Planned Parenthood scheint nicht nur rassistischen Beginn zu haben, sondern auch falsches Spiel mit Unterstützern zu treiben: http://www.kath.net/news/51491 Diese Organisation scheint von Staatsanwälten massivst untersucht werden zu müssen, die nicht dieser Ideologie angehören.
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Wie sieht es in Deutschland mit abgetriebenen Kindern aus? http://kath.net/news/51476 – Geschieht massenhafter Missbrauch? Um den zu vermeiden sollte eine Bestattungspflicht für abgetriebene Kinder eingeführt werden, so der Artikel.
Da wird man angewidert davon, dass in Südostasien Menschen tote Embryos als Glücksbringer um den Hals hängen haben – und was haben wir nicht alles an toten Embryos in und an uns? (Dazu ein Nachtrag: http://www.kath.net/news/51512)
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Die Kultur des Todes versucht ihr tödliches Werk vielfach zu vertuschen – die Kultur des Todes tarnt sich als Kultur des Lebens: http://kath.net/news/51500
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Deutsche Bischofskonferenz zum Thema Organspende und Hirntod: http://kath.net/news/51504 Wesentlich für mich: Die Diskussion ist im Fluss. Man muss weitergehen, wissenschaftlich, um zu Erkenntnisse zu kommen. Auch das, was Hirntod ist, muss immer wieder neu diskutiert werden.
Zudem: Ist die Konzentration auf das Hirn dem christlichen Glauben angemessen? Wird der Körper als eigene Größe nicht außer Acht gelassen?
Deutschland hat ein Problem. Keiner will hin. Oder doch? Aus aller Herren Länder kommen sie geflogen, geschippert, gefahren… Wo liegt also das Problem in Deutschland? Wer will in islamische Länder? Keiner. Höchstens als Tourist. Die islamischen Länder haben ein solch großes Problem, dass selbst die alten Einwohner auswandern wollen. Was sollen also solche Artikel, wie der von Tahir Chaudhri in der faz? Soeben wandern zwei Frauen mit Kopftuch lachend an meinem Fenster vorbei. Es sind Ahmadiyya. Ich freue mich, dass sie bei uns so frei sind, öffentlich lachen zu können. http://www.faz.net/aktuell/politik/richard-alba-ueber-einwanderung-integration-und-islam-13723632.html
Um die Ukraine ist es wieder still geworden. Kein gutes Zeichen.
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Um die Zentralafrikanische Republik ist es wieder still geworden. Alles in Ordnung? Ein kleiner Einblick in den Bereich, in dem es besser geht: http://bozoumdeutsch.blogspot.de/ Insgesamt geben sich viele friedfertige Menschen Mühe, den Konflikt einzudämmen.
In Syrien hat ein Mann den Islam verlassen und ihn als falsche Religion bezeichnet. Er wurde geköpft, der Körper wurde gekreuzigt. Ich zeige die Bilder nicht.
Täglich gibt es weltweit Verhaftungen von Islamisten, die verdächtigt werden, einen Anschlag geplant zu haben, Menschen für die ISIS zu rekrutieren, die ISIS-Hasspropaganda betreiben usw. Wie bei einem Fußballspiel. Wenn eine Mannschaft ständig auf ein Tor schießt – irgendwann trifft der Ball. Es bleibt zu hoffen, dass all die Islamisten, die in unseren Ländern Destabilisierungen zum Ziel haben, das Ziel nie erreichen können.
Dass Deutschland kulturell flach blieb – stimmt das? Ich denke, auch das kann man sehen wie man will, wie es heute so schön heißt. Deutsche Kolonien hatten keinen so großen Einfluss auf die Literatur wie sie auf die britische und französische hatten. Das ist natürlich sehr zu bedauern. Wir hatten keine, die ihre Heldentaten in den Wüsten erlebten, die schwitzend im Urwald saßen und ihr Chinin getrunken haben, die liebreizende Frauen fremder Völker kennen lernten, ihre Liebe zu fremden Frauen ins herz träufelten – und das eben auch literarisch festgehalten haben. Und dann wollten wir auch: und es gab keine Wüste, keinen urwald, keine fremden Frauen. Niemand hat bei uns so schöne Geschichten geschrieben wie die von Mogli und uns auf diese Weise Indien vorgestellt. Aber immerhin, liebe Autorin des Artikels, wurden diese Bücher ins Deutsch übersetzt, so dass auch die trägen Deutschen ein wenig von dem Weltwissen der Kolonialherren mitbekommen konnten. http://www.cicero.de/berliner-republik/deutschland-liegt-am-meer/59569
Und weil wir so in uns gekehrt waren, kann man die ganze Sache weiterspinnen, nennen manche in Deutschland den einen großen Künstler, der alles auf den Kopf malte und Butter an die Wand kleckste. Man sieht: es fehlt uns das wunderbare Weltwissen auf ganzer Linie. Und statt Weltweite kamen die Grünen, die die deutsche Heimat wieder naturhaft halten wollten: Bäume durften nicht sterben, Vater Rhein musste wieder blau werden, die Luft über Deutschland muss rein bleiben, und an Kriegen wollten wir dann auch nicht mehr Teil haben. Wir haben nämlich die Kriege ins Land geholt, zumindest weitgehend im europäischen Umfeld bewahrt und nicht weltweit ins Ausland getragen. Mit wenigen Ausnahmen – aber die kann man angesichts des Kolonialismus anderer Länder vergessen. Und das hat uns natürlich kulturell furchtbar verarmen lassen.
Dann kamen die Touristen. Haben sie literarisch etwas gebracht? Nun, die größten kamen bis nach Italien: Goethe, Ingeborg Bachmann (oh, sorry, sie war Österreicherin)… und ein paar Maler reisten auch dahin. Aber all die anderen Touristen? Nichts.
Zum Glück kamen dann die Chinesen zu uns, sodass wir lernten, mit Essstäbchen zu essen. Curry kennen wir inzwischen auch und den brasilianischen Schnaps, den Cachaca – Dank des Welthandels. Statt dass aber die Deutschbrasilianer eine Deutsch-Brasilianische Kultur aus Brasilien nach Deutschland bringen, feiern sie in Brasilien das Oktoberfest. Ich bin auch Deutschbrasilianer – was habe ich der Deutschen Kultur an Brasilianischem mitgegeben? Schande über mich – nichts. Wie verarmt sind wir in Deutschland geblieben. Und so kann ich nur schamvoll hauchen: Jorge Amado, Jorge Amado! Und was machen die Deutschamerikaner? Ist da einer, der unsere Kultur bereichert hätte? Aber Amerikaner – die sind zu europäisch. Die zählen nicht, weil sie die indigene Bevölkerung fast ausgerottet haben. Uns ähnlich sind die Russen. Auch so träge. Immer noch die orthodoxen Gesänge statt das erfrischende Reggae.
Einer rettet uns! Einer! Humboldt – Humboldt sei Dank! Aber fremde Kultur hat dieser Herr uns auch nicht neu vermittelt. Wieder nichts. Und die Missionare? Sie haben eher deutsche Kultur ins Ausland gebracht, statt Völker-Kultur nach Deutschland. Wim Wenders drehte einen Film über Berlin! Texas ist zu europäisches, wie auch Herzog mit seinem Fitzcarraldo.
Aber geht es der Artikelschreiberin darum, dass Deutsche ausländische Kultur übernehmen? Nein, es sind Ausländer, die die deutsche Kultur bereichern, so hat Thomas Mann eine nichtdeutsche Mutter, Fatih Akin – der hat den deutschen Film revolutioniert!
Ach ja, und wir zugeknöpften deutschen Protestanten köcheln vor uns hin – Deutschland fixiert. Hätten wir doch auch einen Gaugin! Nein: Hätten wir doch einen Frédéric Bruly Bouabré oder einen Goto Jin oder einen Tammam Azzam.
Rettung naht! Das Einzige sind: Tänze! Und wir tanzen einen Tango…
Darf ich nun noch etwas Ketzerisches anfügen? Natürlich, mache ich doch gern: Das Christentum – ist ursprünglich nichts Deutsches – kommt aus dem Orient – und es hat die Deutschen geprägt, so sehr, dass sie kaum noch Deutsches kennen. Sie haben es dann dummerweise auch geprägt. Bei anderen Völkern nennen wir es Inkulturation und freuen uns riesig, dass andere Völker den christlichen Glauben rezipieren und integrieren. Aber damit haben es die Deutschen – vor allem die Lutheraner doch zu weit getrieben. Oh Tannenbaum, oh Tannenbaum… – Stille Nacht… – oh, das ist auch österreichisch…
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Lange Rede kurzer Sinn: Dieser Ansatz des Artikels setzt der Betonung deutscher Kultur nur die Kreolosierung entgegen. Was Kultur betrifft, ist das falsch. Wenn ich Zeit habe, werde ich in den nächsten Tagen weiter darüber schreiben.
Apropos Bild-Zeitung: Ich wollte diese Sicht (siehe vorangegangenen Beitrag) überprüfen, fand den Kommentar nicht. Was ich fand war, dass Bild-Online politisch nicht mehr ernst zu nehmen ist. Versuchen sie nun krampfhaft mit Sex, Sex, Sex, mehr Leser zu bekommen? Wer nicht mit Politik sondern mit Sex Leser bekommen möchte, darf sich doch sicher eher den Sex-Schriften zuordnen: PopoSex im Unterricht, Was ist die beste Sexstellung am Strand, Das süße Leben von…, Kann ich mit Teenes in den FKK-Urlaub fahren? Freiluftsex im Elendscamp „aber wollen wir das wirklich sehen?“, Deshalb macht sie es sich selbst, Darum kommt er so gern auf ihrem Körper,- aber auch andere Meldungen: Katze zeugt irren Küchen-Stunt, Stars auf Zwangsdiät, Darum heirate ich ihn trotz Pleite…
Was soll das? Ich hoffe, die Leser von Bild-Online lassen diese Seite links liegen, um im Jargon zu bleiben: Besseren Sex gibt es woanders.