Pfingsten – Geburtstag der weltweiten Kirche. Der Geist Gottes erfasst Menschen aus allen Völkern, Nationen, Stämmen. Es gibt keine Höherwertigkeit, es gibt keine Minderwertigkeit, weder bei Rasse, Geschlecht, körperlichen Befindlichkeiten, Alter, sozialer Stellung… Der Geist Gottes treibt den Menschen jegliche Arroganz aus.
Der Geist Gottes ist der lebendige Gott in unseren Herzen, Sinnen und im Verstand.
Es geht nicht um ein Gespenst, nicht um unseren Geist/Verstand.
Es geht um Gottes ewigen Lebensatem, der uns durchdringt, Gottes erschaffende Liebeskraft, die uns durchströmt, Gottes Herrlichkeitslicht, das uns aus dem Dunkel holt und uns ins ewige Leben hinüberführt.
Wir benötigen den Geist Gottes
– um für unser Leben Kraft zu bekommen, auch wenn nichts so läuft, wie wir es uns wünschen,
– um Gottes Willen zu erkennen angesichts der vielen Stimmen, die im Alltag auf uns eindringen,
– um erneuert zu werden und zu wissen, dass wir der Erneuerung bedürfen,
– um lieben und damit auch vergeben und neue Wege der Versöhnung gehen zu können,
– um im Sinne Gottes menschlich zu werden, nicht oberflächlich menschlich, sondern angerührt von Gottes Menschlichkeit,
– um Mut zu haben, in Gottes Namen auch der Mehrheit widerstehen zu können,
– um Gottes Nähe wahrnehmen zu können, in die hinein wir uns betten können,
– um in Schwachheit und Erniedrigung uns ganz in seine Hand legen zu können.
Angerührt von Gottes Geist ist das Leben nicht mehr wie vorher, weil die Welt aus ganz neuen Augen angesehen werden kann, weil unser Leben ein Zentrum und ein Ziel bekommt.
Gott segne uns durch Jesus Christus mit seinem heiligen Geist.
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