Ausländer in Schneeberg

Besser als Herumzudemonstrieren ist das, was hier versucht wird – und sicher ausgebaut werden muss: Gemeinsam mit den Ausländern etwas tun, damit sie in das Sozialgefüge eines Dorfes eingebunden werden: http://www.spiegel.de/unispiegel/wunderbar/schneeberg-hochschule-in-der-npd-demo-stadt-in-sachsen-a-940047.html Es ist gut, dass mit ihnen gebastelt wird – aber hoffentlich geschieht auch mehr. Schneeberg hat 15.000 Einwohner. Wahrscheinlich ca. 6.000 Familien. Kann man das nicht zu einem Muster machen? Ich hoffe ja immer, dass Menschen aus einem Dorf, einer Stadt die Asylsuchenden und andere als Paten übernehmen, sie in die Kultur unseres Landes einführen, sie begleiten. Wäre das bei einem solchen Städtchen nicht möglich?

Freilich ist das nur die eine Seite. Der Staat muss alles dazu tun, dass die Bevölkerung nicht überstrapaziert wird. Und das befürchten manche: Wenn man Asylsuchenden zu freundlich gegenüber ist, sagt der Staat: Geht doch! Hier eine Balance zu finden… – wir haben so viel Leute, die sich mit dieser Frage beschäftigen. Sind sie nicht in der Lage, eine befriedigende Lösung zu finden? Städte vollzustopfen ist keine befriedigende Lösung, vor allem, wenn diese Menschen nicht mit unseren gesellschaftlichen Gepflogenheiten vertraut gemacht und ihnen eingepasst werden. Denn diese Zeit befürchte ich, dass ein großer Teil der Bevölkerung sagt: Nein, so geht es nicht weiter. Nein, ich dulde nicht mehr alles! Nein, ihr könnt nicht an mir herumexperimentieren! Und dann wird’s hart. Dann helfen keine salbungsvollen Worte und Apelle mehr.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Drogenhandel

Leider kann man daran nichts machen – das ist Realität: Drogenhandel am hellichten Tag in der Öffentlichkeit: http://www.berliner-kurier.de/kiez-stadt/handel-mit-drogen-lieber-runder-fluechtlingstisch–hier-haben-wir-noch-was-fuer-euch–,7169128,25674912.html Leider kann man daran nichts machen, dass die Menschen unseres Landes in den Sumpf gezogen werden – das ist Realität.

Hallo, Verantwortliche, aufwachen! Kämpft wenigstens – vor allem erst einmal gegen die Hintermänner, die Freunde der Dealer, die Zeter und Mordio schreien, wenn man gegen diese Missstände vorgeht. Vielleicht hilft dabei das Argument: Diese Drogendealer fördern nur die Aversion gegen Zugereiste – und dagegen muss man etwas tun. (Vielleicht hört man da als Gegenargument: Man muss die Menschen nur erziehen, dass sie die Vorurteile gegen Drogendealer aufgeben.) Das muss sich die Gesellschaft nicht bieten lassen, dass ihre Menschen von irgendwelchen Leuten zerstört werden. Es gibt genug Möglichkeiten, dagegen anzugehen. Wie sagen unsere Politiker immer so schön: Man muss keine neuen Gesetze machen. Man muss die alten nur anwenden!

*

Wie ernst Verantwortliche im Land das Thema Drogenhandel nehmen, sieht man daran, dass 5 tatverdächtige Drogenhändler frei gelassen wurden, weil das Gericht überarbeitet ist: http://www.stimme.de/heilbronn/free/Landgericht-ueberlastet-Drogenhaendler-aus-Haft-entlassen;art132111,2974767 Dass unsere Jugend kaputt gemacht wird – scheint nicht von vorrangigem Interesse zu sein.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Vaterin will Elternzeit+Volker Beck+Wachsame Partei

Nun, da blicken selbst Grüne nicht mehr ganz durch: http://www.welt.de/debatte/kolumnen/die-strenge-stausberg/article123228305/Wenn-sich-zwei-Gruene-streiten-zahlt-der-Buerger.html Oder: Auch bei den Grünen gibt es Realistinnen.

*

Volker Beck wurde Sprecher der Grünen für Fragen der Religion: http://www.idea.de/detail/politik/detail/volker-beck-ist-neuer-sprecher-fuer-religionspolitik-26717.html Ob die Politik der Grünen immer von einem glücklichen Händchen geleitet wird? Den Kirchen kann es egal sein – aber den Grünen als Partei?

*

Da tritt einer, Mustafa Akin, bei den Grünen in die Partei ein: 2012. Dann liefert er der Partei einige Parteizugänge – die aber von den Grünen nicht akzeptiert werden, weil sie keine Beiträge bezahlen, weil man gar nicht weiß, ob es diese Menschen überhaupt gibt usw. Nun ist dieser Herr Akin sauer und wirft den Grünen Migrantenfeindlichkeit vor. http://www.saarbruecker-zeitung.de/aufmacher/Gruene-Migrantenfeindlichkeit;art27856,5071272

Ich frage mich: Wer ist der Herr Akin? Was bezweckte er mit diesen vielen Anmeldungen, die alle einen Haken haben? Neulich war – wenn ich mich recht erinnere – das Problem in Leipzig, dass man versucht hat, eine Partei islamistisch zu unterlaufen, indem man viele dieser Gesinnung einschleuste. Liegt dieser Versuch hier auch vor? Oder ist es nur, was die Grünen vermuten, dass Herr Akin auf diese Weise seine eigene Liste puschen möchte?

Es ist gut, wenn die Parteien wachsam bleiben.

*

Und was wollen die Hamburger Grünen? Geht es gegen die Kriminellen (so Neumann) oder gegen die Polizei? Wollen sie sich durch diese Forderung einer klaren Stellungnahme gegen die Links-Chaoten entziehen? http://www.welt.de/politik/deutschland/article123265514/Die-Gewalt-ging-von-der-Hamburger-Polizei-aus.html

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Weihnachten – Sehnsucht

SIMG0410

In den letzten Wochen habe ich drei sehr volle Kirchen erlebt – und das schon in der Vorweihnachtszeit. Ich weiß nicht, ob das repräsentativ ist für unser Land. Selbst eine klein gedachte Veranstaltung zum Stern von Bethlehem, draußen in der Kälte, zog sehr viele Menschen an. Ich kenne nicht die Gründe – aber ich kann mir viele Gründe denken:

Uns geht es gut – in unserem Land. Nun mögen viele mit “Ja, aber…” reagieren – aber es geht uns materiell überwiegend gut – doch wohin man blickt: Chaos, Zerstörung der guten Werte und guten Traditionen, Spott über das, was uns heilig ist, Verachtung des Glaubens, propagandistische Lügen, Menschen hysterisierende Medien und Gruppen, ideologische Umerziehungsversuche – wider besseres Wissen…

Und blicken wir in Länder um uns herum: Syrien – es wird keine fröhliche Weihnachten sein, denn viele, viele fragen sich: Werde ich das nächste Jahr überleben? Werde ich überhaupt Weihnachten noch erleben? Viele, viele sind betroffen von den grausamen Morden an ihren Familien, an Menschen ihrer Gemeinde, betroffen von Entführungen, Erpressungen, von all den Massakern in diesem Land durch Islamisten. Und unsere Staaten tragen nicht zur Befriedung bei, sondern verschärfen noch das Morden. In Pakistan, in Nordnigeria, in der Zentralafrikanischen Republik, Ägypten, gar nicht erst zu reden von Libyen, Somalia… – überall hinterhältiger, terroristischer Mord und die Angst:  In anderen Ländern ist es nicht ganz so schlimm, aber doch so, dass viele Menschen verunsichert sind.

Und was haben diese Länder mit uns zu tun? Sensible Menschen in unserem Land spüren: Wenn andere Menschen leiden – wie kann es uns dann gut gehen? Wenn andere Menschen um ihr Leben, ihre Lieben bangen – ergreift es auch unser Herz.

In die Dunkelheit der Welt ist ER gekommen. ER hat die Welt erhellt. Manchmal sehen wir es nur verschwommen, durch Tränen verschwommen. ER hat die Welt erhellt. Gerade, weil die Welt so dunkel ist, ist er gekommen. Und so dunkel wie sie war, wird die Welt nicht mehr, denn Er ist ihr Herr. Und immer klingt es in die Dunkelheit des Herzens, des Verstandes, der Seele, der Welt: “Fürchte Dich nicht” und wir antworten: “Ehre sei Gott!”

O König der Völker, den sie alle ersehnen. Du Eckstein, der das Getrennte eint. Komm, o Herr, und befreie den Menschen, den du aus Erde erschaffen hast.
O Rex gentium, et desideratus earum, lapisque angularis, qui facis utraque unum: veni, et salva hominem, quem de limo formasti. (http://www.kath.net/news/44166 )

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Weihnachtslied: Little Drummer Boy

Ein Mensch, der Jesus nichts besonderes als Geschenk bieten kann: außer seine Gabe…

 

Und das Jesuskind lächelt den Trommler an.

Vielleicht ist das Lied auch darum so beliebt bei so vielen Sängerinnen und Sängern:

Sie bringen ihre Gabe: Das Lied.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Kraft des Glaubens+Katholische Schulen

Vom christlichen Glauben geht eine große Kraft aus. Darum wird er ja von bestimmten Gruppierungen in unserem Land so sehr bekämpft. Auch von Gruppierungen innerhalb der Kirche. http://www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft/detailansicht/aktuell/die-zeit-emreligion-eine-weltmachtem/ Ja, Gott ist nicht tot. Geht ja auch gar nicht, ihn zu töten. Das sind Tötungs-Phantasien von ein paar Menschen, die ihre eigenen Maßstäbe in der Gesellschaft durchsetzen wollen. Dass die Gesellschaft auch nicht säkularer geworden ist, ist auch deutlich: Man wendet sich zwar vom christlichen Glauben ab – aber landet dann in anderen Glaubensformen. (Ich hatte das neulich im Blog mit Blick auf eine Ausstellung: Was Glauben Atheisten?)

Dass der christliche Glaube auch in islamischen Ländern eine große Kraft besitzt, erkennt man daran, dass er erbittert bedrängt wird. In der Türkei gibt es eine schwarze Liste: http://www.idea.de/detail/menschenrechte/detail/tuerkei-missionare-auf-schwarzer-liste-26709.html Und ich vermute einmal, dass die Bedrängnis noch stärker werden könnte, weil sich Erdogan über den Westen ärgert: http://www.welt.de/politik/ausland/article123201445/Erdogan-droht-mit-Abbruch-der-Beziehungen-zum-Westen.html

*

Die Zahl der Katholischen Schulen ist weltweit sehr stark gestiegen. Ohne Aufgabe der katholischen Werte sollen sich katholische Schulen dem interkulturellen Dialog öffnen. http://www.kath.net/news/44241 Das mögen vielleicht viele hier nicht verstehen und wieder voller Zorn über die Kirche und ihre Anbiederungsversuche an die Völker und Religionen ihre Kommentare in die Tasten klappern. Aber es ist eine Besonderheit gerade in Staaten mit Bevölkerungsgruppen, die spannungsgeladen nebeneinanderher leben, durch christliche Schulen ein verbindendes Miteinander zu lehren, die zu unterstützen, die aus unterschiedlichsten Traditionen kommen, aber eben das Miteinander ersehnen. Die Kirche ist nicht Kirche für eine Volksgruppe, einen Stamm usw. – sie ist Kirche für alle Menschen weltweit da. Und sie geht mit allen, die guten Willens sind und sie nicht bekämpfen Hand in Hand, um die Gesellschaften zu stabilisieren. Natürlich: Wenn sie es wirklich aus Glauben heraus tut, ohne eigene Werte zu verleugnen und aufzugeben.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Netzgemeinde – Netzspießer

Ein interessanter Begriff: Netzgemeinde. Es war so, dass manche in die Stadt zogen, weil sie sich den beobachtenden Blicken der Menschen in kleinen Dörfern entziehen wollten. Die Spießer vom Dorf, die alles kontrollieren, die Nachbarn, die hinter den Gardinen die Vorgehensweisen auf der Straße beobachteten, die wussten, wann Nachbars Katze wieder den Garten von Nachbarn X als Klo benutzten und somit Ärger ins Nachbarhaus brachten, die wussten, was die Kinder anstellten und es sofort den Eltern als brandheiße Neuigkeit berichteten – vor diesen Menschen floh man vor ein paar Jahrzehnten in die Stadt. In der Stadt war alles anders, freier, man konnte tun und machen was man wollte – selbst aus der Kirche austreten…

Und nun finden wir diese verspießerte Ortsgemeinde in der Netzgemeinde wieder. Da twittert jemand was Blödes – schon sitzen die Gardinen-Nachbarn auf dem Sprung, um diesen Menschen abzusäbeln. Da veröffentlicht jemand in Facebook ein Bild – und schon geht die Gaudi der politisch verklemmten Spießer der Netzgemeinde los. Darauf haben sie gewartet. Es ist schon interessant zu sehen, dass die Gardinenspießer von einst nun an den PCs sitzen und genau das machen, was die verachteten Dorftrottel machten. Nur eben halt modern.

Diese Gedanken kamen mir, als ich das las: http://www.welt.de/vermischtes/article123207732/Dieser-Afrika-Tweet-kostete-eine-PR-Agentin-den-Job.html  Das ist auch äußerst dämlich, so etwas zu twittern – bzw. überhaupt zu denken. Es ging mir nicht darum, sie zu verteidigen. Nur darum, diesen Gedanken loszuwerden:

Von den spießigen Dorftrotteln hin zu den spießigen Netztrotteln – es gibt keinen Mentalitäts-Unterschied. Nur: Die einen plappern mit böser Zunge – die anderen klappern mit schmierigen Fingern.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Vergewaltigung?

Müssen sich Schauspielerinnen vergewaltigen lassen? Das heißt: Etwas drehen, was der Regisseur wünscht, auch wenn sie es eigentlich gar nicht machen wollen – zumindest nicht so machen wollen? Und weil sie etwas gemacht haben, was sie eigentlich nicht machen wollen, ist diese Reaktion verständlich. Man hat den Eindruck, sie ließen sich vom Regisseur antreiben – und haben nun ihr seelisches Problem damit. Vor allem könnte es sein, dass sie jetzt nur noch solche Filme drehen müssen, weil sie sonst keine Angebote bekommen.  http://www.welt.de/kultur/kino/article123197639/Er-wollte-sehr-intensive-Sexszenen-machen.html

Ich finde immer wieder interessant: Warum hat der Film wohl den Preis bekommen? Man hört immer nur über die Sex-Szenen. Und wahrscheinlich wird er ihn wegen diesen auch bekommen haben. Das wiederum zeigt mir, wie prüde die aufgeklärte Welt ist. Der andere Grund, für den dieser Film den Preis bekommen hat: Die Kunstszene wollte sich mit Hollande gegen die protestierende Bevölkerung solidarisieren. Also: Ein politischer Preis. Sex, Sex, Sex – spielt trotz Aufklärung immer noch die erste Rolle in den Hirnen der Moderne.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de

Rösler

Es ist schön, wenn andere die Qualitäten von Menschen erkennen, die im eigenen Land aus opportunistischen Gründen missachtet wurden: http://www.welt.de/politik/deutschland/article123212855/Ex-Vize-Kanzler-Roesler-verlaesst-Deutschland.html  Denn allein darum, weil er der FDP angehörte, die manche Gruppen im Land absäbeln wollten, um der CDU eine zu verpassen, musste er eine ganze Menge aushalten. Auch wurde seine Redefähigkeit ins Lächerliche gezogen. Als müsse man als guter Politiker der große Redner sein. Sicher, Menschen – und damit auch unsere Medien – lassen sich gerne durch Worte blenden. Aber dass viele es nicht kapieren, dass rhetorisch gesetzte Worte nicht auch gute Taten bedeuten – oder umgekehrt: rhetorisch schlecht gesetzte Worte nicht auf schlechte Taten schließen lassen müssen, das lässt auf die Qualität so manches Mitmenschen schließen.

Impressum auf www.wolfgangfenske.de