Politiker-Erpressung

Wenn Politiker sich erpressen lassen: http://www.bz-berlin.de/berlin/friedrichshain-kreuzberg/kann-hauptmann-schule-nie-geraeumt-werden Die Schule kann wahrscheinlich nicht geräumt werden, weil Politiker eine bis dato nicht bekannte Zusatzvereinbarung mit den militanten Flüchtlingen geschlossen haben. Ich würde freilich nicht betonen, dass diese Politiker unter Druck gehandelt haben. Sie hatten schlicht und ergreifend kein Rückgrat. Denn wer sich zu so etwas hinreißen lässt, der ist fehl am Platz.

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Es geht nicht an, dass der Staat sich erpressen lässt – auch nicht von Flüchtlingen http://www.br.de/nachrichten/oberbayern/inhalt/fluechtlinge-trockener-hungerstreik-100.html Diese Erpresser-Flüchtlinge tragen sehr viel dazu bei, dass alle Flüchtlinge in der Bevölkerung einen Makel angeheftet bekommen. Das darf nicht sein! OB Reiter sieht das alles nicht als Erpressung an. Schön für ihn. Hat er auch schon ein Zusatzabkommen? http://www.sueddeutsche.de/muenchen/umgang-mit-fluechtlingen-in-muenchen-in-bayern-klettert-man-nicht-auf-baeume-1.2240854

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Bertelsmann-Studien sind immer klasse, weil sie immer die Ergebnisse bringen, die eine bestimmte Gruppe will. So ist auch diese klasse: http://www.n-tv.de/politik/pressestimmen/Fluechtlinge-sind-Steuerzahler-von-morgen-article14051066.html

Was richtig ist, ist die banale Feststellung: Zuwanderer werden die Steuerzahler von morgen sein. Ich finde auch, dass Zuwanderer statt in Heime, schnell in Wohnungen gebracht werden sollten, weil sich „Integration und Verständigung… so viel schneller entwickeln“ können. Zudem entzieht man sie auf diese Weise Landsleute, die es nicht gut mit ihnen meinen, sondern sie auszubeuten versuchen.

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Warum tauchen sie unter? Gehören sie zu Gruppen, die nur ins Land geschleust werden, um hier zu rauben? Auch diesen muss möglichst schnell das Handwerk gelegt werden, weil solche Leute das Ansehen von Flüchtlingen mit Füßen treten: http://www.welt.de/regionales/hamburg/article134773399/Hunderte-junger-Fluechtlinge-untergetaucht.html

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Wer ist Sanel M.? Er ist der (muss man sagen: vermutliche?) Mörder von Tugce Albayrak. Als Intensivtäter ist er bekannt gewesen. Und nun? Man bekommt Aversionen gegen Krokodilstränen, die vergossen werden, weil man weiß, dass die nächsten Opfer im Grunde schon wieder in Gefahr schweben – und diese Leute nicht aus dem Verkehr gezogen werden. Keine Ahnung, wie das rechtlich geschehen soll – aber angeblich haben wir alle Mittel, die nur angewendet werden müssen. Solche Sätze mag man auch nicht mehr hören, weil sie zum Repertoire der Hilflosigkeit gehören oder der Heuchelei. Man mag es sich aussuchen. Entsetzen – und aus dem Entsetzen entspringt die Wut angesichts solcher Taten. Aber bei mir auch, dass unsere politische Gesellschaft keine adäquaten Reaktionen entwickeln mag, um solche Taten so gut es geht zu verhindern. Alles im Kontext dieser Tat ist Anklage: Keiner tat etwas gegen die andauernden Pöbeleien dieser Kerle – man verlangte vom Laden angeblich Geld, damit man Wasser herausrückte, um der Niedergeschlagenen helfen zu können – Menschen kamen nicht zu Hilfe… – das zeigt alles den gesellschaftlichen Zerfall an, deren Opfer Tugce Albayrak – die helfen wollte – geworden ist: http://www.welt.de/vermischtes/weltgeschehen/article134770090/Vater-will-Tugce-am-Geburtstag-sterben-lassen.html

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China spielt mit Feuer

China spielt mit dem Feuer – es ist stärker als Vietnam, als die Philippinen und wohl auch als Japan: http://www.spiegel.de/wissenschaft/technik/china-baut-kuenstliche-insel-im-suedchinesischen-meer-an-spratly-islands-a-1004769.html Das Recht des Stärkeren scheint sich wieder in der Politik zu etablieren. Das alles ist weit, Russland ist nah. Aber es ist nicht minder gefährlich, weil China die Krakenarmee ausfährt.

Apropos Russland: Türkei und Russland – das neue Dream-Team: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/putin-lobt-erdogan-russland-will-handel-mit-tuerkei-ausbauen-a-1005650.html Steinmeier betont, dass „wir“ nicht den wirtschaftlichen Niedergang Russlands wollen. Recht hat er. Ein kaputtes Russland schadet dem Westen.

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Kein Antisemitismus?

Was lernen muslimische Antisemiten daraus? http://www.derwesten.de/staedte/essen/45-strafverfahren-nach-eskalierter-nahost-demo-in-essen-eingestellt-id10080945.html Deutsche justiz ist auf ihrer Seite?

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Antisemitismus wird offener ausgelebt: http://kath.net/news/48438

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Kein Antisemitismus? Es geht ja nur gegen einen Juden, der für Israel eintrat. Man kann nicht eindeutig trennen, denn der Einsatz gegen Israel geht nicht selten Hand in Hand mit dem Antisemitismus.

 

 

Koran-Lektüre + Koran Hermeneutik 14

Jeder, der den Koran ganz unbedarft und bewusst liest, merkt schnell, wie sehr diese Worte mit Sichtweisen unserer Gegenwart zusammenprallen. Einer hat sich Luft gemacht, als er den Koran gelesen hat wie er aus unseren Breiten gelesen wird. Und er hat es auch gesagt: http://www.focus.de/panorama/welt/nach-heftiger-koran-kritik-web-fuerchtet-um-sicherheit-von-berner-satirikers_id_4307612.html

Nun stellt sich die Frage: Dürfen wir den Koran so lesen wie wir jedes Buch lesen? Müssen wir den Koran nicht so lesen, wie es die europäischen Muslime oder ihre Apologeten gern gelesen haben möchten – wobei man nicht „die“ Muslime sagen darf, aber von den tonangebenden Muslimen und Apologeten?

Christen haben es ja schon durchgemacht, dass Menschen (auch Christen) die Bibel aus der Perspektive der Gegenwart lasen – schon seit 200 Jahren! – und Dinge ankreideten, die sie eben ankreiden wollten. Ob zu Recht oder nicht, das ist völlig schnuppe. Sie haben es getan. Und von daher gebietet es unsere Kultur, dass auch der Koran, die Bhagavadgita und die gesamten Upanischaden, die Ahadith, Tripitaka und wie sie alle heißen, eben so lesen, wie sie sie lesen wollen oder können. Jeder darf über jede so genannte heilige Schrift sagen, was er will. Er kann sich lächerlich machen, wenn er mit Unwissen glänzt, wie es ja zahlreiche Schriften gegen das Christentum eben tun, aber jeder darf es – ungefährdet.

Und von daher darf man sich auch keiner Selbstzensur beugen oder auch nicht dem Druck der Koran/Ahadith-Apologeten. Denn wie die Christen denen dankbar sein müssen, die sie intellektuell angegriffen haben, weil mit ihrer Hilfe Christen ihren Glauben tiefer durchdringen und argumentativ festigen konnten, so sollten auch andere Religionen diese Kritiken dankbar aufnehmen, weil mit deren Hilfe vielleicht eine angemessene Hermeneutik entwickelt werden kann.

Dass ich so vollmundig spreche – ich habe auch schon so manche Koran- und Ahadith-Kritik aus meinem Repertoire gestrichen – Selbstzensur sitzt auch in meinem Kopf.

In dem Artikel http://www.20min.ch/schweiz/news/story/13992279  wird gesagt, dass der Beitrag von Thiel „alle vernünftig denkenden Menschen“ beleidigen würde. Auch das muss man aushalten, dass andere eben denken, die jeweilige heilige Schrift – hier der Koran – würde alle vernünftig denkenden Menschen beleidigen.

Liebe Muslime, ein Tipp von einem Christen, der solche Kritiken kennt: Haltet durch und entwickelt eine angemessene Hermeneutik. Denn unsere alten Schriften – nicht nur die der Juden und Christen – haben Sätze und Ansichten, die vernünftig denkenden Menschen der Gegenwart übel aufstoßen. Bei Muslimen muss man eben sagen: Das ist Wort Allahs – Juden und Christen sagen: ihre Schriften sind durch Menschen in ihrer jeweiligen Art und Eigenart geschrieben worden – aber auch als Gesamtkorpus vom Geist Gottes geprägt. Muslime haben also noch größere Schwierigkeiten, einen angemessenen hermeneutischen Zugang zu entwickeln. Aber munter ans Werk, nicht beleidigt sein oder so etwas, sondern ran an die Hermeneutik.

Das, was als Koran-Apologie im Artikel genannt wird, Christen waren auch nicht besser usw., ist kalter Kaffee, darauf dürfen sich Muslime nicht ausruhen. Inzwischen ist nämlich einige Zeit vergangen und es wird Zeit, dass Muslime hier auch aktiver werden.

Wer sagt, der Islam werde durch ein solches Werk dämonisiert, muss auf seine fanatisierten Leute schauen: Schlimmer als diese, kann niemand den Islam dämonisieren.

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Was liest man hier? Der Islam benötigt keinen Luther, der den Islam reformiert – er benötigt Jesus Christus: http://kath.net/news/48397 Wobei ich freilich sage: den könnten sie ja schon längst haben. Zum Teil hatten die Muslime ihn ja schon im arabischen bereich – bis Mohammed kam…

Als Käßmannisierung des christlichen Glaubens wird in dem Artikel bezeichnet: „Seid nett zueinander und spart Energie.“ Das muss man sich merken.

Razzia gegen Islamisten+Erdogan

In Österreich lief eine groß angelegte Razzia gegen mutmaßliche Islamisten: http://www.spiegel.de/politik/ausland/oesterreich-razzia-gegen-mutmassliche-islamisten-unterstuetzer-a-1005572.html

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Islamisten haben eine Stadt in Libyen unter Kontrolle: http://www.gmx.net/magazine/politik/menschenrechtler-is-errichtet-terrorherrschaft-libyscher-stadt-30240378

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Ich kann mir schon vorstellen, wie Erdogan die Lösung aller Probleme ohne den Westen sieht: http://www.focus.de/politik/ausland/hasstirade-ueber-den-westen-erdogan-sie-wollen-uns-tot-sehen_id_4307302.html Hand in Hand mit all den extremistischen Organisationen, vereint unter dem großen Führer Erdogan wird zuerst die Opposition in der Türkei beseitigt, dann Assad weggebombt, dann Israel, dann die Kurden – und Erdogan-Frieden ist.

Was für eine paranoide Aussage: „Sie wollen uns tot sehen, sie mögen es, unsere Kinder sterben zu sehen“ – solche Aussagen sind doch nicht mehr normal. Erdogan wird noch so manchen Aufreger liefern.

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Erdogan will den Papst dazu bringen, sich gegen Islamophobie einzusetzen. Gut. Soll er tun. Gehört sich auch. Hoffentlich setzt sich der Papst auch bei Erdogan gegen Christophobie in der Türkei ein – würde sich ebenso gehören. Dass all diese Kritiker, die sich gegen die Islamophobie im Westen wenden, keine Skrupel dabei haben, sich christophob zu verhalten, sieht man an diesem Beispiel des Fußballwappens von real Madrid: http://kath.net/news/48472 Kreuz ab – von der Krone – weil der Sponsor Araber ist.

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Möglicherweise hat die Boko Haram Moscheen in Nigeria angegriffen, um einen unliebsamen Moslem aus dem Weg zu räumen: http://www.spiegel.de/politik/ausland/nigeria-anschlag-auf-moschee-boko-haram-verdaechtigt-a-1005633.html Es sind zwischen 36 und 192 Tote zu beklagen (Angaben schwanken).

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Verzerrte Empathie

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Sich in andere Menschen hineinversetzen ist nicht jedermanns bzw. jederfraus Ding.

Sich in andere hineinversetzen, um ihnen zu helfen, um sie zu verstehen, ist das Ziel.

Manche haben diese Fähigkeit aber auch, um andere besonders gut ärgern zu können.

Die vierte Gruppe fokussiert die Empathie auf bestimmte Menschen, sei es auf einen Familienangehörigen, auf eine Gruppe usw. – und allen anderen gilt diese meine Empathie nicht.

Und sich hineinversetzen aus guter Gesinnung, dann hirnlos aber voll emotional aktiv zu werden, ohne die Folgen zu bedenken – ist gegenwärtig bei vielen beliebt.

Was hilft diese Erkenntnis? Zu fragen: Wie sieht es bei mir aus?

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Sprachschminke

Noch ein Beitrag (siehe den Beitrag gestern) zum Thema Sprachschminke: http://www.cicero.de/salon/geschlechterkorrekte-sprache-bayerischer-rundfunk-aechtet-maennliche-endung/58535 Der Merkur spricht von „Entmannung beim BR“: http://www.merkur-online.de/aktuelles/boulevard/fernsehen-tv/gruenen-politikerin-katharina-schulze-entmannung-beim-br-4487140.html 

Wenn alles geschlechtsneutral ist, gibt es auch bald keine Geschlechter mehr. Nur noch Sachen? Dann: Wehe, der Sache Mensch – wer spielt sich als BesitzerIn (Besitzx) auf?

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Ganzverschleiert

Eine ganzverschleierte Frau betrat eine Schule – und die Kinder fingen an zu weinen und wegzulaufen. Nun soll sie nicht mehr den Schulhof betreten. http://www.spiegel.de/schulspiegel/nikab-vollverschleierte-mutter-darf-grundschule-nicht-betreten-a-1005406.html

Ich denke, dass diese Vollverschleierung eben das auch bewirkt: Einschüchterung. Nicht nur bei Kindern – auch bei Erwachsenen. Die Erwachsenen können sich normalerweise ein wenig beherrschen – Kinder nicht. Wobei Lisa Fitz in Hart aber Fair sagte, als so eine Frau hinter ihr stand, sei sie sehr erschrocken und habe gedacht, der Tod stünde hinter ihr. Und das Schlimme: Offen, Gesicht zeigen, fröhlich, hell – all das ist mit einem solchen Outfit nicht mehr gegeben. Erstarrung, Schwärze, kein Mensch ist mehr zu sehen, sondern nur schwarzes herumlaufendes Tuch – was tun diese Frauen sich an. Sie müssen doch wissen, dass sie andere zu Tode erschrecken – ist das ein schönes Lebensziel? Reine Gewöhnungssache. Wir gewöhnen uns irgendwann auch daran. Doch müssen wir uns daran gewöhnen – oder soll man von anderen verlangen, dass sie sich daran gewöhnen, anderen keine Angst einzujagen? Schwere Frage.

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Wer Mohammed nicht mag, muss mit dem Tode rechnen. Nicht nur bei der ISIS – bei allen, die sich als besonders fromm ansehen: Iran, Boko Haram, Taliban, Pakistan, Saudi Arabien…: http://www.jihadwatch.org/2014/11/iran-death-sentence-upheld-for-man-who-insulted-muhammad-on-facebook

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Cahit Kaya vom Zentralrat der Exmuslime hat gesagt: Einen Staat, der dir per Gesetz verbieten kann, Witze über den Islam zu machen, oder den Islam zu kritisieren, nennt man einen islamischen Gottesstaat. Oder Deutschland.“ http://michael-mannheimer.net/2014/11/26/ex-moslem-deutschland-ist-de-facto-bereits-ein-islamischer-gottesstaat/ Ist es bei uns per Gesetz verboten? Wahrscheinlich eher: per Selbstzensur, und wenn die nicht funktioniert, dann bekommt man „Gruppenkeile“.

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Ich kann sie nicht lieben

Ich kann meine Mutter nicht lieben, da sie keine Muslima ist: http://www.jihadwatch.org/2014/11/uk-convert-to-islam-i-cant-love-my-mum-because-shes-not-muslim Dieses Problem dieses Mannes zeigt im Grunde das Grundproblem so manches dieser Religiösen (und Ideologen) auf: Ich kann nur lieben, was so ist wie ich, was so denkt wie ich, was so glaubt wie ich.

Die große Erkenntnis des Neuen Testaments ist: Gott liebt auch den Menschen, der sich von Gott losgesagt hat – das wird in unnachahmlicher Weise im Gleichnis vom Verlorenen Sohn (Lukasevangelium 15 http://www.bibleserver.com/text/LUT/Lukas15 ) ausgesagt. Das wird in ebenso unnachahmlicher Weise durch das Sterben und den Tod Jesu erkannt: Er starb für uns gottlose (Römerbrief 5,6 http://www.bibleserver.com/text/LUT/R%C3%B6mer5 ). Daraus folgt für Christen, so sie diesen Glauben ernst nehmen, dass sie den Auftrag haben, diejenigen zu lieben, die eben nicht so sind, denken, glauben wie sie.

Ich habe zwar Ideologen genannt, aber da liegt die Sache ein wenig anders: Sie wollen die Welt retten und meinen, wenn sie nicht alle Andersdenkende zu ihrer Sicht von Weltrettung zwingen, geht die Welt zugrunde. In religiöser Hinsicht liegt der unmenschliche Fehler darin, dass man meint, man habe sich in Allah usw. hineinversetzt und muss darum den Mitmenschen, der nicht so denkt wie ich, hassen, weil es die Allah-Gottheit auch tue.

Jesus Christus lehrt das Gegenteil – eben: Er ist der Christus Gottes. Alles andere sind menschliche Sündenfälle.

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