Gender contra Wissenschaft

Dass die ganze Gender-Angelegenheit eine Ideologie ist, wird all denen., die nicht auf Teufel komm raus einfach modern sein wollen, bekannt sein. Aber es ist gut, wenn das auch ein Biologie-Fachmann sagt. In dem Artikel wird auch gesagt, dass der Evolutionsbiologe Kutschera, der nicht gerade auf meiner Wellenlänge liegt, von einer Fachtagung berichten wollte, die sagt, dass Gender Pseudowissenschaft sei – dann aber zensiert wurde. Das sind so die Mittel und Wege einer Ideologie: http://kath.net/news/50656

Weil manche meinen, Gender-Fragen seien Fragen des Feminismus: Nein, sie sind es nicht. Gender sagt – kurzgefasst -, dass Sexualität nur eine Rolle sei, die man selber wechseln kann. Mann ist eine Rolle, die Männer spielen, Frau ist eine Rolle, die Frauen spielen, Homosexualität sei eine Rolle, die Homos spielen usw. Man könne als Mann auch die Rolle der Frau spielen und umgekehrt, statt Hetero könnte man Homo werden und umgekehrt usw.

Dass die Kultur Geschlechterrollen vorgebe, das ist altbekannt – aber die Gender-Ideologie übertreibt, will einen neuen Menschen schaffen, der sich selbst erschafft. Und das ist auch aus der Biologie gesehen Humbug. Allerdings einflussreicher Humbug, mit dem die Ideologen Kinder schon frühzeitig in Kontakt bringen wollen, um zu zeigen, dass Kinder im Sinne ihrer Ideologie umprägbar seien. Was werden sie hinterlassen? Noch mehr Menschen, die ihre Identität nicht finden. Somit hat für mich die Genderfrage nicht nur eine biologische Seite, sondern ist auch eine Frage der Menschenwürde, des Menschenrechts, die mit Füßen getreten werden.

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