Weiße sieht sich als Schwarze

Eine weiße Aktivistin gab sich als Schwarze aus. Das mag nun wirklich egal sein, weil wir ja alle keine Rssisten sind. Nun musste sie allerdings als Chefin der Bürgerbewegung zurücktreten – weil sie keine Schwarze ist? Weil man ihr psychische Probleme unterstellt? Weil sie ihre Biographie gefälscht hat? Das mit der nichtvorhandenen Rasse ist schon kompliziert. http://www.spiegel.de/politik/ausland/rachel-dolezal-us-buergerrechtsaktivistin-tritt-zurueck-a-1038934.html

Was mich daran allerdings fasziniert ist, dass es auch Menschen gibt, die sagten, sie seien in Ausschwitz gewesen, oder seien Nachfahren von Auschwitzopfern. Ich hatte das schon im Blog. Manche haben das Bedürfnis, sich so sehr mit den leidenden Menschen bzw. mit Minderheiten usw. zu solidarisieren, dass sie ihre Biographie fälschen.

Gibt es dazu psychologische Untersuchungen?

Dass man sich einer Mehrheit anzupassen sucht und wie Michael Jackson möglichst weiß erscheinen will, das ist wohl gängiger.

Nachtrag: Ein interessanter Beitrag dazu: „Die wahre Identität? Sophia Kuby über transgender und „trnasracial“: http://www.katholisch.de/aktuelles/standpunkt/die-wahre-identitat

Impressum http://www.wolfgangfenske.de/

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