darüber, dass die Leute sich alle selbst feiern. Wow, was sind wir doch so klasse! Ob auch immer die Pariser Konferenz nachhaltig sein wird (ab 2020) – keine Ahnung, aber dass die Konferenz über Libyen erfolgreich sein wird, wage ich sehr zu bezweifeln. Allerdings: Man muss es versuchen, immer wieder versuchen, vielleicht schaffen es die verfeindeten muslimischen Gruppen doch irgendwann einmal, so etwas wie frieden herzustellen.

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Den Rückgang des IS darf man erst bejubeln, wenn er von Grund auf besiegt wurde – wobei die anderen islamistischen Gruppen schnell an deren Stelle tritt. Das ist wie mit dem haupt der Medusa: Wird eine Schlange abgeschlagen, kommen zahlreiche andere an ihre Stelle: http://www.spiegel.de/politik/ausland/islamischer-staat-terrormiliz-verliert-immer-mehr-gebiete-a-1068329.html

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