Kathedralen

Die große Architektur: http://www.planet-schule.de/sf/php/02_sen01.php?sendung=8881 Spannend.

Doch die Frage: Wie kamen diese großen Baumeister dazu – wird nicht wirklich beantwortet. Es wird zwar gesagt, dass der Austausch mit den Muslimen dazu führte – aber die Begründung fehlt: Gab es ein entsprechendes Gebäude im Islam, das mit den Kathedralen mithalten konnte? Mir ist ein solches noch nicht begegnet.

Nur ganz grob möchte ich an die Hagia Sophia erinnern bzw. andere byzantinische Bauten, die für spätere Moscheebauten Vorbild wurden: http://www.architekt.de/Bauwerke/hagia_sophia.php

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Vegetarier, Veganer, Fleischesser

Jetzt wird es kompliziert: Menschen, die rein vegetarisch usw. leben, töten mehr Lebewesen als diejenigen, die Fleisch essen. Wie das? Für den Anbau von Monokulturen – damit also sehr viele Menschen etwas zu essen haben – werden die Äcker bearbeitet, werden die Pflanzen besprüht, zerfetzen Erntemaschinen Tiere. Wer leidet? Rehe und – über den Artikel hinaus: Mäuse, Hamster, Maulwürfe, Vögel in Massen, … http://jetzt.sueddeutsche.de/texte/anzeigen/584509/2/Vegetarier-sind-auch-Moerder#kommentarfeld  Der Artikel plädiert dafür: Normal zu leben und das zu essen, was die Gegend, in der er lebt, hergibt. Und Tiere, die auf Wiesen grasen… Er plädiert also dazu, normal zu werden. Weder mit Fleisch zu übertreiben, noch mit Gemüse und Obst. Es ist schon eine interessante Zeit, in der Normale die Ausnahme bilden. Dass er beschimpft wird, ist auch klar. Denn alle die sich bislang als Weltenretter im Rampenlicht sonnten, bewundernde Blicke und Worte erheischten – sind nun ein wenig heimatlos und müssen nun wieder Neues suchen, mit dem sie sich wichtig machen können – oder eben: bissig ihre Position verteidigen. Und da Angriff die beste Verteidigung ist, werden selbst die sanften Weltenretter zu Furien.

Aber das muss doch nicht sein. Wer kein Fleisch ist, muss das nicht damit begründen, dass er die Welt retten will, sondern nur, dass er nicht will, dass Menschen grausam mit Tieren umgehen, Tiere als Objekte betrachten usw. Dann hat man auch keine Argumentationsprobleme mehr. Wenn man allerdings sagt, man sei gegen das Essen von Tieren, um die Klimaerwärmung zu verhindern usw. dann macht man sich angreifbar.

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Neulich im Radio eine Sendung zu dem Thema gehört. Da wurde aufgezählt, wie gefährlich Fleischessen für die Gesundheit ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass die folgenden Maßnahmen beschlossen werden: Fleischessen ist äußerst gefährlich für die Gesundheit – sagt Experte XY, sagen dann immer mehr Experten… – die Regierung beschließt zum Wohl der Kinder, dass Fleisch im Kindergarten und Schule verboten wird. Dann wird Druck auf die Eltern aufgebaut: Mama, Papa, die Tante im Kindergarten und Schule… hat gesagt: Fleisch essen macht dolle krank. Ich will kein Fleisch mehr essen. Ich will, dass du auch lange lebst… Folge: Es essen immer weniger Familien Fleisch. Und dann sagt die Regierung: Es wird immer weniger Fleisch gegessen, also schließen wir die Gaststätten, die Fleisch verkaufen. Dann werden in einem weiteren Schritt alle Fleischverkäufer beschnitten – sei es, dass Wurst nur noch mit Aufdrucken verkauft werden darf, die man aus der Zigarettenbranche der EU kennt. Dann kommt endlich der Zeitpunkt, den die Grünen so sehr ersehnt haben – und den sie, an der Regierung zusammen mit SPD und Linke auch durchsetzen werden: Verbot von Fleisch in Deutschland. Dass Länder, die noch nicht so fortschrittlich sind, mit Hilfe von Entwicklungsgeldern unserem Geschmäckle angepasst werden müssen, versteht sich von selbst.

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Islam Verdreher+Toleranz

Es wird immer deutlicher, dass sich so mancher Mensch in unserem Land den Islam so hinbastelt, wie er ihm angenehm scheint.

Aber das zeugt nicht von Toleranz – das ist Intoleranz in höchstem Grade, weil es den anderen nicht akzeptiert wie er ist, sondern nur so, wie man ihn haben will.

Vor allem erwartet man dann auch vom anderen, dass er dem Bild, das man sich von ihm macht, entspricht.

Da es irgendwann ein böses Erwachen dieser ach so toleranten Menschen geben wird, kann es sein, dass sich diese Furien dann gegen die wenden, die sie bislang beschützt haben.

Toleranz ist: Den anderen erkennen wie er ist – und dennoch gewähren lassen.

Wenn die Furien sich gegen ihre ehemaligen Schützlinge wenden, weil diese nicht so sind, wie sie es sich vorgestellt haben, wird es an denjenigen liegen, die sich intensiver mit dem wahren Dialog der Religionen beschäftigt haben, die die Licht und Schattenseiten der anderen Religion akzeptiert haben – die Angegriffenen zu schützen.

Mein Weg: Lerne den anderen kennen wie er ist. Dann setze dich damit auseinander – und toleriere ihn in seinen Eigenarten – auch wenn du vieles an ihm nicht magst. Vorausgesetzt freilich sind die Vorgaben des Grundgesetzes und des Rechts.

Wobei deutlich wird, dass das Recht in unserem Land verändert – dem Islam angepasst wird. Man denke da an das Thema Tierschutz,  Begräbnisse…

Zum Thema Dialog der Religionen: http://evangelische-religion.de/dialog-pluralismus.html

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Islam als Stämmereligion: http://www.factum-magazin.ch/wFactum_de/aktuell/2014_01_06_Interview.php

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Integration darf nicht mit dem Tod enden

Integration darf nicht mit dem Tod enden, so ein SPD Abgeordneter in Baden Württemberg zum Ende der Sargpflicht für Muslime. http://www.stuttgarter-zeitung.de/inhalt.ende-der-sargpflicht-integration-darf-nicht-mit-dem-tod-enden.c47c9bfb-b5c2-40ca-95be-b87e247a7a2c.html  Ob er damit auch meint, dass nun Schluss damit ist, dass Muslime einen eigenen Friedhof fordern, der die Muslime als besonders Gläubige von den Nichtmuslimen als Ungläubige trennt?

Wo denke ich hin! So weit denken diese Herren Abgeordneten natürlich nicht. Sie plaudern nur munter daher, ohne irgendwie darüber nachzudenken, was sie sagen. Integration klingt immer gut – also schwätzt man sowas. Und dann weiht man den muslimischen Sonderfriedhof ein und sagt dann: Die Integration wird durch so einen Sonderfriedhof gefördert. Ob diese Leute ihr eigenes Gewörtere noch hören können?

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Evangelikale und ihre Gegner

Wir leben in einer Zeit, in der bestimmte Gruppen meinen, sie täten dem Land etwas Gutes, wenn sie Menschen diffamieren, die nicht mit ihrem Duft markiert sind. Evangelikale, konservative Katholiken, konservative Menschen aus Gruppen, wie die gesamten Gruppen… Dafür ist dieser, von mir neulich schon im Blog angesprochener Fall ein gutes Beispiel. Die Kirche wehrt sich: http://www.idea.de/detail/thema-des-tages/artikel/sachsen-bericht-zu-evangelikalen-ruft-scharfe-kritik-hervor-1034.html Es wird eine Entschuldigung gefordert.

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Unabhängig davon: Wo kämen Diffamierer in unserem Land hin, wenn sie sich entschuldigen würden? Diese Diffamierungen sind ideologisch-politisch begründet, von daher fühlen sie sich im Recht – und das erst recht dann, wenn die Angegriffenen dagegen Widerspruch einlegen. Dann kommen gleichgesinnte Genossen und klopfen den Schreibern auf die Schultern und sie fühlen sich in diesem ideologischen Wärmebad pudelwohl. Sie haben sich einen Namen gemacht – und werden dann sicher bald von bestimmten Medien als Experten eingeladen. Nicht als Experten für Diffamierung – als Experten, die über die Diffamierten besonders gut Bescheid wissen. Und dann bekommen sie eine neue Chance über die Angegriffenen herzufallen.

Aber da ich meine Hoffnung nie aufgebe, hoffe ich, dass diejenigen, die über andere herfallen, um Entschuldigung bitten werden. Wenn nicht – ist es eigentlich auch egal. Damit müssen Christen vergebend leben. Es würde höchstens den respektvollen Umgang miteinander in unserem Land fördern.

Und noch ein Beispiel: http://www.idea.de/detail/politik/detail/lebenshilfe-verein-wehrt-sich-gegen-angriffe-26984.html

Es ist schon interessant, wie seit einigen Jahren Menschen davon erregt werden, Andersdenkende an die Öffentlichkeit zu zerren. Gnadenlos werden Gruppen und Einzelne medial an den Pranger gestellt. Sie mögen Gutes tun, ehrenamtlich oder beruflich, sie mögen integer sein noch und nöcher. Und dann entdeckt irgendeiner, der Lust hat, sein Mütchen zu kühlen und aller Welt zu zeigen, was für ein toller zeitgemäßer Kerl er ist, eine Stelle, die dem Zeitgeist nicht gemäß ist, und die Flut der medialen Steinewerfer und ihrer Fans ergießt sich über die Opfer.

Ob das bald mal wieder aufhören wird? Wahrscheinlich erst dann, wenn einer mit dem Stein wirft und keiner mehr mit wirft, weil sie das Wort Jesu gehört haben: Wer ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein.

Ich befürchte nur, das wird heutzutage keine Wirkung haben, da sie sich alle sündlos wähnen, entschuldigt von Ihresgleichen.

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Zentralafrikanische Republik

Es ist sehr schlimm, was zurzeit dort noch geschieht. http://www.kath.net/news/44721

Dort finden wir auch den Hinweis, dass die Anti-Balaka nicht unbedingt christliche Milizen sind, da sie Amulette und Fetische mit sich tragen. Zum anderen greifen sie wie die muslimische Seleka christliche Klöster, Krankenhäuser usw. an.

Ich wüsste einmal gerne, wie viel Menschen in unserem Land, die sich als Christen ansehen, irgendwelche Fetische oder Talismane mit sich herumtragen – und, in „Notfällen“, christliche Krankenhäuser und Klöster überfallen.

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Gauck+Außenpolitik

Ich höre Gauck immer nur als Echo der Regierung. Auch in der Frage des Einsatzes von Deutschland im Ausland – eingeschlossen der militärische Einsatz: http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/muenchner-sicherheitskonferenz-gauck-fordert-neue-deutsche-aussenpolitik-12778741.html  Meine Frage ist: Wie kommt es: Da baut man die Bundeswehr ab und ab und ab – und parallel dazu will man mit der Bundeswehr verstärkt im Ausland tätig sein? Die Bundeswehr muss im Ausland tätig sein, weil das ja auch so eine Art Manöver bedeutet, das heißt, man kann Erfahrungen nur dann sammeln, wenn man auch an den verschiedensten Orten der Welt mit den Partnern unterwegs ist. Die Frage, die ich mir jedoch stelle: Manöver dieser Art – klar, aber warum meint man nun, die Macht Deutschland aller Welt durch militärischen Einsatz zeigen zu müssen? Welcher Einsatz ist gemeint? Die Abenteuerlust der USA und der Franzosen zu unterstützen? Ist der humanitäre Einsatz der Bundeswehr im Blick? Gestaltungswille in der Außenpolitik ist gefragt.

Dazu eine unkritische Meinung: http://flatworld.welt.de/2014/01/31/gaucks-aussenpolitische-ruckrede/

In diesem Zusammenhang stellt sich mir weiterhin die Frage: Hat es in neuerer Zeit Einsätze gegeben, die wirklich humanitär zum Ziel gekommen sind? Wahrscheinlich gegen die Piratenüberfälle vor Somalia – oder hört man darüber nur nichts mehr in den Medien? Frankreich und Mali? Afrikanische Einheiten im Sudan (Darfur) und Somalia? Irak? Libyen? Afghanistan? Zentralafrikanische Republik – in der die Islamisten durch den Rückzug der Franzosen zunächst sicher mehr Mut gefasst haben. Ich hatte es im Blog.

Die Bundesregierung sollte mehr den Blick aufs Ausland in wirtschaftlicher Hinsicht lenken. Wie im nächsten Blog zu sehen sein wird.

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Osteuropäische Fachkräfte+Finanzwirtschaft

Ich hatte im Blog häufiger das Thema, dass, wenn Fachkräfte aus Osteuropa nach Deutschland kommen, diese Länder Probleme bekommen würden, wir also nicht jubeln sollten, wenn Fachleute kommen. Nun kommt ein Beitrag zu dem Thema: http://www.welt.de/politik/ausland/article124377169/Abwanderung-ist-fuer-den-Osten-eine-Katastrophe.html  Damit die Fachleute nicht kommen, muss also die Verdienstmöglichkeit in ihren Heimatländern verbessert werden – und das ist wohl nur möglich, wenn die Wirtschaft der Länder Europas aneinander angepasst werden. Doch wie? Oder sie müssen eine andere Einstellung zu ihrem Land bekommen, das ihr individualistisches Denken stärker Gemeinschaftsorientiert sein lässt.

Das wäre schon ein Ding, wenn die Europäischen Länder sich von den USA finanziell in den Abgrund schubsen ließen: http://www.welt.de/wall-street-journal/article124406618/Waehrungschaos-greift-auf-Osteuropa-ueber.html  Daran sieht man, dass Europa noch viel tun muss, um stark zu werden – auch gegen den Konkurrenten USA.

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Indiens Zentralbankchef will mehr geldpolitische Zusammenarbeit: http://www.faz.net/aktuell/wirtschaft/wirtschaftspolitik/schwellenlaender-indiens-zentralbankchef-beschwert-sich-beim-westen-12778291.html  Die Ausrichtung am Dollar ist eine Gefahr – aber ob man die USA wirklich darauf programmieren kann, andere Länder freiwillig zu berücksichtigen? Das würde wahrscheinlich auch die USA schlicht und ergreifend überfordern. Darum muss eher das Ziel sein, ein Gleichgewicht herzustellen.

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