Es ist schön, wenn sich Wissenschaftler nicht darum kümmern, was man sagen darf oder nicht sagen darf. Nun kommen manche auf die Idee, die Urknall-Theorie zu hinterfragen: http://www.spiegel.tv/filme/bbc-big-bang-theory/ Auch wenn sie das nur halbherzig tun: Statt westlicher Mythos kommt nur der östliche in das Denksystem hinein.
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Das Rote Kreuz mag kein Blut von muslimischen Gemeinden – weil erhöhte Infektionen mit Hepatitis B vorliegen. Es geht nicht um Diskriminierung, sondern um Qualitätsstandards. http://www.welt.de/vermischtes/article124785629/Rotes-Kreuz-lehnte-Blutspende-von-Muslimen-ab.html
Und in Deutschland wird es wohl auch dabei bleiben, dass Schwule nicht als Blutspender erwünscht sind, weil die Gefahr für HIV zu groß ist: http://www.n-tv.de/politik/Warum-Schwule-nicht-Blut-spenden-duerfen-article12153261.html Auch hier: Qualität geht vor. Das finden viele naturgemäß nicht besonders gut. Aber ob sie es gut fänden, wenn wie 1993 viele an verseuchtem Blut sterben? Dann kann man natürlich hören: Ja, 1993, da war es ja auch noch gefährlich. Heute gibt es Tabletten und gut ist´s. Nein, es ist nicht gut, wenn man andere gesundheitlich gefährdet. Man macht zu Recht ein mords Halodri, wenn man im Essen irgendwas findet, das nicht einmal gesundheitsgefährlich ist, aber doch nicht rein gehört – und dann möchte man Kranke, die Blut benötigen, gefährden?
Meine Frage ist: Lässt sich infiziertes Blut nicht reinigen? Und: Wie kontrolliert man eigentlich, ob der Mensch, der Blut spendet, homosexuell veranlagt ist? Angesichts dieser Fragen fragt man sich: Sind eigentlich diese Nachrichten „sauber“?
Übrigens ist bekannt, dass der Rote Halbmond muslimisches Blut bevorzugt, weil das Blut Ungläubiger nicht halal ist. Das ist Diskriminierung. http://www.hurriyetdailynews.com/red-crescent-to-make-halal-drugs-with-turkish-blood-.aspx?pageID=238&nID=51023&NewsCatID=341
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