Schon wieder eine Kranzniederlegung für die Heilige der Linken: Rosa Luxemburg. Wir sind doch immer so begierig danach, die Vergangenheit aller aufzuarbeiten. Aber dass diese Tradition nicht gerade der Gewalt ab- und der Diktatur zugeneigt war, das wird immer noch bewundert. http://de.wikipedia.org/wiki/Rosa_Luxemburg#cite_ref-29 Findet eigentlich auch einmal eine Aufarbeitung der Geschichte der Linken statt – die von den Linken selbst ausgelöst wird? Oder will man noch immer solche gewalttätigen Utopien umkränzen? Das heißt ja nicht gleich, Rosa Luxemburg in den Orkus der Geschichte zu werfen wie man es mit denen macht, die irgendwann in ihrem Leben politisch nicht so gehandelt haben, wie man es heute so sehr liebt. Man muss ja nicht gleich alle Rosa Luxemburg-Straßen umbenennen.
Die wahren NachfolgerInnen von Rosa Luxemburg – sind sie das? http://www.faz.net/aktuell/politik/inland/krawalle-in-hamburg-im-schuetzengraben-12746479.html
Impressum auf www.wolfgangfenske.de