Dschihadisten in Schützenvereinen

Diese Meldung, dass zum Islam konvertierte Deutsche in Schützenvereinen mit Vorsicht zu genießen sind, weil manche von ihnen nach Syrien in den Heiligen Krieg zogen – ist sie gut? Ist sie diskriminierend, weil nun alle Muslime in Schützenvereinen überprüft werden müssen? Vielleicht werden sie es ja schon – fühlen sich entsprechend diskriminiert? Hat ein Staat ein Recht darauf, Unschuldige zu überprüfen, weil die Wahrscheinlichkeit größer ist, dass aus diesen Reihen Gefahr für die Gesellschaft droht? Geht Schutz des Individuums vor Gemeinwohl – also vor dem Schutz vieler Individuen? Fragen über Fragen tun sich auf, wenn es Menschen aus bestimmten Gruppen gibt, die das friedliche Zusammenleben missbrauchen: http://www.welt.de/politik/deutschland/article136176652/Furcht-vor-Dschihadisten-aus-dem-Schuetzenverein.html

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Heute dürften solche Studien sicher nicht mehr so veröffentlicht werden – und sind sicher falsch – alles falsch, was zu solchen Ergebnissen kommt. Fragen wurden falsch gestellt, oder es wurden die Falschen befragt oder die Befragten hatten gerade einen schlechten Tag oder etwas Verdorbenes gegessen. Nicht Muslime denken so, die Deutschen werden ängstlicher… Wie dem auch sei: Falsch!: http://www.sueddeutsche.de/politik/studie-ueber-muslime-in-deutschland-der-islam-und-die-gewalt-1.331783

Aber wir können beruhigt sein, damals wie heute, was auch immer die Studien ergeben: 1/4 der Muslime in Deutschland sind in Wahrheit keine Muslime, weil sie etwas glauben, was sie aus westlicher Perspektive nicht glauben dürfen.

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