Michael Inacker kritisiert Kirche wie Regierung hart: http://www.idea.de/frei-kirchen/detail/inacker-die-fluechtlingskrise-beschleunigt-die-entchristlichung-92539.html Kurz zusammengefasst: Konzeptionslosigkeit fördert die Entchristlichung Deutschlands zur Befriedung der Muslime.
Ich sehe die intensivere Islamisierung des Landes auch als Chance, dass die Menschen unseres Landes begreifen, was sie am christlichen Glauben haben. Kurioserweise konterkarieren maßgebliche kirchliche Eliten dieses Bestreben, indem sie selbst dem christlichen Glauben keinen weiteren Raum geben möchten. Es ist sehr interessant zu sehen: Einerseits forciert man Mission im Land, tut dies und jenes, aber dann, wenn es um Mission geht, schreckt man doch zurück. Mission soll Christen christlicher machen, aber irgendwie Nichtchristen nicht dem Glauben zuführen, denn man möchte ja den Nichtchristen – nicht nur den Muslimen – nicht zu nahe treten. Es ist ein spannender Eiertanz, den wir sehen können. Ich hoffe, die christliche Basis macht da nicht mit, sondern bekennt freudig, tatkräftig und nicht bedrängend, wes Geistes Kind sie ist. Und was die Regierung betrifft: Da muss ich ja jetzt nichts mehr zu sagen.
Apropos Merkel: Ich las, dass einer sagte, dass man Merkel in ein paar Jahrzehnten dankbar sein wird. Wird man auch. Wenn die Integration gelingt. Wenn sie nicht gelingt und Deutschland herunterkommt wie ein Bananenstaat, dann wird sie auch in die Geschichtsbücher eingehen: Als Ursache für den Untergang Deutschlands. Das ist doch auch was. (Aber Merkel ist ja nicht allein für alles verantwortlich – sollte sich auch so mancher bewusst werden.)
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