Christliche Werte werden zurückgedrängt. Die einen werden jubeln. Andere werden sich fragen: Welche Werte kommen dann? Keine? Hurra, hurra, hurra! Keine Werte! Und dann? Dann kommen die islamischen Werte, weil der Mensch irgendetwas benötigt, woran er sich festhalten kann.
Religionsunterricht hat, zumindest in meinen Augen, den christlichen Glauben aus neutraler Perspektive darzustellen, hat Raum zu lassen für eigenes Denken – gleichzeitig sollen Schülerinnen und Schüler wissen, dass der Lehrer parteiisch ist – aber auch als parteiischer Mensch Raum für Diskussionen lässt, für Toleranz, freie Meinungsäußerung usw. Der Religionsunterricht darf kein Konfi ersetzen aber auch keine Koranschule. Eine Islamisierung findet nicht statt – aber eine Anpassung an die Forderungen des Islam?
In dem Artikel heißt es: „Im Übrigen werde durch die Betonung des Religionsunterrichts und der Bekenntnisschulen künftig `ein noch größerer Freiraum´ für religiöse Überzeugungen gesichert.“ Ein unerwartetes Leckerli für die Kirchen – nur damit der Islam „größeren Freiraum“ bekommt? http://www.welt.de/regionales/nrw/article143017434/Keine-Privilegien-mehr-fuer-christliche-Werte.html
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