12Araber-Clans

12 Araber Clans sollen angeblich in Berlin herrschen – natürlich nicht die Stadt beherrschen, sondern die Unterwelt: http://www.focus.de/politik/deutschland/drogengeschaefte-einbrueche-ueberfaelle-maechtige-araber-familien-bereiten-berliner-ermittlern-sorge_id_4993568.html Da kann man nur sagen: Integration nicht gelungen. Aber damals waren ja auch noch fast alle, die medialen Rang und politischen Namen hatten gegen die Integration. Man sollte niemandem die deutsche Sprache aufzwingen usw. usw. Das galt damals noch als rassistisch. Solche Leute gibt es heute auch noch. Aber soweit ich beobachte, geraten die immer stärker in die Minderheit. Aber diese verrückte Politik hat immensen Schaden angerichtet – wie man an den Clans sieht. Wird eigentlich in dieser Hinsicht jemals jemand zur Rechenschaft gezogen?

Zur Bandenkriminalität auch: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/organisiertes-verbrechen-bandenkriminalitaet-in-deutschland-weiter-hoch-a-1056439.html

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Kapitulation des Staates

Was ist Recht noch Wert, wenn man aus Sparsamkeitsgründen einfach mal so Gefangene entlassen kann? Die Obama-Regierung führt das Land in ein immer stärkeres Desaster: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/us-behoerden-entlassen-tausende-haeftlinge-vorzeitig-a-1056543.html Eine besondere Obama-Logik mag es sein: Gefangene entlassen und gleichzeitig Waffen verbieten wollen. Das wird die Amerikaner sicher überzeugen – die sind doch nicht blöd.

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Flüchtlinge/Migranten + Deutsche – blödes Volk + Notpolizisten

Diesen Brief kann man nur voll und ganz unterstützen. Aber eben: Auch er bringt keine schnellen Lösungen. Die gibt es nicht. Es gibt nur ein ganzes Bündel an Lösungsversuchen, die gleichzeitig angepackt werden müssen. Ein paar von ihnen werden angesprochen: http://www.focus.de/politik/deutschland/im-wortlaut-das-ist-der-brandbrief-der-cdu-politiker-an-angela-merkel_id_4996960.html Dazu s. meinen „Fahrplan“: http://blog.wolfgangfenske.de/2015/10/05/fluechtlinge-migranten-und-merkel-fahrplan-migrantenfluechtlinge/

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So sehr ich Kissler schätze – solche Prognosen über die Kanzlerin halte ich nicht für relevant. Es versucht mit anderen eine Antistimmung zu erzeugen – deren Sinn ich ehrlich gesagt nicht erkennen kann. Wen denken sich eigentlich die Kanzelrin-Abwähler als NachfolgerIn? Von der Leyen? http://www.focus.de/politik/deutschland/kisslers-konter/tugendbefehl-in-der-fluechtlingskrise-schon-im-fruehjahr-koennte-merkel-als-kanzlerin-geschichte-sein_id_4995877.html Mit meiner Merkel-Unterstützung zähle ich mich nicht zu der Dressurelite, die Merkel bis Weihnachten an der Macht halten will (C. Meier). Solche Polemik bietet keine Lösung des Problems. Sie verschärft nur die Lage.

Wahlumfragen: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/neue-wahl-umfrage-afd-steigt-union-sinkt-13843558.html

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Es ist gut. Die Schweigedoktrin scheint sich noch nicht in den Medien durchzusetzen: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/fluechtlinge-verletzte-nach-tumulten-in-hamburg-und-braunschweig-a-1056534.html Und so ist interessant zu sehen, welche Gruppen an den Massenprügeleien beteiligt sind. Daraus kann man dann einiges für die Zukunft schließen.

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Man muss schon ziemlich eingefleischter TV-Seher sein, um all die Flüchtlingsthemen anzuschauen: http://www.spiegel.de/kultur/tv/sandra-maischberger-talkshow-mir-wird-bange-wenn-wir-weiter-so-schlampen-a-1056538.html

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Deutschland, ein blödes Volk, weil es sich ausnehmen lässt, so Broder: http://www.spiegel.de/panorama/gesellschaft/henryk-m-broder-ueber-deutschland-ein-opferbereites-volk-a-1056252.html

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Soll es wirklich „Notpolizisten“ geben? Polizisten, die in einem Schnelldurchgang ausgebildet werden? Über dieses Konzept würde ich gerne mehr erfahren, denn es klingt gefährlich: http://info.kopp-verlag.de/hintergruende/deutschland/stefan-schubert/asyl-gewalt-wird-verschwiegen-bundesregierung-plant-polizisten-im-schnelldurchlauf-auszubilden.html Dazu vor allem aber auch: https://www.bdk.de/lv/verband-bund/aktuelles/2015-10-04_verk-ausbildung

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Die falsche Politik der letzten Jahre war gesellschaftspolitisch gewollt: Geld sparen, sparen, sparen. Krankenhauspersonal: sparen, Polizisten: sparen, Ämter: sparen… Das war alles auf die ruhige Zeit eingerichtet, in der nichts Gravierendes passiert. Und so hat man tolle und teure Unternehmensberater geholt, die minutiös gezeigt haben, wen man alles einsparen kann. Und dann wurde auf Kosten des Personals gespart was das Zeug hält. Und jetzt? Jetzt steht man vor dem Scherbenhaufen. Warum? Weil man keine Puffer mehr hat. Das Vorzeichen war das Desaster der Bahn im Mainzer Bereich. Es war zu wenig Personal da, also konnte nichts mehr fahren. Und in dieses Desaster schliddert unser Land. Es geht dabei aber nicht nur um die Bahn, sondern eben vor allem auch um zu wenig Polizisten, Krankenhauspersonal, Menschen in den Ämtern. Man hat sich unter das Spardiktat gestellt – und nun hat man das Malheur. Und in der Kürze Menschen sehr, sehr viele Menschen zu bekommen, ist schwer. Also versucht man aus den Rentnern welche zu rekrutieren. Möge es gelingen. Aber es mag eine Warnung sein: Zukunftsvergessenheit ist ein Übel.

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Christen unter muslimischer Herrschaft in unserem Land! http://www.heute.de/christen-in-fluechtlingsheimen-in-deutschland-sie-nannten-ihn-unglaeubigen-40333682.html

Diese sind die ersten Leidtragenden. Glauben wir wirklich, dass diese Muslime, die Christen in den Flüchtlingslagern bedrängen, außerhalb der Lager nach der Registrierung normal werden?

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Abschiebung von Migranten (Wirtschaftsflüchtlingen) nach Afrika geplant. Auch nach Eritrea. Wenn nicht wahre Flüchtlinge zurückgeschickt werden, kann man das nur begrüßen, denn dann werden auch hoffentlich die Agenten des eritreischen Staates wieder nach Eritrea gebracht, die die wahren Flüchtlinge in Europa (zumindest weiß ich es aus der Schweiz) unter Druck setzen, Abgaben kassieren usw. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/07/eu-will-hunderttausende-fluechtlinge-nach-afrika-deportieren/ Zudem: Vorausgesetzt auch hier, die „sauberen“ Migranten nur dann abschieben, wenn sie nicht schon zu lange hier wohnen.

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Mit den Flüchtlingen/Migranten wird auch neben Antisemitismus, Frauenverachtung, noch ein Problem auf uns zu kommen: Genitalverstümmelungen an Frauen: http://www.taskforcefgm.de/situation/was-ist-fgm/

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Islamisten + IslamistenUnterstützer + Muslime + Ehrenmorde in Deutschland

Festnahmen in Australien nach Anschlag auf Polizisten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/terroranschlag-in-sydney-festnahmen-nach-razzien-a-1056542.html

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Wie man Kinder und Frauen schlagen darf: https://www.facebook.com/TobiasHuchSeite/videos/10153107830656142/ Allah ehrt die Frauen, indem man sie schlägt – der Islam ehrt die Frauen, indem der Mann sie schlagen darf… Schlagen heißt nicht verprügeln – nicht dass man das missversteht. Schlagen heißt erniedrigen https://www.facebook.com/jakob.jaky.diener/videos/10201042196412834/ Alles Islamisten. Alles Islamisten, die sich auf den Koran und dir Tradition berufen.

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Islamisten testen in Trockenübungen?: Ein Paket wurde in einem Pub hinterlassen. Dann testete man, wie lange es dauert, bis einer die Polizei ruft und wie lange es dauert, bis die Polizei mit wie viel Mann kommt: http://www.jihadwatch.org/2015/10/uk-muslims-carry-out-dry-run-for-jihad-terror-attack-at-pub

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Die Islamistenunterstützer scheinen nun ihre Schützlinge in Syrien und Irak mit moderneren Waffen zu unterstützen. Zu den Islamistenunterstützern zählen die Türkei und Saudi Arabien. Es wird nun also doch, wie befürchtet, ein Stellvertreterkrieg ausbrechen. Mein Herz schlägt für die Syrer – nicht für die Islamisten und ihre Fans. Schlimm ist, dass die Türken dermaßen ihrem Führer Erdogan ausgeliefert sind. Schlimm ist auch, dass sich die EU diesem Führer anzuschließen droht. Wenn die EU noch ein bisschen Ehre im Blut hat, dann werden sie die Kurden nicht im Stich lassen. http://deutsche-wirtschafts-nachrichten.de/2015/10/05/krieg-eskaliert-saudis-und-tuerkei-werfen-neue-waffen-in-die-schlacht/ Soweit ich gehört habe, gibt es aber auch einen anderen Lösungsansatz. Mal sehen, ob der weiter verfolgt wird. Der wäre für die Syrer besser.

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In der Tagesschau sagte der Korrespondent, der über Syrien berichtete, dass eine syrische Stadt von Islamisten und moderaten Rebellen erobert worden sei. Sie kämpfen also gemeinsam. Und dann soll also die russische Armee sauber beide auseinander halten? Diese Rebellen können es wahrscheinlich selbst nicht.

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Die Tote, die bei Dessau gefunden wurde, war eine Syrerin, die vergewaltigt worden war und dann nach Deutschland geflohen ist. Ihre Familie hat sie ermordet, weil sie unrein war: http://www.jihadwatch.org/2015/10/germany-muslim-gang-rape-victim-stabbed-in-honor-killing-ordered-by-her-own-mother-because-she-was-unclean Wenn man so etwas liest, dann gerinnt einem fast das Blut in den Adern. Mir stellt sich die Frage: Wie kam es, dass die Familie hierher gekommen ist? Hat sie es erreicht, aufgrund des Familiennachzuges? Wenn dem so sein sollte, muss nicht nur der Familiennachzug ausgesetzt werden, sondern auch noch einmal grundsätzlich neu angegangen werden. Die wie vielte Frau ist es in unserem Land, die aufgrund solcher barbarischen Familiensitten ermordet wurden. Dazu lese man: http://www.ehrenmord.de/faq/wieviele.php Diese Seite zählt über hundert Fälle in sechs Jahren, und darüber hinaus noch 48 „schwere Mordversuche“. Ich denke, die muslimische Community muss hier aggressiver gegen diese barbarischen Sitten vorgehen. Wir müssen nicht hören, dass der Islam dagegen ist. Uns müssen sie es nicht sagen. Ihren Glaubensschwestern und -brüdern sollen sie es in die Ohren pfeifen!

Interessant ist die Studie: https://www.frauenrechte.de/online/images/downloads/EU-Studie_Ehrenmord.pdf. Sie schreibt auf Seite 18: „Die Einführung des neuen Zuwanderungsgesetzes ab dem 1. Januar 2005 hat zusätzlich die Frage aufgeworfen, inwiefern z. B. die im neuen Zuwanderungsgesetz festgeschriebene Sprach- und Integrationskurspflicht ausreicht, um eine optimale Integration von Migranten und Migrantinnen in Deutschland zu ermöglichen.“ – Vor 10 Jahren! Und? Hat sich was getan?

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Wenn man das liest, was die Künast von sich gegeben hat, da kann man nur sagen: ………. – ich lass es. Sie rät einer Polizistin, die über den mangelnden Respekt von Muslimen gegenüber der Polizei berichtete, sollen doch die Polizisten ihrerseits den Muslimen Respekt entgegenbringen und ihre Schuhe ausziehen. http://www.focus.de/politik/deutschland/irre-gruenen-forderung-bei-maischberger-kuenast-fordert-im-einsatz-bei-muslimen-sollten-polizisten-die-schuhe-ausziehen_id_4997083.html Gut, dass ich „……“ gemacht habe. Polizisten opfern – das passt mal wieder. Bei Focus heißt es: „Bizarre Forderung von Plapper-Künast“ – sehr freundlich formuliert.

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Familiennachzug der Migranten/Flüchtlinge: Am 6.10 schrieb ich dass es 7 Millionen mehr geben würde, wenn die Flüchtlinge alle ihre Familien nachziehen lassen. Diese Zahl war geschätzt. Ich schwankte noch zwischen 7 und 8. Und was finde ich hier? http://www.focus.de/politik/deutschland/partner-eltern-kinder-aus-1-million-fluechtlinge-koennten-7-werden-so-funktioniert-der-familiennachzug_id_4995435.html Auch ein blindes Huhn findet mal ein Korn.

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Auch das ist eine Statistik, die ich nicht gefälscht habe. Dennoch gebe ich sie weiter:

Gehört der Islam zu Deutschland? 22% sagen: Ja; 63 % sagen: Nein.

Interessant finde ich auch dieses Ergebnis: Was sind die größten Bedrohungen der westlichen Werte? Antworten werden in der Reihenfolge genannt: Internationaler Terrorismus, Extremistische Gruppen im Inland, Ungleichheit zwischen Arm und reich, Der Islam, Zu weiches Vorgehen gegen Extremisten, Der allgemeine Werteverfall, Geld wichtiger als Werte, Zuviel Toleranz bei Parallelgesellschaften, Egoismus. Von diesen 9 Antworten haben 5 bzw. 6 (Werteverfall?) mit dem Islam zu tun. http://m.welt.de/politik/deutschland/article147280667/Fuer-die-meisten-gehoert-der-Islam-nicht-zu-Deutschland.html

Wenn diese Statistik stimmen sollte, dann bedeutet das nicht nur, dass die Muslime in unserem land endlich mal etwas gegen dieses Image tun müssen (meines Erachtens geht das nur über eine neue Koran/Ahadith-Interpretation und uneingeschränkte Distanzierung aller von jeglichem Extremismus und Dominanzgebaren) und es zeigt, dass die Medienkampagnen zu Gunsten des Islam keine gravierenden Wirkungen zeigen. Die Bevölkerung ist also immun gegen diese Propaganda-Aktionen. Gleichzeitig zeigt das, dass eine Gefahr aufzieht. Und diese Gefahr heißt, dass es auch für Muslime ungemütlich werden könnte. Von daher müssen alle, die verantwortlich denken, dafür eintreten, dass der einzelne Muslim als Mensch nicht unter der Ablehnung des Islam als religiöse Ideologie leiden darf. Das ist kein Gutmenschengefasel, sondern für unsere Gesellschaft von großer Bedeutung.

Interessant finde ich auch die Aussage der Forscher. Die hohe Distanz liege nicht an Ausländerfeindlichkeit oder Intoleranz, sondern an „kultureller Prägung“: http://www.focus.de/politik/deutschland/gehoert-der-islam-zu-deutschland-umfrage-mehrheit-der-deutschen-sagt-nein-zum-islam_id_4996263.html Und zwar handelt es sich um den uralten Konflikt von Morgen- und Abendland. Das heißt: Hier kommt auch differenzierte Betrachtungsweise in den Blick – und nicht ständig der pauschalisierende Rassismusvorwurf. Und dass man in der Öffentlichkeit alles differenzierter wahrnimmt, das halte ich für ein gutes Zeichen.

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Offen sein für Gott

P1030212(Herbstrose)

Meine Aufgabe ist es, zu schauen und zu hören und offen zu sein für das, was Gott mir heute sagt. So sagt Valerie Sjodin im nächsten Blog.

Eine Hausaufgabe für den Tag, für die Nacht, für den nächsten Tag… Gott spricht. Es gilt herauszufinden, welche Stimme unter all den Stimmen, die uns am Tag umschwirren, Gottes Stimme ist. Wie ein Kind langsam lernt die Stimme seiner Mutter unter all den Stimmen herauszuhören, müssen Gottes Kinder auch lernen, unter all den Stimmen die des himmlischen Vaters herauszuhören.

Viel Erfolg!

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Mission unter Flüchtlingen

Mission unter Flüchtlingen? Nein, sagen laut Artikel viele Kirchenchefs. Lieber handeln. Nun denn. Hat es sich noch nicht herumgesprochen, dass christliches Handeln auch Mission ist? http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/mission-unter-fluechtlingen-kirchenleiter-sind-dagegen-83493.html Denn das ist doch das, was den religiösen Extremisten weltweit so bitter aufstößt, dass Christen menschlich handeln und somit Menschen, die in Not sind, auf sich aufmerksam machen. Was für ein Missionsbild diese – zumindest laut Artikel – haben, die in dem Beitrag zu Wort kommen, ist schon kurios. Irgendwie hinterwäldlerisch.

Es heißt aber auch: Nicht Mission, sondern Dialog – bei dem man den Glauben nicht verschweigt. Das geht ja noch. Wenn Dialog nun auf einmal heißen sollte: Sag mir, was du glaubst – aber ich sage dir nicht, was ich glaube, um dich nicht zu beleidigen, dann sollten mal alle in eine 2 jährige Klausur gehen und über das Fundament des Christentums nachdenken.

Interessant ist die Aussage: Nicht wir bringen Christus zu den Flüchtlingen, sondern Christus kommt in Gestalt der Flüchtlinge zu uns.  Dass Christus in Gestalt der Notleidenden zu uns kommt – ist eminent neutestamentlich. Aber, Leute, warum so kleingläubig! Christus kommt auch durch euch zu den Flüchtlingen! Beides ist christlich. Und wenn jetzt der barmherzige Samariter hervorgezaubert wird – klar, dass er nicht Christusverkünder ist, sondern einfach nur tut, was nahe liegend ist. Aber wir sind Christusverkünder und tun als solche, was nahe liegend ist. Warum sollen wir uns verstellen? Warum sollen wir mit dem, was uns antreibt, hinter dem Berg halten? Es gibt keinen Grund. Es gibt auch keinen Grund, nur die halbe gute Botschaft zu verkünden. Die ganze Botschaft ist gefragt.

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Ich verstehe schon, man will eben nicht plump sein. So lautet auch eines der 10 Gebote, wenn ich mich nicht irre, speziell für Kirchenleiter: Du sollst nicht plump das Evangelium verkündigen.

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Es ist immer schön zu sehen, wie ernsthaft und bedächtig biblische Texte rezipiert werden – dann aber, wenn es um den Alltag geht, schnell die Bibeltexte wegzuwerfen.

Der Wochenspruch lautet: „Aller Augen warten auf dich, Herr, und Du gibst ihnen die Speise zur rechten Zeit.“ Aller Augen warten auf Gott – nur nicht die Flüchtlinge?

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Haben Christen die Aufgabe, die Neutralität des Staates zu vertreten? Sollen sie an die Stelle des Staates treten? Der Staat ist zu Neutralität verpflichtet – nicht die Kirchen. Kirchen sind keine Handlanger des Staates.

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Der Landesbischof von Sachsen, Carsten Rentzing, er antwortet wie es sich gehört: Die Botschaft gilt allen Menschen – in Wort und Tat. „Für beides gebe es passende und unpassende Momente.“ Vielleicht sollte Herr Rentzing der Leiter der Klausur für die Kirchenchefs sein.

Nun hoffe ich, dass der Artikel sehr die Aussagen verkürzt hat. So verkürzt, dass die Aussagen der Kirchenchefs nur halb wiedergegeben wurden. Denn man kann ja vielen Artikeln nicht trauen. Und wenn dem so sein sollte, dass auch die Intention nicht richtig wiedergegeben wurde, dann bitte ich um Vergebung für diesen Beitrag und ich werde bei der zweijährigen Klausur auch immer das Geschirr waschen.

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Übrigens unter den Flüchtlingen missionieren Christen a la Kirchenchefs nicht. Das tun schon die Muslime: http://www.op-online.de/region/hanau/acht-christen-verlassen-notunterkunft-hanau-5595930.html

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Marktwirtschaft statt Moral

Karl Homan hat ein Buch geschrieben, indem er meint, dass „erfolgreiche Integration… keine Frage der Moral, sondern guter Ordnungspolitik“ sei. Und die Marktwirtschaft fördert das „friedvolle und produktive Zusammenleben unterschiedlicher Menschengruppen“. Zumindest wird das Buch hier so vorgestellt: http://www.insm-oekonomenblog.de/13172-marktwirtschaft-und-integration-warum-wir-keine-leitkultur-brauchen/

Allein diese Sätze lassen einen die Frage stellen: Wovon spricht er? Hat er sich mit dem Thema Ethik/Moral auseinandergesetzt? Denn: Was ist die Grundlage einer Ordnungspolitik – wer legt sie fest? Was ist die Grundlage der sozialen Marktwirtschaft? Wie will die Marktwirtschaft das Zusammenleben lenken, sagen wir in Fragen des Umgangs der Männer mit Frauen und umgekehrt, des Umgangs der Jungen mit den Alten und umgekehrt, derer, die nicht mehr arbeiten können und den Gesunden? Die Frage danach, wer wen heiraten darf oder nicht?

Marktwirtschaft regelt gar nichts sozialpolitisch Relevantes. Marktwirtschaft regelt Wirtschaft. Alles andere ist Hybris.

Dass ich die Ehe eingefügt habe, kommt nicht von ungefähr: Denn die soziale Marktwirtschaft spricht vielleicht eher für arrangierte Ehen…

Das, was Ordnungspolitik oder soziale Marktwirtschaft ist, das muss in einem gesellschaftspolitischen Diskurs immer wieder neu erarbeitet werden. Und wie das geschieht, ist keine Frage der sozialen Marktwirtschaft und der Ordnungspolitik, sondern eben eine der Ethik.

Der Mensch lässt sich nicht einfach so regulieren. Hier stellt man sich eine ideale Gesellschaft vor, die sehr einheitlich ist: Alle mögen nicht sozial ausgegrenzt werden. Aber: Manche haben überhaupt keine Angst vor der sozialen Falle, weil sie eben in einem gesellschaftspolitischen Kontext leben, in dem es zum guten Ton gehört und somit bewundert wird, wenn man einen anderen übers Ohr haut. Wenn man sich eine ideale Gesellschaft zusammenbastelt, dann kann man auch zu genannten tollen Schlussfolgerungen kommen.

Man lese, was Johannes Eber aus den Ansätzen für das Thema Integration macht. Das hat alles weder Hand noch Fuß.

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Herero fordern Entschädigung

Herero fordern von Deutschland Entschädigung, weil Deutschland für ein Massaker vor 100 Jahren verantwortlich ist. http://www.focus.de/politik/ausland/verbrechen-in-kolonialzeit-herero-fordern-finanzielle-entschaedigung-fuer-voelkermord-von-deutschland_id_4993104.html Wie auch immer das alles völkerrechtlich geregelt wurde oder werden wird – als Frage stellt sich: Wie sieht es eigentlich mit Forderungen ehemaliger Kolonien gegen Großbritannien oder Frankreich oder Portugal – und vor allem auch Spanien oder den Niederlanden oder Belgien aus? Gibt es da auch jeweils Verhandlungen, neue Forderungen, Lösungen?

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Merkel mit Tschador + Flüchtlinge/Migranten + Sicherheitskräfte + Merkel/Broder

Was soll daran islamfeindlich sein, wenn die ARD Merkel mit Tschador darstellt und den Reichstag mit Minaretten? Da dürfte das Herz eines jeden frommen Muslim höher schlagen, weil das ja seine Hoffnung ist. Manche meiner kritischen Zeitgenossen haben nicht die Fähigkeit, sich in andere hineinzuversetzen: http://www.focus.de/politik/videos/absoluter-tiefpunkt-ard-zeigt-merkel-mit-kopftuch-und-sorgt-fuer-einen-sturm-der-entruestung_id_4993335.html

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Grönemayer würde wohl sagen: Brandstiftung! Da sagt einer die Wahrheit! Rassist! Verschweigt es lieber! http://www.focus.de/kultur/kino_tv/focus-fernsehclub/tv-kolumne-beckmann-ba-mitarbeiterin-bei-beckmann-ueber-fluechtlinge-fachkraefte-kann-ich-nicht-bestaetigen_id_4991014.html : Kaum jemand von den Migranten ist ausgebildet. Vernebelungskampagne in den Medien.

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Sicherheitskräfte werden immer stärker von „Konfrontationsunfällen“ betroffen: http://www.focus.de/politik/ausland/fluechtlingskrise-im-news-ticker-kauder-weist-forderungen-nach-zuzugsschranken-fuer-fluechtlinge-zurueck_id_4993547.html Das heißt auf Deutsch: Angesichts der Auseinandersetzungen in den Aufnahmelagern geraten Sicherheitskräfte zwischen die Fronten oder werden selbst angegriffen.

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An die Maskulinisierung der Gesellschaft dadurch, dass ca. 70% der Zuwanderer Männer sind, muss man sich gewöhnen. Und auch daran, dass sie das Verhalten von Männern gegenüber Frauen, das bei uns weitgehend üblich ist, nicht beherrschen – daran werden sich manche eher weniger gewöhnen. Fremde sind gut, wenn sie nicht allzufremd sind.: http://www.spiegel.de/politik/deutschland/fluechtlinge-wie-naiv-wollen-wir-bei-der-zuwanderung-sein-kolumne-a-1056364.html

Man muss sagen: Es wird heftig für viele Frauen. Ist unsere Gesellschaft bereit, den Frauen und Mädchen zu helfen? Ich befürchte: Nein. Man wird wegschauen – sollen sie doch selbst klar kommen. Und sie werden so einen Dummschwatz ertragen müssen, den ich neulich als Link im Blog hatte. Indem es darum ging, dass einheimische alte Männer die jungen Männer aus der Fremde als Konkurrenten ansehen. Es ginge ihnen nicht wirklich um die Anpöbeleien der Frauen.

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Not macht weise: http://www.spiegel.de/politik/ausland/europaeische-union-donald-tusk-fordert-sicherung-der-aussengrenzen-a-1056410.html Politik muss reagieren und reagiert auch so langsam. Aber wie das letztendlich aussehen wird, wird spannend. Und zu welchen Bedingungen wird noch spannender.

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Gestern habe ich ein Interview mit Broder geteilt. Er hat keine Lösungen, aber er meint, Merkel hätte das Ungarnproblem mit den Migranten/Flüchtlingen nicht zu einem deutschen Problem machen sollen. Das ist für mich nicht verständlich. Sie wären gekommen. So oder so. Zudem versucht die EU irgendwie gemeinsam zu agieren. Italien und Griechenland können mit all den Migranten/Flüchtlingen nicht allein gelassen werden – und so können auch Ungarn, Kroatien usw. nicht allein gelassen werden. Noch sehe ich für die Angriffe auf Merkel keine Begründung. Dass die Migranten/Flüchtlinge zu einer Gefahr für unser Land werden können, das sehe ich auch. Dass Politiker zum Wohl unseres Landes handeln müssen – stimmt. Dass sie mit den Flüchtlingen/Migranten das Wohl des Landes aufs Spiel stellen – stimmt. Nur: Was wäre die Alternative?

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