Medien + Ukraine/NATO-OTAN

Netter Witz: Kohl und Honecker rennen um die Wette. Kohl gewinnt. In den Medien der DDR stand dann zu lesen: Honecker wurde 2. Kohl wurde Vorletzter. – Wie Medien die Realität umbiegen. Unsere. Nicht die der DDR. http://www.rolandtichy.de/tichys-einblick/medien-wie-erich-honecker-doch-noch-gegen-helmut-kohl-gewinnt/

Und das kann man an den Pegidas erkennen – aber genauso an dem Thema Ukraine. Und an der Ukraine wird sich nichts ändern – wenn sich die Grundlage nicht ändert. Und die Grundlage hat sich nicht geändert. Eine Truppenentflechtung ist kein Kampf gegen die Ursache der Ukraine-Krankheit. Und diese ist mit der Nato und deren Bestreben, die Ukraine einzubinden, eng verbunden. Die Nato mag natürlich empört sein: Unterstellt und Russland doch Kriegswillen – dabei sind wir so friedlich, dass wir Nato sogar otaN nennen! Aber es kommt nicht darauf an, ob sich die Kampf Nato im otaN als das Gegenteil definiert, sondern darauf, wie sie von anderen wahrgenommen wird.

OtaN klingt nach Wotan / Odin: Kriegs- und Totengott.

Was haben Medien damit zu tun? Sie pochen nicht darauf, dass die Grundlage geändert wird, sie stellen nur die Oberfläche dar – und damit erscheint Putin als Aggressor uns wird als Aggressor dargestellt. Er mag es ja sein – aber: Solange die Grundlage, die Expansions-Politik der Nato, keine andere wird, wird sie mitschuldig bzw. ist schuldig an der Eskalation in der Ukraine.

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Können Putin und Medwedew nicht ihre Macht nutzen, um in Russland die politische Wildwestmentalität einzuschränken? Haben sie selbst Teil an der Ausbreitung dieser Mentalität? http://www.spiegel.de/politik/ausland/russland-mord-an-putin-kritiker-nemzow-a-1021051.html

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