Reformationstag

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Müssen Christen für offene Grenzen sein? Zwei Antworten: http://www.kath.net/news/52676 

Ich finde die Fragestellung schon falsch. Christen müssen gar nichts – außer in Verantwortung vor Gott und den Menschen leben und Entscheidungen treffen. Das geht mir echt auf den Keks, wenn man häufig von Nichtchristen bzw. Leuten, die christlich sind, aber überhaupt kein Interesse daran haben, christlich zu leben, gesagt bekommt: Aber du bist doch Christ, da musst du…

Nein! Man muss gar nicht. Vor allem sich nicht durch das Gerede von irgendwelchen Leuten ein schlechtes Gewissen machen lassen. Vor allem sind solche Formulierungen – leider auch von Christen – sehr durchsichtig, weil sie damit nur den anderen für ihre eigenen Interessen einspannen wollen.

Und hier finde ich, hat die Reformation – vor allem auch Luther – eine ganze Menge dazu beigetragen, etwas Altes neu zu erkennen: dass man als Christ frei ist – vollkommen frei – und eben gebunden an Gott. Das ist die Grundvoraussetzung: gebunden an Gott!

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Das Veilchen blüht am 30.10.2015. Ich habe es entdeckt – und es duftet wie die frühen Frühjahrsveilchen. Es ist so frei zu blühen und zu duften – auch wenn es sich eigentlich nicht gehört. (Freilich ist das nicht biologisch gedacht.)

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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