Christen und Israel

Christen haben nach der Zeit des Nationalsozialismus viel Schlimmes aufarbeiten müssen, das sie im Laufe der letzten ca. 1500 Jahren Juden angetan haben. Und es fand überall ein Umdenken statt.

Was wir jedoch jetzt beobachten können ist, dass es wieder Christen gibt, die Christen in das antijudaistische Fahrwasser zurückführen wollen. ich spreche absichtlich nicht vom antisemitischen Fahrwasser, denn Antijudaismus ist die religiöse Ablehnung von Juden und (da eine Trennung häufig kaum möglich ist) von Israel. Vielfach lehnen eine ganze Reihe von Muslimen Juden (und damit auch Israel) aus religiösen Gründen ab, denn Koran und Ahadith geben es vor – und Christen, die in diesen Ländern aufgewachsen sind, sind von dieser religiösen Ablehnung infiziert.

Wir Christen, die wir inzwischen unsere Schuld erkannt haben, müssen äußerst wach sein, dass hier von dieser arabisch-christlichen Seite nicht wieder ein Keil zwischen Christen und Juden – das heißt zwischen Christen und auch Jesus Christus getrieben wird. Auch um des lieben Friedens willen innerhalb der Christen nicht.

Man kann Christen in arabischen Ländern verstehen, dass sie mit den Wölfen heulen möchten, um selbst nicht angefeindet zu werden – das ist aber aus christlich-ethischer Sicht gesehen unterirdisch: Weil ich Angst vor Mördern habe, stelle ich mich auf deren Seite. http://www.pro-medienmagazin.de/politik/detailansicht/aktuell/arabische-christen-buhen-gegen-israel-89396/ 

Zudem: Die Zeit des Nationalsozialismus sollte allen gezeigt haben, auf wessen Seite Gott steht. Auf der Seite der Judengegner steht er auf jedem Fall nicht.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

KategorienAllgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert