Kriminelle

Es gab immer wieder einmal Aktionen, Schleuser positiv darzustellen: Ohne die Schleuser wäre ich nicht hier… usw. Aber es sind Kriminelle. Und das ist zumindest auch von diesem kriminellen libanesischen Clan zu sagen: http://www.focus.de/politik/deutschland/bis-zu-90-000-euro-pro-schleusung-vom-rotlicht-milieu-ins-schleuser-geschaeft-familien-clan-fliegt-bei-razzia-auf_id_5064885.html

*

Forscher rätseln, warum die Fremdenfeindlichkeit in Deutschland zunimmt? Wenn sie meinen Blog seit Jahren gelesen hätten, würden sie vielleicht die Antwort bekommen. Auch gemütliche Deutsche lassen sich nur bedingt und beschränkt auf der Nase herumtanzen: http://www.focus.de/politik/deutschland/tiefe-verbitterung-zunehmende-radikalisierung-ausgegrenztheit-und-angst-foerdern-fremdenfeindlichkeit_id_5062179.html Und wenn man meint, dass Zivilisation den guten deutschen Menschen durchunddurchdurchdrungen habe, dann irrt man sich. Auch bei uns ist die Haut der Zivilisation sehr, sehr dünn. Und wenn man sie überstrapaziert, wie es in letzten Jahren der Fall ist – nicht erst seit der Flüchtlingsfrage, schon vorher durch Islamisten und leider auch durch moderate Muslime, die nichts besseres zu tun hatten, als ständig etwas zu fordern, was gegen den Strich geht und nichts anderes wollen, als die Gesellschaft umzustrukturieren – dann werden sie irgendwann mal grantig. Oder die Kriminalität – man meint, das unter den Teppich kehren zu können – aber jedes Verbrechensopfer kennt einen großen Kreis an Menschen. Und die Medien mögen die Verbrecher vertuschen, verheimlichen, verschweigen – das lässt sich eben nicht unter den Teppich kehren, weil jedes Opfer und weitere Betroffene, mit dem Opfer Leidende, das weitersagen.

Das ist kein Wunder, und man mag gerne wissen, was das für Experten sind, die sich so was fragen.

Was man also tun muss: Der Realität ins Auge sehen und gegen Fremdenfeindlichkeit anzugehen. Ich hatte vor ein paar Wochen noch gefordert, dass man nicht Flüchtlingen/Migranten den Zorn spüren lässt, sondern den Politikern. Und sie spüren es inzwischen. Dass man der EU und der UN endlich mal verdeutlicht, dass ihre gesamte Politik der letzten Jahre unter aller Kritik war, gerade auch was die Flüchtlinge betrifft, denn das war ja zu erwarten, seit Jahren! Aber nun spüren die Politiker auch den Zorn – und nun? EU und UN müssen neu strukturiert werden.

Nun muss ich in meinem kleinen Blog immer wieder alle zur Mäßigung aufrufen. Zu Rationalismus, zu Realismus, zu Menschlichkeit auf allen Ebenen. Aber eben auch dazu, dass man alles tut, dass dieses Land nicht unter die Räder kommt. Weder durch Rechtsextremisten, durch Fremdenfeinde, durch Linksextremisten, durch Islamisten und andere fromme Muslime, die sich nicht anpassen wollen, weder durch Kriminelle.

Politiker benötigen wir, die die richtigen Vorzeichen setzen: mehr Polizei und Sicherheitskräfte, Politiker, die nicht herumschwadronieren (Pack, Idioten, Drohen mit Staatsanwälten usw.) – die eben Politiker sind und keine Rückgrat losen Gestalten (damit meine ich aber auch nicht, dass sie negativen Strömungen nachgeben), Justiz, die sich nicht auf der Nase herumtanzen lässt, Medien, die nicht die Realitäten verschweigen, aber das Ihre dazu beitragen, dass die Stimmung nicht aufgeheizt wird, Bürger, die, wo sie können, für Menschlichkeit eintreten, aber auch dafür, dass Zugereisten die Rote Karte gezeigt wird, wenn sie nicht Willens sind, sich anzupassen. Menschen, die ehrlich sind, das Miteinander suchen und auch das Miteinander nicht gefährden lassen.

Ich bin immer noch der Meinung, dass man Merkel, Gabriel und Seehofer die Arbeit machen lassen muss. Der Wechsel eines Pferdes hilft nicht weiter, sondern führt tiefer in den Sumpf. Ob allerdings alle im Kabinett wirklich hilfreich sind, da hege ich doch so meine massiven Zweifel.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Christen – IS der Antike

P1030794

Was für eine reißerische Überschrift für Nichts und wieder nichts. IS ist verbunden mit Gewalt gegen andere. Und hier kann man wirklich keine Belege in der Frühzeit des Christentums finden. Es gab kuriose Christen, skurrile Christen, es gab Menschen, die im Namen des christlichen Glaubens andere sexuell und finanziell ausbeuteten, es gab antijudaistische Christen, es gab alles Mögliche, was man sich an negativen Menschen nur so vorstellen kann – dass Christen gewalttätig waren, das kann man sich vorstellen, das lässt sich aber nicht belegen, außer: Man dreht Informationen ins Gegenteil um bzw. interpretiert Aussagen der Antike, die jegliche Belege vermissen lassen.

Gegen viele Auswüchse hat die Kirche dann die Hierarchie entwickelt, sie hat den neutestamentlichen Kanon gebildet, sie hat Bekenntnisse formuliert. Damit sollte sozusagen der christliche Glaube vereinheitlicht und vor Scharlatanen möglichst geschützt werden. Scharlatanen sollte das Wasser abgegraben werden.

Wenn man Leute sucht, die fanatisch waren – dann kann man alle Christen der damaligen Zeit als solche bezeichnen. Sie wussten, dass sie der Welt etwas Neues zu bieten hatten, dass es sich dafür zu sterben lohnt, dass man nicht nachgeben darf, wenn die Mächtigen einen drangsalieren.

Übrigens kann man entsprechend auch alle Christen und Nichtchristen, die im Widerstand gegen Hitler den Tod auf sich genommen haben, und die, die dem Kommunismus widerstanden, als Fanatiker bezeichnen – sie haben den Tod auf sich genommen, statt mitzulaufen. Man kann auch gegenwärtige Christen in islamischen Ländern als Fanatiker darstellen, sie geben ihren Glauben nicht auf, um mit der Mehrheit mitzulaufen. Sie wissen, was sie an ihrem christlichen Glauben, an Jesus Christus, haben. Und entsprechend könnte man alle, die in den Ländern, die Menschenrechte bekämpfen, als Fanatiker titeln, weil sie nicht mitmachen in der Erniedrigung von Menschen. Wer also den frühen Christen vorwerfen sollte, dass sie Fanatiker gewesen seien, sollte sich an die Nase packen und fragen: Bin ich ein Mitläufer, der sein Fähnchen nach dem Wind hängt?

Dass es in späterer Zeit auch Christen gab, die gewalttätig waren, das sei nicht geleugnet. Sie gab es, die Horden, die über andere herfielen, die übereinander herfielen. Leider manchmal auch unterstützt von Christen, die ansonsten gutes geleistet haben. Wie jeder Dom seine Dämonen hat, so hat auch jeder Christ so seine Fehlentscheidungen, seine Schwachstellen. Man kann es bedauern oder als Fakt gegen Christen verwenden. Wie man will. Ich sehe es so, dass Christen eben – auch dann, wenn sie durch Jesus Christus geheiligt wurden, immer noch Menschen sind. Dass wir, obwohl wir geheiligt wurden, immer noch Menschen sind. In christlicher Tradition spricht man von Versuchung. Realismus ist auch etwas, was Christen im Laufe der Jahrtausende prägt. http://www.welt.de/kultur/article148039788/War-das-Christentum-der-IS-der-Antike.html (Zu dem Eingangs Genannten: Interessant ist die Aussage von Sueton, dass Juden wegen der Auseinandersetzung um einen Chrestos ausgewiesen worden seien. Doch was es mit diesen Auseinandersetzungen auf sich hatte, wie sie konkret aussahen, das wissen wir nicht.)

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Hard Worker

Hard Worker soll man in Amerika nicht mehr sagen, weil es an die Sklaven erinnert: http://www.youngcons.com/mike-rowes-reasons-for-why-the-term-hard-worker-is-not-offensive-are-spot-on/ Ich mag mich da nicht in die amerikanische Diskussion einklinken. Ich finde nur interessant, dass dort die Sklaverei dieselbe Funktion zu bekommen scheint wie in unserem Land der Nationalsozialismus. Jedes Wort wird auf die Goldwaage gelegt und entsprechend dann für gut oder schlecht befunden – vor allem dann, wenn es der politische Gegner verwendet – wie zuletzt bei uns der Begriff: Festung Europa.

Schwein oder Nichtschwein

Ich bin dagegen, dass Kantinen das normale europäische Essen austauschen, nur um sich dem muslimisch-religiösen Geschmack anzunähern: Deutsche essen alles – darum muss man allein auf Muslime Rücksicht nehmen, die nicht alles essen. Das macht das Kantinenleben einfacher. Was ist jedoch in den Bürgermeister gefahren, der nun Ersatzmahlzeiten für Muslime und Juden streicht? Das kann auch nicht die Lösung sein. http://www.deutschlandfunk.de/schwein-fuer-alle-der-streit-ums-essen-in-schulkantinen.886.de.html?dram%3Aarticle_id=335706

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Zerstörung Europas

Ungarn will sich nicht an der Zerstörung Europas beteiligen: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4858150/Ungarn_Wollen-nicht-Mittaeter-bei-Zerstorung-Europas-werden

*

Merkel und die Flüchtlingsfrage: Ein Bündel an Maßnahmen müssen in Gang gesetzt werden – und werden in Gang gesetzt bzw. sind gesetzt worden: http://diepresse.com/home/politik/aussenpolitik/4858158/Merkel-will-Afghanen-und-Pakistani-massenhaft-abschieben

*

Nicht alle Muslime sind so – ein winzig kleiner Teil der Muslime sind aber so, leider – und sie schaden damit dem Zusammenleben. Vor allem aber schüren sie das Misstrauen: Wer ist so, wer nicht? Es sind, obwohl es ein winzig kleiner Teil ist, zu viele, die so sind. Sie schüren nicht nur Misstrauen, sie verhindern auch, dass manche Menschen es wagen, die Meinung frei zu äußern. Die muslimischen Communities müssen massiv gegen solche aus ihrer Mitte vorgehen. http://www.jihadwatch.org/2015/11/spain-muslims-break-into-church-spray-allah-on-wall-destroy-crucifix

*

Aus Syrien geflohene Christen in Deutschland: http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/die-christen-aus-dem-morgenland-93939/

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Zukunft

P1030779

Tiere leben in der puren Gegenwart. Und wenn sie an Zukunft zu denken scheinen, wie das Eichhörnchen, der Hamster, der Eichelhäher, die Biene – so ist das Instinkt. Und der Instinkt lässt vorsorgen, aber das Tier hat kein Bewusstsein für die Zukunft. Und so sorgen wir auch um die Zukunft, die Zukunft bestimmt die Gegenwart genauso wie die Vergangenheit. Und was ist, wenn man dem Menschen die Zukunft wegnimmt? Was ist, wenn man zerstört, und er keine Perspektive, keine Zukunft mehr sieht? Im individuellen Leben lebt er dann im Alter aus der Vergangenheit. Und wenn er ein Mensch ist, der an Gottes Liebe in Jesus Christus glaubt, dann lebt er in Erwartung der kommenden Gottesfülle.

Und was ist, wenn man einer Gesellschaft die Zukunft raubt, indem man alles zerstört, was ihr wichtig war? Durch Kriege, durch falsche Politik, durch Epidemien? Es geht ein in sein Bewusstsein, in seinen Körper. Depressionen bestimmen ihn, er nimmt sich mental und auch biologisch zurück.

Manche Menschen suchen die Zukunft als Individuum oder Gruppe, indem sie die Zukunft anderer zerstören, sei es im Name Allahs, sei es im Namen einer anderen Ideologie. Sie gestalten ihr Leben nach den Vorgaben ihrer Zukunftserwartung.

Das tat auch Jesus und forderte es sogar. Nur: Er setzte andere Akzente: Das, was du von der Zukunft erwartest an Gutem, das verrichte jetzt in der Gegenwart. So dringt Gottes gute Zukunft in die Gegenwart der Welt ein.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

Sklaverei heute

Sklaverei heute – weit verbreitet. Eine Form davon wird hier angeklagt – und er wundert sich, dass keiner über die gegenwärtige Sklaverei in islamischen Ländern redet. Ich wundere mich auch, dass viele über die Sklaverei der Vergangenheit reden – aber nur über die Sklaverei, die mit dem Westen verbunden ist. Dabei ist die Sklaverei mit Blick auf die islamischen Staaten mindestens genauso massiv gewesen. Dazu Flaig: Weltgeschichte der Sklaverei, becksche Reihe, 2009. Man bedenke dabei, was das neue Testament zu dem Thema sagt und was der Koran zu dem Thema sagt. Damit ist im Grunde alles gesagt.

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/