„Not führt in Kirchen“ + KatholikenBoom + Sterbehilfe

Menschen heute haben keine Möglichkeit, mit ihrer Trauer und der Not umzugehen. Es ist eine Wellness-Welt, in der eben trauer, Not und Tod keinen Platz finden. Von daher ist es gut, wenn Kirchen diesen Menschen Zuflucht bieten – und hoffentlich auch halt bieten können. http://www.pro-medienmagazin.de/journalismus/detailansicht/aktuell/germanwings-absturz-not-fuehrt-in-kirchen-91731/ Die Light-Life-Bewegung kommt immer irgendwann an ihr Ende – wird aber immer das Lebensziel bestimmen – bis man merkt: Das Leben ist mehr und tiefer.

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Ein junger Mann ist todkrank, hat dennoch sein Priesterausbildung fortgesetzt – und wurde vorzeitig zum Priester geweiht, weil das sein allersehnlichster Wunsch vor dem Sterben war: http://www.kath.net/news/50206 Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass der Wunsch der ausschlaggebende Grund für diese Handlung war.

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Die Zahl der Katholiken steigt in Afrika und Asien stark an: http://kath.net/news/50194

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In Frankreich wurden christliche Gräber verwüstet: http://kath.net/news/50197

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Türke droht Rachehandlung an: Aufgrund der Papstworte könnte die ehemals christliche Hagia Sophia nun schneller in eine Moschee umgewandelt werden. Warum? Weil der Papst sich für historische Wahrheit, für die Armenier eingesetzt hat: http://kath.net/news/50183

Es scheint manchen gut zu tun, einen Unschuldigen für üble Taten verantwortlich zu machen.

Und was macht die UN? Der Mord an 1,5 Millionen Armeniern und die Vertreibungen und und und – haben nichts mit Völkermord zu tun: http://speisa.com/modules/articles/index.php/item.1177/un-the-genocide-of-1-5-million-armenians-was-not-genocide.html (Ich weiß nichts über die Glaubwürdigkeit dieser Seite!) Und auch hier: http://www.deutsch-tuerkische-nachrichten.de/2015/04/510981/us-wissenschaftler-die-tuerken-haben-die-armenier-nicht-ermordet-2/ Der Völkermord-Vorwurf kommt nur daher, dass die Türken Muslime sind und die Armenier Christen, habe mit der Realität nichts zu tun. Zudem hätten Armenier einen Aufstand gemacht, weil sie türkisches Gebiet annektieren wollten (und wer hatte das große armenische Reich vorher zerstört?). Müssen, um Aufständische zu bekämpfen, solche Grausamkeiten an Zivilisten ausgeübt werden? Massenhafte Ermordungen, unbegreifliche Grausamkeiten? Deportationen? Christliche Missionare waren sehr übel und die Franzosen ebenso, was die Türken geärgert hat, und darum haben sie so reagiert. (Dass dieser Völkermord nicht der erste im 20. Jahrhundert war, hatte ich schon im Blog. Das war die Vernichtung der Hereros.) Im Grunde weigert sich die Türkei, diese Barbareien, ausgeführt von Türken, als Völkermord anzuerkennen, weil damit auch Reparationsleistungen verbunden wären.

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Die „Woche für das Leben“ wurde eröffnet. Es geht dieses mal um das Thema Sterben – helfen, gut sterben zu können statt Suizid: http://kath.net/news/50191 und: http://kath.net/news/50179 Es geht um eine Kultur des Sterbens – und die haben wir Christen. Je entchristlichter unsere Gesellschaft wird, desto schneller sucht sie den Tod.

Aber: Menschen haben eine angeborene Hemmung sich zu töten. „Eine Selbsttötung sei nur dann denkbar, wenn die Schutzfunktion außer Kraft gesetzt und das aufgestaute Aggressionspotential gegen sich selbst gerichtet werde. `Was aber erst durch eine schwere psychische Krise oder eine unerkannte psychische Erkrankung möglich wird, kann nicht als freie Entscheidung betrachtet werden´“ so die Ärztin Claudia Kaminski. http://www.idea.de/thema-des-tages/artikel/lebensschuetzer-kontra-strafrechtler-83233.html

Zur Kultur des Sterbens, die ich Kunst des Sterbens nannte: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/11/30/kunst-des-sterbens/

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

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