Eine Raupe. Vermutlich die des Schwalbenschwanzes.
Wunderschön.
Sie tut, was sie tun muss, bevor ihre größere Zeit kommt, die Zeit der Leichtigkeit.
Noch ist sie gebunden an den Futterplatz, in diesem Stadium weitgehend wehrlos.
In Unsicherheit.
Sie wird kommen, die Zeit der Freiheit.
Noch muss die Raupe, durch die Zeit der Verwandlung hindurch.
Wir Menschen würden die Frage stellen: Was passiert, was geschieht mit mir? Warum diese Schmerzen, dieses Ungewohnte, dieses Unerwünschte? Warum?
Ohne Wandlung keine Freiheit.
Warum erschuf Gott die Raupe? Uns zum Gleichnis für sein Ziel mit uns, sei es im Sterben, sei es im Leben.
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