Und sie klatschen + Israel schwächen + Islamist oder Muslim oder psychisch krank?

Und hier nur der Song! Und gerne teilen!

Posted by Alexandra Gauger on Mittwoch, 9. Dezember 2015

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Glaubwürdig? Leider muss man sagen: Es ist denkbar, dass sich Brot für die Welt und Misereor zum politischen Sprachrohr von Hamas und co. machen: http://www.zum-leben.de/aktuelles/v/a/scheinheilig-und-antisemitisch/  Ich tue mich äußerst schwer irgend jemanden zu unterstützen, der Israel schwächt. Die Hilfsorganisationen sollen helfen – das ist ihr Metier.

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Christen und Juden gehören zusammen! http://kath.net/news/53237 Und man darf sich durch nichts voneinander trennen lassen. Und arabische Christen müssen auch langsam lernen, dass sie sich nicht von ihrem extremen muslimischen Umfeld zu andere Sichtweisen hinreißen lassen. Aber unsere westlichen Kirchen und Organisationen dürfen sie aber auch nicht darin unterstützen. Man muss klare Kante zeigen. Alles andere ist von Übel. Natürlich – und da hört man wieder kritische Stimmen – muss man auch Unrecht Unrecht nennen, wenn Israel das tut. Aber es geht nicht an, dass man keine Lust aufs Differenzieren hat und Israel alle Schuld zuschiebt. Arabische Christen dürften nicht unabhängig sein von ihrem medialen Umfeld. Aber: Unsere Organisationen haben die Möglichkeit, sich umfassend zu bilden, haben die Möglichkeit, differenziert zu denken, und auch die Möglichkeit, für Frieden zwischen den Kontrahenten einzutreten. Und da sind antijüdische bzw. antiisraelische Aussagen unentschuldbar, weil verblendet und ideologisch.

Israel ist das einzige demokratische Land. In jedem demokratischen Land gibt es Mängel – die aber demokratisch gelöst werden müssen. Und bevor die Palästinenser nicht demokratisch befriedet sind, sondern Terrorregime wie die Hamas erleiden müssen, bevor sie nicht das Existenzrecht Israels anerkennen, setzt man auf das Pferd des Unrechts, unterstützt Terror, verharmlost die Verletzung der Menschenrechte. Das gfehört sich nicht für christliche Organisationen und Kirchen.

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Irakische Christen prophezeien für Europa ein äußerst dunkles Kapitel: „Unser Leiden ist ein Vorgeschmack darauf, was ihr erleiden werdet“ http://www.unsertirol24.com/2015/09/18/erzbischof-von-mossul-an-europa-unser-leiden-ist-ein-vorgeschmack-darauf-was-ihr-erleiden-werdet/ Und das Schlimme ist, dass man nur hoffend sagen kann: Nein, es wird ganz anders sein. Doch wir denken nur in Kategorie „Nahe Zukunft“ – andere denken in Kategorie „ferne Zukunft“. Und dann beschleicht uns das Gefühl: Hoffen und harren macht manche zum Narren.

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Ich las: Trump solle Islamisten verbannen und nicht Muslime. Das Dumme ist nur, dass die jüngsten Attentate zeigen, dass man nicht weiß, wer Islamist ist und wer normaler Muslim. Und die USA haben weit mehr Angriffe zu ertragen als wir in unseren Medien erfahren. Und man kann wohl immer erst hinterher sagen: Islamist. Wer gerade noch Muslim war, wurde auf einmal Islamist. Und das ist das Schlimme, was den Keil in die Gesellschaft treibt, einen Keil, den freiere Muslime und Nichtmuslime auf keinen Fall haben wollen. Nur: Wie kann man diesen Keil nachhaltig zerstören?

Der Muslim, der einen Rabbi und andere mit einem Messer angegriffen hatte – könnte erst im Nachhinein Islamist bezeichnet werden – wird er aber nicht, sondern wird als psychisch krank bezeichnet. http://www.jihadwatch.org/2015/12/france-muslim-who-stabbed-rabbi-gets-four-years Dass man damit Menschen, die psychisch krank sind, diskriminiert, sollte man auch wissen.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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