Islamisten + Christenverfolgung

Fünf islamistische Gruppen kämpfen in Indonesien gegen Weihnachtsdekoration und der Staatspräsident wurde gewarnt, er solle ja an keiner Weihnachtsfeier teilnehmen. Christen sollen kein Ärgernis sein und die „Sensibilität der Moslems“ nicht stören, bzw. wurde Muslimen verboten, an Weihnachtsfeiern teilzunehmen. Ebenso sind Hinduextremisten auf der Suche nach Christen, die Weihnachten feiern, um sie mit Knüppeln zu verprügeln: http://www.katholisches.info/2014/12/17/monica-e-v-startet-grosse-flyer-verteil-aktion/  Aus dem Iran kommt die schöne Botschaft, dass drei Christen frei gelassen worden sind.

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Erfahrungen eines Journalisten in Ländern, in denen Extremisten Christen bedrohen: http://www.katholisches.info/2013/12/18/ich-habe-sie-umgebracht-es-waren-christen-die-christliche-blutoekumene-und-der-islam/ : „Ich habe sie umgebracht, es waren Christen“ – das Tagebuch der jugendlichen Tochter der Familie hatte der Mörder noch.

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Die ISIS richtet Deserteure hin – auch Kämpfer aus dem Ausland, die keine Lust mehr haben, für dieses Kalifat der Mörder zu kämpfen: http://www.n-tv.de/politik/IS-richtet-Hundert-Deserteure-hin-article14196556.html

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Islamist in Frankreich stürmt unter dem Kriegsgeschrei Allahu Akbar in eine Polizeistation und sticht einem Polizisten ins Gesicht: http://www.jihadwatch.org/2014/12/france-muslim-enters-police-station-screams-allahu-akbar-stabs-officer-in-the-face Das sind wahrscheinlich diejenigen, die kein Geld hatten, nach Syrien oder in den Irak zu ziehen. (Nachtrag: neue Infos: http://www.welt.de/politik/ausland/article135625605/Polizisten-erschiessen-islamistischen-Messerstecher.html )

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Pakistaner sind zornig, dass muslimische Führer nicht immer eindeutig Stellung gegen das Taliban-Massaker nehmen: http://www.theguardian.com/world/2014/dec/18/islamabad-red-mosque-protest-school-massacre  Ob sie langsam alles durchschauen?

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Eine Information, die mir entgangen war: In Pakistan wurde im September der Vorsitzende der Jesus World Mission, Zafar Bhatti, in einem Gefängnis ermordet: http://www.katholisches.info/2014/09/26/vorsitzender-von-world-jesus-mission-im-gefaengnis-von-waertern-erschossen/

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Im Juli wurde in Indien eine 17jährige Postulantin durch drei Männer vergewaltigt, die in ihr Zimmer eingedrungen waren. Eine Postulantin ist eine Frau, die in einem Kloster als Nonne aufgenommen werden möchte und sich auf die Aufnahme vorbereitet. http://www.katholisches.info/2014/07/18/gruppenvergewaltigung-einer-17jaehrigen-postulantin-schande-fuer-indien/

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Diese zwei letztgenannten Nachrichten zeigen: Auch in meinem Blog, in dem ich mir Mühe gebe, die Christenverfolgung wahrzunehmen, gibt es massive Lücken. Es muss Lücken geben, weil es so viel Verfolgung und Bedrängnis und Ermordungen gibt, von denen die Weltöffentlichkeit gar nichts mitbekommt. Wer hat schon Informationen über jedes kleine Dorf im Kongo, in dem Christen zu überleben versuchen? Oder in Pakistan, in Indonesien…? Zudem zeigt zumindest die letzte Nachricht, dass man häufig nicht unterscheiden kann, ob es sich um normale Verbrechen handelt oder eines aufgrund von Christenverachtung. Das Letztere kann man hier vermuten: Hätte ein Verbrecher in Indien auch eine Fromme seiner Religion geschändet?

Wir können sie nur in Gottes Hand legen und in seine Liebe, dass sie diese Menschen ewig umfangen möge.

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