Kreuzzüge und Muslime zum Thema Gewalt + Obama und Christen + Koran

Kreuzzüge – Muslime haben, mit eigenen Worten gesagt, es geschafft, die Opfer zu wahren Schuldigen zu machen, mit Hilfe alter Wissenschaftler. Inzwischen weiß man mehr – aber es dauert lange, bis sich neue Wissenschaftliche Erkenntnis in der Bevölkerung durchsetzt. Muslime müssen ihr Verhältnis zur Gewalt klären – so der Philosoph Spaemann: http://www.kath.net/news/53270 Ahmadiyyas sind auf dem besten Weg – aber die zählen ja aus der Perspektive der Sunniten und Schiiten (zusammen ca. 95% und mehr) nicht zu den Muslimen.

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Gewalttaten gegen Christen im Irak verhindern: http://kath.net/news/53261 Über den Film von Aida Schläpfer-Al Hassani „Noun – Christenverfolgung im Irak“. Es ist schon interessant, dass er in Locarno abgelehnt worden ist „wegen technischer Mängel“ usw. Aber wo anders wird er gezeigt.

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Obama weiß nicht, was Christentum ist. Irgendwelche Splittergruppen (vielleicht sogar Phantasiegruppen) dienen ihn in diesem Ausschnitt dazu, das Christentum abzulehnen, um darzulegen, dass man heute anders regieren muss. Er mag es tun, argumentativ, rhetorisch ist es allerdings billig. Denn es wird auch in Amerika keine nennenswerte christliche Gruppe geben, die irgendwie Steinigungen verlangt, denn diese Gruppe würde außerhalb des christlichen Bekenntnisses, das sich an Jesus Christus orientiert, stehen.

Er zeigt seine Ahnungslosigkeit und Unwissenheit, um die Lacher auf seine Seite zu bringen, das ehrt ihn, dass ihn eine solche Selbsterniedrigung nichts ausmacht. Aber: Wenn er so wenig über das Christentum und die Christen weiß – was weiß er dann über den Islam, über den er nicht müde wird Dinge zu verkünden?

Auch irgendwelche kleine Gruppen, die sagen würden, man müsste ein Land nach dem alttestamentlichen Gesetz regieren – ich vermute, diese könnte es geben – aber sie haben Jesus Christus nicht begriffen, von daher ist es absurd, von einem verrückten Menschen auf das gesamte Christentum zu schließen – eben: billige Rhetorik.

Man kann ja nicht von einem Amerikaner auf alle schließen. Das täte der großen Mehrheit der Amerikaner Unrecht.

Leider kenne ich nicht die gesamte Rede.

Warum erwähne ich das? Weil einem diese Art der Rhetorik häufiger begegnet. Obama spiegelt sie ja nur wider.

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Ich bin Christin und mir gefällt der Koran: http://www.jihadwatch.org/2015/12/im-christian-and-i-love-the-quran Das kann man als Christ auch nur sagen, wenn man ihn nicht gelesen bzw. nicht verstanden bzw. nicht ernst genommen hat.

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