Der gesamte Südosten Europas ist nicht besonders gut auf die Türkei zu sprechen – die Repressalien des osmanischen Reiches haben tiefe Wunden hinterlassen. Es ist nicht einmal 200 Jahre her, dass Griechenland in einem Kampf befreit wurde bzw. sich befreit hat http://www.wasistwas.de/geschichte/die-themen/artikel/link//ac337a3020/article/der-griechische-freiheitskampf.html?tx_ttnews%5BbackPid%5D=48
Noch weniger weit zurück liegt der Freiheitskampf der Bulgaren: http://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Batak
Parallel zur Ablehnung von Türken in den genannten Ländern finden wir die Versuche der Türkei, diese Staaten irgendwie wieder unterzuordnen. Einmal natürlich – wie bei uns auch – durch Versuche, die türkische Bevölkerung nicht freizulassen, sondern sie an den türkischen Staat zu binden, das funktioniert bei uns durch die Ditib, Erdogan-Besuche, durch Einladung von türkischen Führungskräften usw. usw. Im Südosten Europas ist das noch massiver – und das mag die Bevölkerung Südosteuropas nicht besonders. Die Geschichte Bulgariens in Kurzversion: http://www.pi-news.net/2013/01/das-attentat-in-bulgarien-die-islamisierung/
Ich vermute auch fast, dass diese Länder sich durch die Brüssel-EU nicht besonders viel reinreden lassen. Das merkt man an den Ungarn. Was war das für ein Getöse aus Brüssel, als Ungarn versuchte, einen eigenen Weg einzuschlagen. Was ist eigentlich daraus geworden? Aus der EU hört man gar nichts mehr. Hat Orbán gesiegt? Das gibt den südosteuropäischen Ländern sicher Antrieb.
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