Eine ganzverschleierte Frau betrat eine Schule – und die Kinder fingen an zu weinen und wegzulaufen. Nun soll sie nicht mehr den Schulhof betreten. http://www.spiegel.de/schulspiegel/nikab-vollverschleierte-mutter-darf-grundschule-nicht-betreten-a-1005406.html
Ich denke, dass diese Vollverschleierung eben das auch bewirkt: Einschüchterung. Nicht nur bei Kindern – auch bei Erwachsenen. Die Erwachsenen können sich normalerweise ein wenig beherrschen – Kinder nicht. Wobei Lisa Fitz in Hart aber Fair sagte, als so eine Frau hinter ihr stand, sei sie sehr erschrocken und habe gedacht, der Tod stünde hinter ihr. Und das Schlimme: Offen, Gesicht zeigen, fröhlich, hell – all das ist mit einem solchen Outfit nicht mehr gegeben. Erstarrung, Schwärze, kein Mensch ist mehr zu sehen, sondern nur schwarzes herumlaufendes Tuch – was tun diese Frauen sich an. Sie müssen doch wissen, dass sie andere zu Tode erschrecken – ist das ein schönes Lebensziel? Reine Gewöhnungssache. Wir gewöhnen uns irgendwann auch daran. Doch müssen wir uns daran gewöhnen – oder soll man von anderen verlangen, dass sie sich daran gewöhnen, anderen keine Angst einzujagen? Schwere Frage.
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Wer Mohammed nicht mag, muss mit dem Tode rechnen. Nicht nur bei der ISIS – bei allen, die sich als besonders fromm ansehen: Iran, Boko Haram, Taliban, Pakistan, Saudi Arabien…: http://www.jihadwatch.org/2014/11/iran-death-sentence-upheld-for-man-who-insulted-muhammad-on-facebook
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Cahit Kaya vom Zentralrat der Exmuslime hat gesagt: Einen Staat, der dir per Gesetz verbieten kann, Witze über den Islam zu machen, oder den Islam zu kritisieren, nennt man einen islamischen Gottesstaat. Oder Deutschland.“ http://michael-mannheimer.net/2014/11/26/ex-moslem-deutschland-ist-de-facto-bereits-ein-islamischer-gottesstaat/ Ist es bei uns per Gesetz verboten? Wahrscheinlich eher: per Selbstzensur, und wenn die nicht funktioniert, dann bekommt man „Gruppenkeile“.
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