Keine Glaubensnische

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Manche denken, der Glaube habe so seine kleine Nische im Leben. Wenn der Glaube aber wirklich ernst genommen wird, dann verändert er den Menschen. Dann verändert er sein gesamtes Verhalten. Sein Umgang mit dem Nächsten wird davon geprägt, sein Umgang mit sich selbst wird davon geprägt. Der Umgang mit Gegenständen… Es gibt keine Glaubensnische, etwas, das vom Glauben nicht geprägt wird, wenn man ihn ernst nimmt.

Manche Glaubenden verhärten jedoch.

Manche werden freier und offener für den anderen.

Das Geheimnis des Unterschiedes liegt vielleicht darin:

Manche lassen Gott an ihren Aggressionen, ihren Unzulänglichkeiten arbeiten. Sie merken selbst ihre Grenzen und können darum andere mit ihren Grenzen bestehen lassen.

Manche versuchen sich selbst zu ändern, weil Gott in ihren Augen zu langsam ist. Und das führt dann zu Verhärtungen. Sie merken ihre Grenzen und machen andere dafür verantwortlich.

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