Ukraine+Alphatierchen

Für Siemens ist Putin ein Kunde. „Man werfe wegen kurzfristiger Turbulenzen langfristige Pläne nicht um“. http://www.welt.de/wirtschaft/article126242489/Fuer-den-Siemens-Chef-ist-Putin-einfach-ein-Kunde.html  Und Bahnchef Grube fährt auch nach Russland: http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/krim-krise-auch-bahn-chef-grube-reist-nach-russland-a-961186.html

Sehr vernünftig. Wird aber sicher nicht von jedem goutiert werden, wenn die Wirtschaft sich von der Politik freistrampelt.

*

Das Problem unserer westlichen Regierungen ist, dass sie nicht gelernt haben, taktisch zu denken. Sie wenden ihre Mittel an, die sie in ihrer Trickkiste der reichen Länder haben: Sanktionen! – Aber dass die anderen Länder nicht blöde sind, müssen sie immer stärker lernen – wenn sie denn lernen: http://www.welt.de/finanzen/article126285634/Putin-schlaegt-im-Finanzkrieg-gnadenlos-zurueck.html

*

Von Alphatierchen und deren Bedeutung im Angesicht der Feinde – und in Gruppen ohne Feinde: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article126263661/Hierarchie-in-der-Gruppe-schuetzt-vor-Feinden.html

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Stieglitz (Distelfink)

Vogel_Äste

Das ist doch sicher ein Stieglitz, der uns vor die Kamera kam. Oben im Kirschbaum saß der kleine Federball und sang, was das Zeug hält, mit ganzem Körpereinsatz.

Ich mag diese kleinen bunten Vögel, die so bunt sind, weil Gott bei der Erschaffung der Vögel nicht mehr so viel Farbe hatte und darum mit den restlichen Farben das Vögelchen betupfte.

Stieglitze sind auch auf vielen christlichen Bildern zu sehen. Sie deuten – weil sie an Disteln/Dornen zu finden sind – die Passionszeit, den Kreuzestod Jesu an.

Gibt man bei Google: “Flickr Goldfinch in fine Arts” ein, muss man unter “pool” klicken – und da werden zahlreiche Bilder gezeigt, in denen unter anderem das Jesuskind einen Stieglitz in der Hand hält. Unter anderem auch hier: http://www.flickr.com/photos/10782886@N03/8384519084/in/photostream/

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Gedicht aus Indonesien

Dieses Gedicht aus Indonesien charakterisiert sicher auch die Situation im Land: http://www.lyrikline.org/de/gedichte/buku-harian-perkawinan-2328#.UzMwnnZ5OSo

2015 wird Indonesien Gastland der Frankfurter Buchmesse sein – bis dahin gibt es sicher mehr Gedichte aus Indonesien: http://lyrikzeitung.com/category/asien/indonesien/

Wir hören aus vielen Ländern immer nur dann etwas, wenn Islamisten wieder Übles angerichtet haben. Und so haben auch Christen in Indonesien viel zu erleiden. Aber: In all diesen Ländern gibt es auch Menschen, die gegen die Vergewaltigungen durch religiöse Ideologie angehen: Im Iran wenden sich Menschen von der herrschenden Religion ab – viele werden unter anderem Christen – oder einfach religionslos. In der Türkei sehen wir einen Kampf der freieren Jugend gegen Versuche, sie politisch zu islamisieren, in Ägypten kämpfen sie, selbst aus Pakistan und Saudi Arabien hören wir immer wieder Versuche, der drohenden Islamistisierung zu entgehen. Vielleicht sollten wir einfach einmal mehr auf diese Menschen schauen – nur: ich bin von den Medien abhängig und wenn sie darüber nichts oder nur wenig liefern, bin ich – salopp gesagt – aufgeschmissen.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Cybermobbing+Cybermob+Netzhygiene

Das, was gefährlicher Dorftratsch war, der manchen Menschen zur Isolationshaft führte, finden wir heute im Internet wieder: http://www.welt.de/gesundheit/psychologie/article126209927/Cybermobbing-wird-auch-bei-Erwachsenen-Problem.html  Im Grunde ist das Internet ein Spiegelbild auch des niederträchtigen Menschen. Was damals ein paar Leute veranstalteten, geht nun übers Netz zu Hunderten.

Moralische Netzhygiene – das wäre doch was, dem wir uns alle verpflichten sollten. Anonyme wie Nicht-Anonyme.

*

Unerträgliche finde ich eine solche Seite wie die Prollseite:

Was soll eigentlich eine Seite, die so Beschimpfungen loslässt? http://proll.wordpress.com/2014/01/10/stephan-weil-sie-verlogenes-loch/ Der Schreiber kann doch nicht ernsthaft glauben, dass man ihn ernst nimmt. Das ist keine Diskussion, das hat mit demokratischem Spiel nichts zu tun, nichts mit politischen Regeln, mit menschlichem Anstand sowieso nichts. Das ist unter aller Kritik – somit, wenn man könnte, ab in den Papierkorb. So etwas gehört zur Verunreinigung des Internets. Wer benötigt so etwas? Zum anderen: Welcher Mensch, der ein Fünkchen Selbstachtung in sich hat, möchte sich so einer Gruppe anschließen, die eigentlich nur dazu in der Lage ist, Unratkübel auszuschütten?

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Zuzug+Willkommenskultur+Türkei+Islamismus

Oh, oh, hier wird wieder von Willkommenskultur geredet – ausgerechnet von der Opposition: http://www.welt.de/politik/deutschland/article126232319/Wer-keine-Arbeit-findet-soll-schnell-ausreisen.html

Willkommenskultur ist, so haben wir vor kurzem lernen dürfen, diskriminierend – es muss Teilhaberkultur genannt werden: http://blog.wolfgangfenske.de/2014/03/19/willkommenskultur-ist-passe/

Es ist übrigens schon interessant zu sehen, dass dieser Begriff zu einem Kampfbegriff geworden ist: Heiße den anderen willkommen – sonst gibt´s verbal was um die Ohren! Die Willkommenskultur wird zu einer Ausschlusskultur der widerspenstigen autochtonen Bevölkerung.

*

Es ist doch gut, dass es in der Türkei mutige Menschen gibt, die Erdogan Paroli bieten: http://www.welt.de/politik/ausland/article126215653/Tuerkisches-Gericht-kippt-Erdogans-Twitter-Sperre.html  – bis sie (v)ersetzt werden.

*

Schulen sollten nicht nur Schilder anbringen: „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ – sondern auch „Schule ohne Islamismus – Schule mit Courage“ http://www.bild.de/regional/bremen/islamismus/verfassungsschutz-hat-bremer-schule-im-visier-35224502.bild.html

*

Kultureller Rabatt: Er hat es halt nicht anders gewusst, der arme Afghane, als er hinterrücks seine Freundin erstochen hatte, dass er das nicht darf: http://www.faz.net/aktuell/politik/staat-und-recht/empoerung-ueber-urteil-kultureller-rabatt-fuer-ehrenmord-12863670.html  Was solche solche Ausländerversteher auch mit Blick auf die Afghanen in unserem Land anrichten! Sie fördern die Diskriminierung auf unerträglicher Weise. Als wären Afghanen so dämlich und unmenschlich, dass sie nicht mitbekommen würden, dass man wehrlose Menschen nicht hinterrücks ermorden dürfe. Ich wüsste gerne, was Afghanen zu diesem Urteil sagen. Und wenn irgend ein Ausländer seine unmenschlichen und menschenverachtenden Traditionen nicht ablegen kann, dann soll er genauso bestraft werden wie alle anderen auch, damit eben kein schlechtes Licht auf seine Landsleute fällt. Sie sind keine Barbaren – und indem man Kriminellen kulturellen Bonus gibt, erklärt man sie alle zu Barbaren. Und das ist schändlich.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Klima erhitzt Gemüter+Fernsehrat+Gutmenschduden

Und das Klima erhitzt weiter die Gemüter: Alarmismus des Weltklimarats: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/streit-um-ipcc-klimabericht-der-uno-richard-tol-ruecktritt-a-960818.html

*

Das ist ein herrlicher Vorschlag: Den Fernsehrat vom Zuschauer wählen lassen! http://www.welt.de/debatte/kommentare/article126190808/Endlich-kann-das-Fernsehen-freier-werden.html

Zum Fernsehrat in der Gegenwart: http://de.wikipedia.org/wiki/ZDF-Fernsehrat

Zum Fernsehrat in der Zukunft, der von der Bevölkerung gewählt wurde: 10 Leute von Avaaz, 12 von Greenpeace, 7 vom BUND, 2 vom örtlichen Tierschutzverein, jeweils 1 von den Parteien, vielleicht, von den Kirchen – muss man noch überlegen, Buddhisten vielleicht auch 10, sind so friedliche Leute, und dann haben wir noch aktuelle Juxleute – die könnten auch noch reinkommen. Kennen so viele Avaaz? Kaum. Aber es gehen ja auch kaum Leute wählen.

*

Was es nicht alles gibt bzw. gab! Einen Gutmenschduden: http://www.bild.de/regional/duesseldorf/duden/wird-nach-kritik-zur-haelfte-geloescht-35209506.bild.html  Der heißt allerdings nicht so, sondern: „Klartext! Eine Arbeitshilfe für geschlechtergerechtes Formulieren“. Nun, manches ist ganz hilfreich. Zum Beispiel, statt „Die Präsidentin oder der Präsident und ihre Stellvertreterin bzw. ihr Stellvertreter oder seine Stellvertreterin bzw. sein Stellvertreter werden auf zwei Jahre gewählt.“ -> „Besser: Das Präsidium wird auf zwei Jahre gewählt.“ Oder „Jeder Bürger soll sich anmelden!“ -> „Besser: Bitte anmelden! oder Um Anmeldung wird gebeten!“ – natürlich sind die besseren Vorschläge in pink dargestellt worden. Statt Mütterberatung übrigens in pink: Elternberatung. Statt Heulsuse: Person, die viel weint. So werden wir also schlauer. Doch leider, leider wurde dieser großartige Leitfaden aus dem Verkehr gezogen. Das war der alte Hase – äh in pink besser: „Fachkraft, Expertin, Experte“ – der OB der Stadt.

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

EU auf Drogen+Obama+Ukraine

Drogenhandel soll zur Erhebung des Brutto-Inlandsprodukts zählen: http://www.focus.de/finanzen/news/neue-regeln-steigern-das-bip-kiffen-fuer-die-konjunktur_id_3715076.html  Klasse! Da überlegen wir doch gleich einmal, welches Land nun einen raschen Aufschwung im Bruttoinlandsprodukt aufweisen kann.

*

In der Tagesschau ein tolles Foto entdeckt: Links Barroso, rechts Van Rompuy, in der Mitte Obama – und alle halten Händchen.

*

Helmut Schmid spricht das aus, was wohl jeder vernünftig denkende Mensch – zumindest ich – denkt: Die Sanktionen seien „dummes Zeug“, die hätten symbolische Bedeutung, die den Westen genauso treffen wie die Russen. Sich mit den Russen zusammensetzen wäre dem Frieden bekömmlicher… http://www.spiegel.de/politik/ausland/helmut-schmidt-verteidigt-in-krim-krise-putins-ukraine-kurs-a-960834.html

Noch einmal zu Timoschenkos unsäglichen verbalen Gewaltausbruch: Das sind alles Laien,Menschen wie du und ich, die auf einmal regieren sollen – obwohl T. es ja schon einmal versucht hat. Die können nicht wie aus heiterem Himmel alles überblicken, übernehmen usw. Was wohl als äußerst normal angesehen wird: Ihr Telefon wurde abgehört – und das heimlich Mitgeschnittene wurde dann veröffentlicht. Das ist also schon so eine Art Alltag geworden? Kaum einer regt sich darüber auf?

Impressum
auf www.wolfgangfenske.de

Christliche Kirche

akeleikreuz - Kopie

Über all auf der Erde gibt es christliche Gemeinden. Diese christlichen Gemeinden leben in sozialen Umfeldern, die äußerst vielfältig sind:

In Nordafrika leben Christen in einem vielfältigen muslimischen Umfeld – nicht selten bedrängt geraten sie in die Auseinandersetzungen zwischen den muslimischen Strömungen: Syrien (Alewiten-Sunniten-Schiiten), Irak (Auseinandersetzung: Sunniten-Schiiten), Iran (Schiiten), Pakistan (Sunniten, Taliban) und werden selbst als Fremdkörper angesehen.

In Zentralafrika leben sie in einem vielfältigen animistischem Umfeld, manche gehören bestimmten Stämmen an, die mit anderen Stämmen nicht klar kommen.

In Indien leben sie in einer vielfältigen hinduistischen Gesellschaft, manchmal anerkannt, manchmal bedrängt und ausgegrenzt.

In Sri Lanka und anderen buddhistischen Staaten haben sie auch jeweils ihre ganz eigenen Probleme zu bewältigen: angefeindet, geduldet, positiv wahrgenommen.

Christliche Gemeinden leben in China ständig unter dem Damoklesschwert des Staates, in anderen kommunistischen Staaten in Auseinandersetzung bzw. unter massiver Unterdrückung durch die jeweiligen dominanten atheistischen Strömungen (Kuba, Nordkorea, Vietnam).

In Südamerika sieht es wieder ganz anders aus. Alte christliche Traditionen, die Christliches aufgrund ihrer Mischungen mit animistischen Traditionen kaum mehr erkennen lassen, stoßen auf christliche Traditionen, die den Glauben mit Hilfe biblischer Traditionen vertreten.

In Europa leben Christen vielfach in Diskussion mit atheistischen, neopaganen und esoterischen Strömungen – und in der Begegnung mit dem Alltagsatheismus.

Und diese unterschiedlichen sozialen Umfelde beeinflussen die Christen, sodass sie ebenfalls keine Einheit sind, sondern ihre Frömmigkeitsformen unterschiedliche Ausprägungen haben. Der christliche Glaube wird mit der jeweiligen Kultur verbunden, inkulturiert bzw. prägt auch seinerseits die jeweiligen Kulturen, so dass etwas Neues entsteht.

Und diese jeweiligen christlichen Gruppen stehen in Kontakt mit ihren jeweiligen Umfeldern – in Formen des sozialen und interreligiösen Dialogs – bzw. je nach Gesellschaft auch in Konfrontation.

Und in diese vielfältigen Situationen hinein reagieren die Kirchen des Ökumenischen Rates mit diesem Entwurf:

http://www.emw-d.de/fix/files/Gemeinsam_fuer_das_Leben_-_Mission_Evangelisation_wandelnde_Kontexte.pdf Auf die Punkte 93ff. möchte ich besonders hinweisen.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de